ist fair eine frage der menge oder eine frage des erfüllten bedürfnisses ?
ist fair gleich viele brote oder gleich satt im gefühl ?
ist wahres oder ehrliches teilen nicht immer ein geben von sich selbst um freude zu bereiten
Solltest du sterben wenn kein Brot da ist, würdest du es auch nicht einfach so
verschenken
ich glaube, dass beides stimmt. so wie bisher alle antworten hier. füge ich alle zusammen...hm...dann denke ich...
es kommt wohl immer darauf an, ob etwas wie ein notfall empfunden wird oder nicht.
für not-fälle gelten wohl überlebens-regeln die ich anerkennen möchte. ich möchte jedem zu gestehen, überleben zu wollen.
aber das leben ist eben kein dauernder not-fall, denke ich.
gut und mit freude geben kann ich selbst wohl dann, wenn ich mich mit meinen wichtigsten bedürfnissen ausreichend erfüllt fühle.
dann entsteht beim geben kein not-gefühl in mir, sondern freude.
wenn ich im gefühl weiss, dass ich nicht verhungern werde, gebe ich gerne ab und wir haben eben beide dann noch ein bisserl hunger, aber beide nicht zu viel....
und dieses gefühl wird auch nicht nur bestimmt von der menge brote die noch irgendwo lagern...sondern von meiner erfahrung bisher, mir helfen zu können (hilfe zu bekommen) mich bei bedarf ausreichend satt zu machen.
das möchte ich jetzt weiter zur diskussion stelllen...
Jo