Was ist eine Stufe über dem Menschen ?

Was ist eine Stufe über dem Menschen ?

Wenn ich jetzt versuche Stufe zu erklären, so nagelt mich bitte nicht über die Stufengröße fest.

Eine Stufe unter dem Menschen sind die Säugetiere.

Eine Stufe unter den Säugetieren sind die Würmer.

Was ist eine Stufe über dem Menschen ?

eine stufe unter dem menschen sind nicht die säugetiere, wir sind die unterste stufe, denn es gibt nichts auf diesem planeten das dümmer ist als menschen.

kein tier zerstört sich selbst, oder den planeten den sie als geschenk bekommen haben. tiere führen keine kriege oder töten aus lust, sie töten um sich zu ernähren, um zu überleben, wir machen das aus reiner habgier und aus macht.

außerdem finde ich es ziemlich arrogant jemanden überhaupt auf eine stufe zu stelleln. wir befinden uns hier jedes kleinste lebewesen auch die pflanzen gemeinsam auf dieser erde, also stehen wir alle auf der gleichen stufe, keiner ist besser oder schlechter als der andere, nur einfach anders.
 
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Ist das so:
Am Schluß der Ideen hinter den Worten Wilbers weiß man vom wem die Ideen alle geklaut worden
sind und auf wie neue Art und Weise sie zusammengeführt worden sind.
Sie sehen dann wie neue Ideen aus aber die Schläuche riechen noch immer nach dem alten Wein.
Die Leistung Wilber's liegt in einer ziemlich ungewöhnlichen Disziplin: Er ist derjenige, welcher aus vielen kleinen Teilchen ein logisch aussehendes Ganzes macht. Somit macht er nichts wirklich Neues, denn die Teilchen bestehen bereits vor ihm (manche davon interpretiert er ziemlich frei nach seinem Gutdünken), aber gleichzeitig sieht er Sinnzusammenhänge, die vor ihm noch niemand gesehen oder aufgezeigt hat. Insofern erschafft er eben doch etwas Neues. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, weil er Ordnung geschaffen hat in meinem Chaos von Eindrücken, Argumenten und Fragen im Bereich der Philosophie, Religion und Wissenschaft. Er hat mir auf glaubhafte Weise eine intellektuell fassbare Ordnung des Universums und meinem Platz darin gegeben.

Und das war's dann auch schon. (Genau darin besteht nämlich auch der Geiz Wilber's: Er gibt nicht sich selbst den Menschen, sondern seine Gedanken. Wobei erstens das schon wiederum ziemlich viel ist, jedenfalls viel mehr als von vielen Anderen gegeben wird, und zweitens ich mich da dann wieder einmal mehr zuerst mit mir selbst konftontieren müsste, um ihn wirklich in dieser Hinsicht kritisieren zu dürfen. Daher: Seien wir zufrieden mit dem, was er der Welt gibt.)
 
kein tier zerstört sich selbst
Weil ihm die intellektuellen Fähigkeiten fehlen. Da der Mensch das einzige Tier mit diesen Fähigkeiten ist, ist es auch das einzige Tier, das der Natur einen nachhaltigen Schaden zufügen kann.

Es gab mal Versuche mit einer Maus, welche eine Elektrode im Hirn hatte. Die Maus konnte eine Taste drücken, ein bestimmter Hirnbereich wurde stimuliert und die Maus erfuhr einen Orgasmus. Die Maus begann sofort nur noch die Taste zu drücken und vergass darüber die Nahrungsaufnahme. Innert kurzer Zeit verhungerte sie.

Daraus lernen wir: Besässe die Maus die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen, würde sie sich höchstwahrscheinlich ebenso kurzfristig und "zerstörerisch", wie du es ausdrückst, wie der Mensch verhalten.
außerdem finde ich es ziemlich arrogant jemanden überhaupt auf eine stufe zu stelleln.
Oh, das passiert in jedem Betrieb. Du verdienst vermutlich nicht gleich viel $$$ wie dein Vorgesetzter oder deine Vorgesetzte. Warum ist das so? Weil er auf einer höheren Einkommensstufe steht als du. Und ich denke, darüber machst du dir nicht allzu viele Gedanken. (Es sei denn, du trachtest danach, ihn/sie aus seiner/ihrer Position zu verdrängen. Womit wir wieder beim Menschen angekommen wären.)

