Was ist eigentlich so verkehrt daran, vorgesorgt zu haben?

Moin moin,

ich bin dabei Vorräte für einen Monat einzulagern, überwiegend Konserven.
Nachdem ich die Berichte aus der Welt gesehen habe, das sich Menschen
in einigen Ländern schon um Lebensmittel schlagen und es erste Tote gab
wir es Zeit dafür.
Einen Garten habe ich, was ich dort für wichtig halte ist eine unabhängige
Wasserversorgung, sei es in Form eines Brunnens oder in Form von Regenwassertonnen,
kein Wasser keine Ernte.
Früher hat meine Oma alles eingekocht was da so alles im Garten gewachsen ist,
aber wie es so ist wollte irgendwann niemand mehr ihr eingemachtes.
So hat sie alle Gerätschaften zum einkochen weggegeben oder weggeworfen,
schade kann ich heute nur sagen.
Vorzusorgen kann nicht schaden, schaden tut es nur wenn man unvorbereitet ist.
Früher hat man gegärtnert weil man nichts hatte, heute wird gegärtnert um sich
den stetig steigenden Lebensmittelkosten zu entziehen.

Gruß

Desmond
 
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Niemals nicht. Du hast hier gleich mit wenigen Beiträgen eine unglaublich warme und entspannte Atmosphäre gezaubert. Ich finde deine "Gedankenanregungen", wie du es nennst, einfach betörend.

:)

:sleep2:

Das ist jetzt überhaupt nicht langweilig und abgedroschen, nur weil man es in diesem Forum in jedem 2. posting liest, denn aus deinem Munde klingt es frisch und unverbraucht. :schnl:

Und natürlich geh ich mal gleich ins Eck und denke darüber ganz scharf nach, was sich da spiegelt, jetzt, wo du es sagst ...
jajaja... hab ich jetzt nach deinem letzen Beitrag auch nicht anders erwartet. jemand, der dir beipflichtet ist seltsam... das wiederum ist auch irgendwie seltsam, egal, ich zaubere gerne warme atmosphäre, denn ich muss nicht bequem sein... das ist in sich gehen und mal nachdenken nämlich fast nie. egal, ich muss mich ja auch nicht mit euch beschäftigen... gehe jetzt in den keller zum lachen, äh... vorräte sammeln...
 
Nunja, wenn es seltsam ist, wenn sich jemand nicht über das Töten eines Lebewesens zu amüsieren, bitte.

Vielleicht in Zukunft mal alles lesen, und nicht nur das, was dir in den Kram passt:

Geht mir übrigens genauso. ;)
Ich bin wirklich froh, dass andere für mich diese Arbeit machen, ich würde wohl wirklich zum Vegetarier werden, wenn ich selber Tiere erlegen müsste. Außerdem dürfte ich keinen Bezug zu den Tieren aufbauen, dann wäre es eh vorbei. Wenn ich Tiere halten würde, könnte ich sie nicht mehr schlachten.
 
die substistenzwirtschaft ist meines Erachtens eh die anzustrebende.
sprich selbstversorgung.
auf dieser welt läuft einiges schief, kein wunder, dass mamn sich diesbezüglich gedanken macht.
 
jajaja... hab ich jetzt nach deinem letzen Beitrag auch nicht anders erwartet. jemand, der dir beipflichtet ist seltsam... das wiederum ist auch irgendwie seltsam,

Und jetzt bist du wohl sehr enttäuscht, dass Tommy es ganz offensichtlich genauso humorvoll gemeint hat wie ich.
 
Das letzte Argument ist natürlich nur dann schlagkräftig, wenn wir die klassische esoterische These zugrunde legen, daß wir mit unseren Gedanken, sofern sie immer um denselben Gegenstand kreisen, die Inhalte, die wir denken, in die Realität ziehen, also für ihre Manifestierung sorgen, obwohl wir das vielleicht gar nicht wollen.


