Was ist eigentlich so verkehrt daran, vorgesorgt zu haben?

S

SammyJo

Guest
Guten Morgen :)

ich finde es teilweise sehr amüsant, aber auch etwas fragwürdig, mit welchen Mitteln hier im Forum eine Vorsorge mit Nahrungsmitteln ins Lächerliche gezogen wird.

Mal abgesehen von den Szenarien, die da geschildert werden, die das teilweise wirklich in einem seltsamen Licht erscheinen lassen, würde mich mal interessieren, wie ihr das mit einer gewissen Souveränität und etwas Autonomie diesbezüglich so haltet.

Was spricht eigentlich dagegen, wenn man einen Garten hat, selbst etwas anzupflanzen, und/oder den Keller mit Nahrungsmitteln und Wasservorräten voll zu haben und im Zweifelsfall - was auch immer das sein mag - über Wochen oder Monate mit Essen und Wasser versorgt zu sein?

Ist das ein Makel?

Oder ist man erst souverän, wenn man davon abhängig ist, jeden Tag einkaufen gehen zu müssen und im Falle einer vorübergehenden Geschäfteschliessung, die relativ lapidare Gründe haben kann oder auch schwerwiegendere, ein dummes Gesicht macht?

Wie haltet ihr das? Und wie seht ihr das?

:morgen:
 
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Die beste Vorsorge wäre ein Überlebenstrainingskurs der starken Art.
Überleben im Wald-Urwald mit autonomer Selbstversorgung und Jagd
mit Selbstherstellung aller Werkzeuge.

mfg
jagtdenbuster
 
Die beste Vorsorge wäre ein Überlebenstrainingskurs der starken Art.
Überleben im Wald-Urwald mit autonomer Selbstversorgung und Jagd
mit Selbstherstellung aller Werkzeuge.

mfg
jagtdenbuster


Schaden könnte das ganz gewiss nicht, oder?

Ob mans wirklich brauchen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es gibt hier in meiner Gegend jemanden, der nach "indianischer Art" entsprechende Seminare gibt, es hat auch etwas mit Rückbindung oder Rückerinnerung an "Mutter Natur" zu tun.

Ja, ph45e, zumindest teilweise autark sein könnte man in gewissem Sinne mit einer Form von Freiheit in Verbindung bringen, sehe ich auch so, falls du es so siehst und es mehr als eine Frage war.

:)
 
Ich finde, Vorsorgen kann nicht schaden. Klar, man sollte natürlich nicht seine ganze Energie und sein ganzes Geld in die Vorsorge stecken - aber so eine Basis-Grundlage kann nicht schaden!

Und wenn man wieder mehr aud Selbstversorger zurückkommt - also gärtnern oder sogar ein zwei Ziegen halten - das kann doch auch sehr bereichernd sein, selbst wenn keine Not eintritt. Also mir gibt Gartenarbeit und der Umgang mit Tieren sehr viel.

Und selbst wenn ,man sich einen großen Vorrat mit Konserven, etc angelegt hat - das ist ja kein rausgeworfenes Geld und lässt sich ja auch wieder aufbrauchen.

Und Wasserfilter, Gaskocher etc lassen sich auch prima für Campingurlaub in der Natur nutzen.

Also von daher...
 
ich finde es nicht schlimm vorzusorgen. aber in einem gewissen rahmen. es soll nicht so enden, dass man unnötig nahrungsmittel kauft und dann nicht mehr weiß wohin damit.

wenn ich demnächst ein garten habe, sorge ich vor, indem ich hühner hole und obstbäume pflanze. nicht nur zur vorsorge, sondern weil es auch freude macht.
 
Ich wäre froh einen Garten zu haben - u. a. auch genau aus diesem Grund. Ich hab mir das mal ausgemalt, als von einem Börsencrash die Rede war, wie das für mich wäre, wenn das Geld auf einmal nichts mehr wert wäre. Ich als degenerierter Stadtmensch wäre da ziemlich aufgeschmissen. Jedenfalls sähe ich mich außerstande, ein Wildschwein im Grunewald zu erlegen.

Einen Garten zu haben, wäre ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit, ich fänd es toll, selber etwas anzupflanzen. Auch ohne Not, übrigens.
 
Guten Morgen :)

ich finde es teilweise sehr amüsant, aber auch etwas fragwürdig, mit welchen Mitteln hier im Forum eine Vorsorge mit Nahrungsmitteln ins Lächerliche gezogen wird.

Mal abgesehen von den Szenarien, die da geschildert werden, die das teilweise wirklich in einem seltsamen Licht erscheinen lassen, würde mich mal interessieren, wie ihr das mit einer gewissen Souveränität und etwas Autonomie diesbezüglich so haltet.

Was spricht eigentlich dagegen, wenn man einen Garten hat, selbst etwas anzupflanzen, und/oder den Keller mit Nahrungsmitteln und Wasservorräten voll zu haben und im Zweifelsfall - was auch immer das sein mag - über Wochen oder Monate mit Essen und Wasser versorgt zu sein?

Ist das ein Makel?

Oder ist man erst souverän, wenn man davon abhängig ist, jeden Tag einkaufen gehen zu müssen und im Falle einer vorübergehenden Geschäfteschliessung, die relativ lapidare Gründe haben kann oder auch schwerwiegendere, ein dummes Gesicht macht?

Wie haltet ihr das? Und wie seht ihr das?

:morgen:

Wie ich das seh:
Vorweg ich habe selbst noch keinen Beitrag gelesen betreffend etwas ins Lächerliche zu ziehen. Grundsätzlich würde ich auch einen Garten bepflanzen wenn ich einen hätte, es wäre mal sogar später für mich eine Art Wunschvorstellung, nicht nur einen Garten zu haben, wo man etwas anbaut, hätte eventuell auch gerne Hühner und warum nicht auch einen Fischteich.
Wenn du deinen Keller voller Vorräte hast, ja jedem dass seine, ich hätte auch Vorräte, wohl nicht über Monate, aber sicher für 2 Wochen, ausserdem ist es ja bequem Vorräte gelagert zu haben, weil es ja Einkäufe spart.
Natürlich kann man für Monate Vorräte langern, aber wenn schon, würde es meiner Meinung nach nur Sinn machen das keinen wissen zulassen, denn wenn das wer weiss und es geht mal wirklich an die Substanz, bist du in Gefahr deswegen vielleicht ermordert oder ausgeplündert zu werden.

lg
Ritter Omlett
 
Die beste Vorsorge wäre ein Überlebenstrainingskurs der starken Art.
Überleben im Wald-Urwald mit autonomer Selbstversorgung und Jagd
mit Selbstherstellung aller Werkzeuge.

mfg
jagtdenbuster


Klaro und wenn das jeder machen würde und es tatsächlich ernst wird, ist nix mehr zum Jagen da.
Ca. 3 Milliarden trampeln durch den Wald und jagen alles platt für den Notfall....




Sage
 
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