Was ist "ein gutes Gefühl" ?

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:zauberer1 Mal einer, der es begriffen hat: Hilfe anzubieten ist nicht gleich Hilfe die auch unter allen Umständen als die gebrauchte sinnhaft ist..... :)

Na ja, es gibt Hilfe und Hilfe...

...biete ich jemanden Hilfe an --- liegt es an dem Suchenden, die Hilfe als Hilfe anzunehmen, indem sie/er etwas mit der Hilfe anfangen kann --- oder sie/er kann mit der Hilfe Nichts anfangen.
Im ersten Fall sollte ich dann mein Angebot einlösen und die Hilfe geben --- im zweiten Fall behalte ich meine Ruhe und brauche auch nix mehr zu tun.

Ebenso verhällt es sich mit Meinungen, Ansichten, Definitionen und Ratschlägen --- es liegt immer im Auge des Betrachters wie alles aufgefasst wird und/oder verarbeitet werden kann.
Kann jemand mit meiner Hilfe oder meinen Ansichten nichts anfangen, sollte ich diesen Umstand keiner Wertigkeit zuordnen. Denn jeder hat seine eigene Wahrheit und Ansichten und meine Ansichten basieren nur auf meinen Erfahrungen, nicht auf Tatsachen.

Dann gibt es Hilfe, die Leute nicht anbieten, sondern aufdrängen --- der Hilfesuchende muss einfach die Hilfe annehmen, denn die angebotene Hilfe ist nach den Ansichten der Spender das absolute Richtige. Ihre Ansichten scheinen auf Tatsachen zu basieren und daher sind diese Menschen davon überzeugt, sie kennen die einzige wahre Wahrheit.
Letztendlich sind diese Menschen durch ihr eigenes Bild geblendet, teilweise überheblich, oft uneinsichtig und "bessere Menschen"...

... seine Meinung kund tuenden und einen dümmlichen Gruß vom kleinen und unbedeutenden Lifthrasir
 
:zauberer1 Mal einer, der es begriffen hat: Hilfe anzubieten ist nicht gleich Hilfe die auch unter allen Umständen als die gebrauchte sinnhaft ist..... :)
Stimmt.
Das schwierige beim Anbieten von Hilfe ist, nicht gleich Verantwortung übernehmen zu wollen. Hilfe anzubieten heißt nicht, das Problem des anderen zum eigenen Problem zu machen.

(Nicht auf eine konkrete Situation bezogen, sondern aus eigener Erfahrung)
 
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Stimmt.
Das schwierige beim Anbieten von Hilfe ist, nicht gleich Verantwortung übernehmen zu wollen. Hilfe anzubieten heißt nicht, das Problem des anderen zum eigenen Problem zu machen.

(Nicht auf eine konkrete Situation bezogen, sondern aus eigener Erfahrung)

Erst muss ich den Menschen "kennen" bevor ich ihm meine Hilfe,
sofern ich ihm überhaupt helfen kann, anbiete.

Und es liegt in meiner Verantwortung, ob diese Hilfe dann auch Früchte trägt,
und nicht in der Verantwortung des Hilfesuchenden.

Denn die gleiche Hilfe, die ich dem einen Hilfesuchenden erfolgreich gab,
ist noch lange nicht die Hilfe, welcher der zweite Hilfesuchende benötigt,
denn wiederum muss ich erst auch diesen Menschen "kennen" ! :zauberer1
 
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