Ja, da ist was dran, allerdings. Nur wie gesagt:


Desmond schrieb:
Moin moin,

ich bin dabei Vorräte für einen Monat einzulagern, überwiegend Konserven.
Nachdem ich die Berichte aus der Welt gesehen habe, das sich Menschen
in einigen Ländern schon um Lebensmittel schlagen und es erste Tote gab
wir es Zeit dafür.
Einen Garten habe ich, was ich dort für wichtig halte ist eine unabhängige
Wasserversorgung, sei es in Form eines Brunnens oder in Form von Regenwassertonnen,
kein Wasser keine Ernte.
Früher hat meine Oma alles eingekocht was da so alles im Garten gewachsen ist,
aber wie es so ist wollte irgendwann niemand mehr ihr eingemachtes.
So hat sie alle Gerätschaften zum einkochen weggegeben oder weggeworfen,
schade kann ich heute nur sagen.
Vorzusorgen kann nicht schaden, schaden tut es nur wenn man unvorbereitet ist.
Früher hat man gegärtnert weil man nichts hatte, heute wird gegärtnert um sich
den stetig steigenden Lebensmittelkosten zu entziehen.

Gruß

Desmond


Da ist wohl auch jede Menge dran. Ich kann zwar diesen deinen Gedankengang nachvollziehen, Tommy, aber so grundsätzlichist mir nicht klar, was daran souverän sein soll, davon abhängig zu sein, daß jeden Tag die Geschäfte geöffnet haben.

Natürlich wünsche ich auch Frisches und mein frisches Brot, Brötchen usw. möglichst täglich. Aber zu wissen, daß Getränke etc. vorhanden sind, wenn es mal eng wird, und das für ein paar Wochen oder länger, ist schon ein besseres Gefühl.

Wenn ich an die Hochwasser, wann war das gleich denke, wo die Leute in ihren Häusern eingeschlossen waren und Lebensmittel und Wasser mit den Rettungsfahrzeugen gebracht bekamen, na Prost Mahlzeit.

Mariposa, ja das merkt man, daß du das gerne verbreitest, ich denke, wir sind trotzdem beim Thema geblieben und das ist gut so.

Grüße
 
Kleiner Tipp, schade, daß ich es erst aktuell mitbekommen habe, aber es gibt einen zweiten Teil nächsten Dienstag:

Heute lief im ZDF

"Wenn die Gletscher schmelzen" 20,15 Uhr.

Mhm, also für dieses Jahrhundert hat die Klimakonferenz im Ergebnis einen Anstieg des Meeresspiegels um 0,5 m vorausgesagt. Die tatsächlichen Messungen jedoch in Grönland und am anderen Ende ergeben laut der Klimaexperten prognostiziert einen wesentlich höheren Anstieg von einem bis zwei Metern in diesem Jahrhundert und 7 - 8 m im nächsten.

Jedes Jahr schmilzt und bricht Eis dort weg, was dem gesamten Alpengletschereis entspricht. Das reissende und unterspülende Wasser beschleunigt die Vorgänge zudem, was nicht berücksichtigt wurde, wie einer der Klimaforscher in Grönland mitteilte.

Sie haben einige Animationen und Trailer gebracht, wie sich dies in Bangladesh, New York (da reichen schon wenige Zentimeter Anstieg) und Köln auswirken wird. Die Hauptzentren New Yorks liegen nur wenige Zentimeter über dem Meeresspiegel. Es wird also "biblische Völkerwanderungen" geben können.

Keine schöne Sache, das, sehr, sehr unangenehm.

Nächsten Dienstag um 20,15 Uhr kommt der zweite Teil, vielleicht ist es für Interessierte ja auch im Netz vefügbar, also der Teil von heute. Ich hätte es auch in den Thread "Wohin steuert die Erde?" stellen können, aber hier passt es auch.

Nix mit ihm :schnl: hier .......
 
Hallo,

manchmal denke ich auch daran, was wäre wenn........... aber wirklich vorsorgen mit einer Menge Dosennahrung und Wasser, dass nach einiger Zeit doch brackig wird. Eher nicht. Also was dann?

Ich finde, dass es wenig Sinn macht, zu viel zu lagern, da es ja doch einmal verbraucht werden soll und dann hat man eine zeitlang nur ungesunde Nahrungsmittel.

Ich hätte auch nicht die Räumlichkeiten - sogar der Keller ist zu warm - um z.B. Kartoffel zu lagern. Reis und Mehl z.B. habe ich mindestens für 14 Tage zu Hause, eventuell auch Eier. Im Tiefkühlfach befindet sich auch Brot und Fisch. Dies ist aber auch von der Elektrizität abhängig.