Und es passiert im Kindergarten. Die Eltern finden es ganz gut, dass die Kinder nicht auf der gleichen Stufe wie die Lehrerin stehen.

Und es passiert im Flugzeug. Dort gibt's Leute, die bezahlen mehr und werden besser bedient. Ich denke, das findest du eigentlich auch ganz in Ordnung so.

Und es passiert in der Natur: Der Fisch frisst das Plankton, der Wal frisst den Fisch, der Mensch frisst den Wal-Penis. Ist der Fisch böse oder dumm, weil er das Plankton frisst? Auf ganz natürliche (!) Weise ergeben sich so Stufen, nämlich steht das Plankton auf einer früheren Stufe in der Nahrungskette als der Fisch, welcher wiederum auf einer früheren als der Wal, welcher wiederum auf einer früheren als der Mensch steht. Da der Mensch nicht von anderen Tieren oder Pflanzen gegessen wird, steht er an der höchsten Stelle oder Stufe der Nahrungskette.

Ist die Natur böse, weil sie solche Stufen eingeführt hat?
 
In der Fernsehserie Perry Rhodan ist die nächst höhere Stufe über dem Menschen die Superintelligenz. Also die Fähigkeit das einzelen Induvidium sich zu einem Kolektiven geist zusammenschliessen können.

Dafür sprechen die einzieg menschlichen Fähigkeiten des Mitgefühls und des Eifühlungsvermögens, das auch bei den menschen jedoch nicht jeder zu besitzen scheint.

Eins weiter stufe drüber währe dann die Mächtigkeitsballung, also ein kolektivwesen ohne räumliche begrenzung, sozusagen über alle exitenzeben und parallelwelten hinweg.

Ich persönlich stehe dieser theory eher distanziert gegenüber, muss jetzt aber auch zugeben das es teilweise daran liegt das ich es mir einfach nicht vorstellen kann.
 
Hi Jarran.

In die Richtung gingen auch meine Gedanken, als ich hier das Thema las ... ein bewußtes kollektives Bewußtsein, sozusagen.

Ja - ich denke die nächste Stufe, so wir denn in Stufen denken möchten, ist der "wahre Mensch" (hab ich gelesen irgendwo, diese Bezeichnung für Menschen, die sich wieder erinnern an ihr Einssein und auch diese Fähigkeiten nutzen können - Telepathie, Schöpferkraft zb.)
 
In der Fernsehserie Perry Rhodan ist die nächst höhere Stufe über dem Menschen die Superintelligenz. Also die Fähigkeit das einzelen Induvidium sich zu einem Kolektiven geist zusammenschliessen können.
Das ist der gleiche Gedanke wie die Springmaus, die sich Gott sehr flauschig vorstellt. Halt einfach, dass jetzt ein Mensch gemäss seiner Art und Weise sich Gott vorstellt als "kollektive Intelligenz". Der Mensch hat Angst vorm Alleinsein, also muss Gott kollektiv sein. Oder so ähnlich.
Dafür sprechen die einzieg menschlichen Fähigkeiten des Mitgefühls und des Eifühlungsvermögens, das auch bei den menschen jedoch nicht jeder zu besitzen scheint.
Wenn wir noch einmal annehmen, dass es drei Stufen des Menschseins gäbe, so unterscheidet sich das Mitgefühl, das ein Mensch aufzubringen vermag, von Stufe zu Stufe fundamental. Ein Mensch auf Stufe 1 kann gar nicht so mitfühlend sein, wie einer auf Stufe 2, selbst wenn er sich dafür noch so sehr abstrampelt.

