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Toffifee
Guest
Hallo zusammen!
Die Gefahr beim Kosum von Drogen liegt eben darin, daß die Menschen sich überschätzen und nur meinen sie hätten alles unter Kontrolle. Jeder Mensch hält sich anfangs für selbstbewusst und stark genug einer Drogensucht zu widerstehen.
Die Tücke bei einer sich abzeichnenden Abhängigkeit, ist, daß eine Drogensucht vom Konsumenten oftmals gar nicht als solche erkannt wird. Eine Sucht wird in der Regel erst dann wahrgenommen, wenn sich zunehmend Probleme im Alltag häufen. Probleme im Freundeskreis, Familie oder im Job, körperliches Unbehagen, Depressionen, Müdigkeit, Motivationsverlust, ... Selbst dann verleugnen viele Menschen noch, daß sie ein Suchtproblem haben und schieben andere Erklärungen oder Ausreden vor, warum es ihnen nicht so gut geht. Viele merken erst beim Einsetzen des körperlichen Verfalls, daß die Drogen für diesen verantwortlich sind. Manchmal kann es da aber schon zu spät sein und ein Ausstieg ist nur noch unter schweren Anstrengungen möglich.
Sucht & Drogen - Stangl-Taller.at
Ätiologien der Sucht - Stangl-Taller.at
Wenn Drogensüchtige frühzeitiger begreifen würden, daß sie ein Problem haben, wäre ihnen oftmals schon geholfen. Aber das hängt eben auch vom sozialen Umfeld ab. Wenn man aus einer guten und intakten Familie kommt in der über solche Probleme gesprochen wird und wo man trotz Problemen zusammenhält, ist die Gefahr ein Opfer des Drogenmißbrauchs zu werden sehr viel kleiner.
Ein Beispiel möchte ich noch aus meiner eigenen Erfahrung anbringen. In der 7. Klasse, vielleicht schon früher, fingen einige meiner Freunde mit dem Zigarrettenrauchen an. Natürlich war es cool zu rauchen und wahrscheinlich hielt man sich für erwachsener, wenn man rauchte. Als ich einige meiner Freunde darauf ansprach, warum sie das täten, sagten sie, daß sie jederzeit aufhören könnten und es wirklich überhaupt kein Problem geben würde. Ein oder zwei Jahre später sagten sie immer noch, daß sie jederzeit aufhören könnten, wollten es aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr tun. Wenn ich heute meine Freunde von damals wiedertreffe, sagen sie mir alle (ohne Ausnahme!): "Ich habe schon häufig versucht mit dem Rauchen aufzuhören, schaffe es aber nicht. Sei froh, daß du nie mit dem Rauchen angefangen hast."
Liebe Grüße
Toffifee
Sorry, aber das ist wirklich Quatsch mit Soße.white rabbit schrieb:man sollte stärker als die droge sein, konsumiert man diese. die droge kontrollieren, nicht sich von der droge kontrollieren lassen.
Die Gefahr beim Kosum von Drogen liegt eben darin, daß die Menschen sich überschätzen und nur meinen sie hätten alles unter Kontrolle. Jeder Mensch hält sich anfangs für selbstbewusst und stark genug einer Drogensucht zu widerstehen.
Die Tücke bei einer sich abzeichnenden Abhängigkeit, ist, daß eine Drogensucht vom Konsumenten oftmals gar nicht als solche erkannt wird. Eine Sucht wird in der Regel erst dann wahrgenommen, wenn sich zunehmend Probleme im Alltag häufen. Probleme im Freundeskreis, Familie oder im Job, körperliches Unbehagen, Depressionen, Müdigkeit, Motivationsverlust, ... Selbst dann verleugnen viele Menschen noch, daß sie ein Suchtproblem haben und schieben andere Erklärungen oder Ausreden vor, warum es ihnen nicht so gut geht. Viele merken erst beim Einsetzen des körperlichen Verfalls, daß die Drogen für diesen verantwortlich sind. Manchmal kann es da aber schon zu spät sein und ein Ausstieg ist nur noch unter schweren Anstrengungen möglich.
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Wenn Drogensüchtige frühzeitiger begreifen würden, daß sie ein Problem haben, wäre ihnen oftmals schon geholfen. Aber das hängt eben auch vom sozialen Umfeld ab. Wenn man aus einer guten und intakten Familie kommt in der über solche Probleme gesprochen wird und wo man trotz Problemen zusammenhält, ist die Gefahr ein Opfer des Drogenmißbrauchs zu werden sehr viel kleiner.
Ein Beispiel möchte ich noch aus meiner eigenen Erfahrung anbringen. In der 7. Klasse, vielleicht schon früher, fingen einige meiner Freunde mit dem Zigarrettenrauchen an. Natürlich war es cool zu rauchen und wahrscheinlich hielt man sich für erwachsener, wenn man rauchte. Als ich einige meiner Freunde darauf ansprach, warum sie das täten, sagten sie, daß sie jederzeit aufhören könnten und es wirklich überhaupt kein Problem geben würde. Ein oder zwei Jahre später sagten sie immer noch, daß sie jederzeit aufhören könnten, wollten es aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr tun. Wenn ich heute meine Freunde von damals wiedertreffe, sagen sie mir alle (ohne Ausnahme!): "Ich habe schon häufig versucht mit dem Rauchen aufzuhören, schaffe es aber nicht. Sei froh, daß du nie mit dem Rauchen angefangen hast."
Liebe Grüße
Toffifee