Ich habe in einer Wohnsiedlung nur ein kleines Rasenstück, doch in der Not könnte man es zum Anpflanzen von Nahrungsmitteln benützen. Aber was macht man, wenn die Erde atomverseucht ist?

Die Grundnahrungsmittel habe ich immer auf Lager, aber auch nur die haltbaren, wie Mehl, Zucker, Reis und Salz. Eine zeitlang kann man ja auf Fleisch verzichten. Als Ersatz gibt es Bohnen und Erbsen.

Man kann sich einen Vorrat auf 14 Tage anlegen, doch mehr wird bereits problematisch. Ich kenne Leute, die einen Atombunker unter dem Haus haben und dort haben sie auch Vorräte gelagert.

Jeder, wie er kann! Doch es ist auf alle Fälle gut, sich wenigstens ein paar Vorräte anzulegen. Man weiß ja nicht, was plötzlich eintreten kann und man vorübergehend keine Möglichkeit hat, sich Lebensmittel zu besorgen.

Hoffentlich kommen wir nie in so eine triste Lage!!!

Mit hoffnungsvollen Grüßen

eva07
 
mal ne andere frage:

wozu vorsorgen? wozu diese angst vor dem "zu wenig haben"?
warum dieses festhalten an der materie?
nun gut jetzt ist essen kein luxusgut oder sowas, wir brauchen es zum überleben und nicht primär um unser ego zu pushen, aber warum haben wir solche angst vor "dem tod"?
und wie ist das gemeint mit "für die kriesenzeit"?
natürlich kommt es auf den grund der kriese an um zu spekulieren wie lang sie andauern wird und wie schwer ihre auswirkungen sind aber unser karma wird uns schon leiten. nehmen wir an es handelt sich um eine überflutung, ok die leute die essen gebunkert haben, haben nun mehr zeit um wegzukommen die anderen werden es halt schon früher tun. wenn es ein gebiet ist das man nicht verlassen muss wird man sich genauso (wie die die nix gebunkert haben) gedanken machen müssen wie man in der zukunft an essen rankommt. es ist sozusagen nur ein zeitbuffer. und "zeit haben" heutzutage heisst für die meisten "bequemlichkeit" - sachen auf später verschieben können.
aber wir menschen stehen uns auf buffer. buffer sind geil!
buffer geben uns eine art sicherheit. 100.000 euro am konto! geiler buffer der so manches übel abwenden kann. 3tes auto, falls die anderen 2 mal nicht wollen... 2,3 liebhaberinen, falls die ehefrau mal zu schwierig wird, man muss sich ja absichern... aja und ein haus auf jedem kontinent, geilo fühl mich schon viel sicherer.. am besten alles 3fach versichert!

ok jetzt schaun wir mal was schlimmstenfalls pasieren kann:
hm, mhm... aja tod, genau da war doch noch dieses böse wort!

und jetzt mal realistisch: die meisten tode pasieren heutzutage im strassenverkehr, wär es nicht VIEL logischer mit einer ganzkörper-schaumstoff-schutzbekleidung durch die gegend zu laufen als im keller nahrungsmittel für "den notfall" zu lagern um das leben so lang wie möglich zu erleben?

bitte jetzt nicht angegriffen fühlen! wollte damit niemanden persönlich ansprechen, nur was loswerden...

mfg
cloned
 
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buffer geben uns eine art sicherheit. 100.000 euro am konto! geiler buffer der so manches übel abwenden kann. 3tes auto, falls die anderen 2 mal nicht wollen... 2,3 liebhaberinen, falls die ehefrau mal zu schwierig wird, man muss sich ja absichern... aja und ein haus auf jedem kontinent, geilo fühl mich schon viel sicherer.. am besten alles 3fach versichert!


buffer sind nicht übel. gegen ein paar tausender auf den konto ist nichts einzuwenden, damit man nicht in ein schuldenloch fällt, falls man größere Reparaturen vornehmen muss.

aber ein 3tes Auto oder noch einen weiteren partner.. sind übertriebene bsp. für buffer. und noch dazu unnötige buffer.

Alles in Maßen, dann ist es ok.
 
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