Was ist ein " guter " Mensch?

jesus schrieb:
hi MisterFrankie!

schön, dass du meine beitrag verstehst. ;)

doch ich muss zugeben: deinen versteh ich nicht.... vielleicht bin ich auch schon zu müde.....

wenn ich diese aussage auf den historischen jesus anwende, ergibt sie für mich keinen rechten sinn..... da passt meine aussage besser.....

ich hab die erfahrung gemacht, dass es vollkommen gleichgültig ist wie ich auf menschen zugehe: wenn man den unbewussten menschen ihre programmierung vor augen hält, dann wird man am ende immer getötet. auch wenns "nur" ein rufmord ist....
dem historischen jesus gings nicht anders. ist ER "falsch" auf die menschen zugegangen?

lg
jesus
@ jesus,
ich weiß jetzt nicht ob ich hier in diesen forum meine gedanken über den menschen jesus geschrieben habe.
Mein geist denkt über jesus als einen menschen wie du und ich. Möchte hier auch meine gedanken als neutral sehen, also ohne irgendwelchem religiösen hintergrund.
Denke mal darüber nach, warum eigentlich der mensch jesus einen plötzlichen tot erfahren hat müssen. Jesus wurde damals auch könig genannt. Es war auch sein ziel. Dies allein bedeutet für mich die spur von macht, und dies birgt bereits die gefahr des üblen. Jesus hat dies auch erkannt, aber zu spät. Er sprach auch die worte: dem geistig arm gehört das himmelreich. Also er hat seinen fehler erkannt.
Wenn er wirklich ein wahrer mensch der güte war, so hätte er nie diesen tot erleiden müssen. So gesehen, hat der mensch jesus damals nicht diese reinheit besessen wie in den schriften überliefert.
ich habe in einen anderen beitrag über das enden eines lebens mit ihrer bestimmung angesprochen. Ein leben auf dem pfad "gottes" beendet das leben wenn seinen zeit gekommen ist, mit einem lächeln im antlitz, OHNE schmerz, OHNE schrecken, OHNE irgendwelchen strafen.
Jetzt kann man natürlich auch damit argumentieren, das er ein heiler, prophet, erlöser oder wie auch immer war, also ein segen für mitmenschen.
So möchte ich dich fragen:
wäre es nicht "gottes" würdiger gewesen, nicht den menschen so einen schrecklichen tot zu zeigen?
Wäre es nicht "gottes" würdiger gewesen, das leben so zu endigen, wie auf "gottes" pfad, um ein ganzes lebenlang den menschen selig beizustehn?

Ich hab diese gedanken gebracht um deinen geist etwas selbstständigkeit zu geben.

Also, wäre jesus auf dem pfad "gottes" geblieben, sein leben hätte eine andere welt erfahren.
So aber hat jesus den weg gott gewählt und musste dadurch schmerzliches erfahren und einen plötzlichen vorzeitigen schmerzlichen schrecklichen tot erleben. Ich würde den menschen jesus auch als ein gefallener engel bezeichnen.

Ich denke du verstehst mich jetzt besser.
Ich kann meine gedanken nur wiederholen:
glaubst du an das gute im menschen,
so wirkst du auch in dieser welt.

jesus, du musst aber auch dein herz zum pfand einsetzen!

LGMFrankie

...und BITTE lösch deine gedanken von "missverstand" und "töten" aus deinem geist! In der welt der güte existieren diese begriffen des menschenverstandes nicht!
 
Werbung:
Ingrid schrieb:
zu meinem 2. Satz möchte ich gerne etwas sagen:Es bringt nichts, wenn ich dem anderen sage, was ich sehe (z. B. Unterdrückung), der würde das sowieso nicht glauben oder hätte momentan nicht die Kraft dazu, etwas zu ändern. Ein Beispiel: Was bringt es, wenn ich meinem Bekannten sage, dass er in Bezug auf seine Frau etwas ändern soll, dass er endlich einmal "Nein" sagen soll, dass er seinen Standpunkt vertreten soll, ...... Gaaaaaaaaaaaaaaaar nichts, weil: Er bei erst bester Gelegenheit mich als Vorwand nimmt, um seiner Frau zu sagen: Du, die Ingrid hat gesagt, dass Du mich ganz schön unterdrückst. Was zur Folge hätte, dass ich meinen Bekannten lange nicht mehr sehen würde, weil seine Frau glaubt, dass ich einen "schlechten" Einfluss auf ihn habe,

Nein,das "Einmischen" war auch nicht gemeint,ich meinte den ehrlichen Umgang mit Menschen,mit denen man zu tun hat.Da gibt es sicher auch einige,die die Wahrheit nicht hören wollen,aus welchen Gründen auch immer und dennoch sollte jeder zu sich selbst stehen und zu aller erst das tun,womit man sich selbst am wohlsten fühlt.
Und eine Hand kann man jedem reichen,ob er/sie sie annimmt,ist dann ihre/seine Entscheidung.

..... Wahrscheinlich schickt sie mir ein paar böse Gedanken, die ich gleich körperlich spüre, .....