Für die meisten Menschen ist es schon eine ziemliche Leistung, Bio-Gemüse im Supermarkt zu kaufen, das 10 Cents teurer ist. Da nehm ich mich wieder einmal nicht aus.
Eins weiter stufe drüber währe dann die Mächtigkeitsballung, also ein kolektivwesen ohne räumliche begrenzung, sozusagen über alle exitenzeben und parallelwelten hinweg.
Das ist noch mehr extrapoliert - von derselben Stufe der Springmaus ausgesehen. Sozusagen ein gewaltiger Körper überall. (So eine Person hat weder Zeit noch Ort als blosse Vorstellung transzendiert.)
Ich persönlich stehe dieser theory eher distanziert gegenüber, muss jetzt aber auch zugeben das es teilweise daran liegt das ich es mir einfach nicht vorstellen kann.
Ich kann's mir eben auch nicht wirklich vorstellen.
 
Ich gebe zu, daß mir die Stufentheorie völlig entgleist ist.
Die Stufentheorie sollte eigentlich ihren Abschluß in einer Idee
finden, nämlich wie werden Ideen konstruiert und angenommen.
Wie fügen sich Ideen zu anderen Ideen. Konkurieren Ideen
gegeneinander ? Wie umschließen Ideen sich gegenseitig ein oder aus.
Meiner Meinung nach lebt der Mensch in der Natur aber er lebt auch
in der Welt der Ideen.
 
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Weil ihm die intellektuellen Fähigkeiten fehlen. Da der Mensch das einzige Tier mit diesen Fähigkeiten ist, ist es auch das einzige Tier, das der Natur einen nachhaltigen Schaden zufügen kann.

Es gab mal Versuche mit einer Maus, welche eine Elektrode im Hirn hatte. Die Maus konnte eine Taste drücken, ein bestimmter Hirnbereich wurde stimuliert und die Maus erfuhr einen Orgasmus. Die Maus begann sofort nur noch die Taste zu drücken und vergass darüber die Nahrungsaufnahme. Innert kurzer Zeit verhungerte sie.

Daraus lernen wir: Besässe die Maus die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen, würde sie sich höchstwahrscheinlich ebenso kurzfristig und "zerstörerisch", wie du es ausdrückst, wie der Mensch verhalten.

Oh, das passiert in jedem Betrieb. Du verdienst vermutlich nicht gleich viel $$$ wie dein Vorgesetzter oder deine Vorgesetzte. Warum ist das so? Weil er auf einer höheren Einkommensstufe steht als du. Und ich denke, darüber machst du dir nicht allzu viele Gedanken. (Es sei denn, du trachtest danach, ihn/sie aus seiner/ihrer Position zu verdrängen. Womit wir wieder beim Menschen angekommen wären.)

Und es passiert im Kindergarten. Die Eltern finden es ganz gut, dass die Kinder nicht auf der gleichen Stufe wie die Lehrerin stehen.

Und es passiert im Flugzeug. Dort gibt's Leute, die bezahlen mehr und werden besser bedient. Ich denke, das findest du eigentlich auch ganz in Ordnung so.

Und es passiert in der Natur: Der Fisch frisst das Plankton, der Wal frisst den Fisch, der Mensch frisst den Wal-Penis. Ist der Fisch böse oder dumm, weil er das Plankton frisst? Auf ganz natürliche (!) Weise ergeben sich so Stufen, nämlich steht das Plankton auf einer früheren Stufe in der Nahrungskette als der Fisch, welcher wiederum auf einer früheren als der Wal, welcher wiederum auf einer früheren als der Mensch steht. Da der Mensch nicht von anderen Tieren oder Pflanzen gegessen wird, steht er an der höchsten Stelle oder Stufe der Nahrungskette.

Ist die Natur böse, weil sie solche Stufen eingeführt hat?

sorry, aber sei mir nicht böse, das ist eh traurig, dass wir so blöd sind, also können wir auch nicht sagen, dass wir über einer stufe der tiere stehn, denn wenn schon ne stufe, dann eindeutig unter den tieren. :tomate:
 
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