Das geschieht doch nur,wenn Du es zuläßt,wenn Du Dich öffnest für negative Gedanken anderer,reagierst Du auch drauf.Du musst ja diese negativen Energien nicht annehmen,egal was ANDERE tun,DU hast die Verantwortung für Dich und wenn Du genügend Selbstvertrauen/-Bewusstsein hast,läßt Du sowas gar nicht an Dich ran.
Da gehören immer 2 dazu,ein Sender und ein Empfänger.Wenn Du Dich als Empfänger hinstellst,wird es auch immer Sender geben ;-).
Es liegt an Dir,wie Du mit negativen Gedanken anderer Menschen umgehst

Ein guter Mensch ist unter anderem für mich wie die Feuerwehr: Allzeit bereit, aber dann, wenn sie gerufen wird und nicht vorher.

Ein guter Mensch kann auch NEIN sagen,denn es ist für niemanden eine Hilfe,wenn der Feuerwehrmann vor Erschöpfung nicht mehr kann oder halbherzig bei der Sache ist,weil ihn selbst Sorgen und Ängste plagen ;-).Sei einfach gut zu DIR,dann gibts Du automatisch davon auch etwas ab.

LG
Janie
 
janie schrieb:
Nein,das "Einmischen" war auch nicht gemeint,ich meinte den ehrlichen Umgang mit Menschen,mit denen man zu tun hat.
hallo,
es sind wirklich zwei paar schuhe.
ungefragt sich einzumischen bedeutet, den anderen daran zu hindern, die situation selber zu klären und den lernprozess somit in seiner absolutheit zu erfahren.
die andere sache ist aber die aufrichtigkeit in angelegenheiten, die einen selber mitbetreffen. d.h. nachzufragen, wenn etwas missverständlich dargelegt wurde. "wie hast du das gemeint?" in etwa. die meisten menschen ziehen den kopf ein, gehen, denken über die sache nach und ärgern sich, ziehen sich zurück. interpretieren dinge, wie sie sie haben wollen. der andere bekommt niemals die chance, sich zu "erklären". mangelnde klarheit bindet psychische energie und lässt dich in verwirrung verharren. wenn ich ein guter mensch sein will, bin ich dem anderen schuldig, unklarheiten im keim aufzuklären und den anderen nicht "anrennen" zu lassen.
liebe grüße
chira
 
Wenn wir uns selbst, alles andere und alle anderen so lieben und akzeptieren wie sie sind, stellt sich die Frage nach einem "guten" Menschen erst garnicht.

alles Liebe
 
Hallo janie,

Das geschieht doch nur,wenn Du es zuläßt,wenn Du Dich öffnest für negative Gedanken anderer,reagierst Du auch drauf.Du musst ja diese negativen Energien nicht annehmen,egal was ANDERE tun,DU hast die Verantwortung für Dich und wenn Du genügend Selbstvertrauen/-Bewusstsein hast,läßt Du sowas gar nicht an Dich ran.

Wie gehst du um mit negativen Gedanken anderer?
Läßt du sie erst gar nicht ran an dich?

Oder hast du gelernt zu trennen und kannst so dem anderen helfen seine negativen Gedanken in Liebe zu transformieren?

Sei einfach gut zu DIR,dann gibts Du automatisch davon auch etwas ab.

Einfach gut(?) zu mir selbst sein, beinhaltet das auch, das es dem anderen dabei auch wohl ergeht?

Seyla
Jade1

PS. Im Mitgefühl-Liebe gibts keine Dualität mehr.
 
Hallo!

Wenn es nach Meinung von so manchem so leicht wäre, ein guter Mensch zu sein, warum fällt es dann so schwer? Wäre die Welt nicht eine bessere, wenn wir alle so leicht gute Menschen sein könnten??????? Warum kämpfen Regierungen gegen einander, wenn es so leicht ist, ein guter Mensch zu sein??
 
cynna schrieb:
Hallo!

Wenn es nach Meinung von so manchem so leicht wäre, ein guter Mensch zu sein, warum fällt es dann so schwer? Wäre die Welt nicht eine bessere, wenn wir alle so leicht gute Menschen sein könnten??????? Warum kämpfen Regierungen gegen einander, wenn es so leicht ist, ein guter Mensch zu sein??
Weil sie die "Dunkle Seite" als Bestandteil unserer Menschlischkeit nicht für sich annehmen und akzeptieren können, sondern versuchen sie zu bekämpfen und scheinheilig zu unterdrücken?
 
Wenn du mich fragst, wird die "dunkle Seite" leider nur zu oft akzeptiert, und vor allem ausgelebt. Ich fürchte, die Menschen verstehen immer weeniger, was den Unterschied zwischen den beiden Seiten ausmacht. Nur allzu leicht wird man von der dunklen Seite verführt. Es wird einem leicht gemacht zu glauben, dass das was man macht das richtige ist. Und nur das.
 
Werbung:
cynna schrieb:
Wenn du mich fragst, wird die "dunkle Seite" leider nur zu oft akzeptiert, und vor allem ausgelebt. Ich fürchte, die Menschen verstehen immer weeniger, was den Unterschied zwischen den beiden Seiten ausmacht. Nur allzu leicht wird man von der dunklen Seite verführt. Es wird einem leicht gemacht zu glauben, dass das was man macht das richtige ist. Und nur das.
Bist Du ein Licht"krieger"? Das "Bekämpfen" der dunklen Seite bestärkt sie nur.
 
Zurück
Oben