Was ist dran am Inkarnationsplan?

Dawnclaude

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Dazu wäre denke ich eine Diskussion interessant. Da ich auf das Thema erst vor kurzem gestoßen bin,
kann ich mir vorstellen, das viele sich damit noch nicht auseinander gesetzt haben.

Hier mal einige Links, zu dem Thema.

http://www.schöpfung.com/jenseitsforschung/jenseitswissen/inkarnationsplan.html

http://www.jenseitsleben.de/Thema/dasjenseits.html

http://www.jenseitsleben.de/Thema/guide.html

http://www.jenseits-de.com/g/forums/wwteil3/archiv/messages/8483.html


Hier ein Reading von einer jungen Mädchenseele, die mit dem Plan so ihre Probleme hatte. ;-)

http://verstorbenenkontakte.jenseit...tion-nicht-glauben-kann-dass-sie-geliebt-wird


Okay bei mir war meine Reaktion erst mal strikt gegen so einen Plan. Aufgrund dessen, dass ich mich als Marionette fühle.
Ich hab mir vorher also ausgedacht, was alles in meinem Leben passiert und daran kann ich nix gegen machen?

So wie ich das nun aber inzwischen verstehe, haben wir aber schon genügend Freiheiten. Nur werden wir durch
"Zufälle" immer wieder auf bestimmte Punkte in unserem Leben treffen, die uns belasten oder besonders beschäftigen.
Wir sind ja diese Vollseelen, also ist es nur logisch, dass wir uns auch mit diesen Problemen die uns wichtig sind, instinktiv beschäftigen.
Als ich nun davon hörte, wurde mir auf einmal klar, in welchem Teufelskreis bestimmte Personen sind, die ihre Probleme
immer und immer wiederholen. Und das schon auf fast komödiantische Art und Weise. Manchmal komm ich mir echt vor wie in einem Film.
Ich kann auch wunderbar erkennen, wie diese Personen miteinander vernetzt sind. Wo also die Probleme des einzelnen verwoben sind
mit den Problemen der anderen.
Auch an mir selbst gab es solche Zufälle, die mit meinen eigenen Problemen zu tun hatten.
Was mich tatsächlich daran glauben lässt, dass es sowas gibt.

Ich würde gerne mal eure Meinung hören. Wie ihr das seht. Glaubt ihr tatächlich, dass nichts aus Zufall passiert? Das alle Erfahrungen
die wir machen in gewisser Weise sinnvoll sind? Habt ihr selbst diese eigenartigen Zufälle in eurem Leben bemerkt?
Habt ihr euren "Schutzengel" mal aus dieser Sichtweise betrachtet, dass er quasi euer Mitarbeiter in eurem Lebensplan ist, der mit
euch einen Vertrag hat und sich um euch kümmert, damit ihr die Erfahrungen optimal machen könnt. Genauso gut können es aber auch Menschen innerhalb eurer "Seelenfamilie" sein, die euch zufällig auf eure Probleme stoßen oder Wege finden, diese Dinge zu lösen.
 
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Hallo Dawnclaude,

ich bin vor einiger Zeit auf die Bücher von Varda Hasselmann und Frank Schmolke gestoßen. Ihre Seelenlehre war eine Offenbarung für mich. Alles folgt einem Seelenplan und nichts passiert zufällig.
 
Was ist dran am Inkarnationsplan?

Nun, nehmen wir für einen Moment an, dass es einen freien Willen gibt.

Eine Seele, die beschließt zu inkarnieren, sucht sich also Eltern aus (im Moment der Zeugung) und auch damit einen Ort. Und die Seele setzt sich ein Ziel, das sie in dieser Inkarnation erreichen will.

Nun wird dieser Mensch geboren. In eine Gesellschaft, die aus lauter Seelen besteht, die, aus freiem Willen, sich ebenfalls eine Inkarnation ausgesucht haben. Und ihren Zielen zustreben.

Nun stehen also viele, unterschiedliche Zielsetzungen von vielen Seelen aber im Konflikt.

Im Klartext: Der Mensch kann das erreichen, was er sich vorgenommen hat, wenn die anderen Seelen dabei mitspielen.

Also, es gibt keine Vorbestimmung. Sondern ein freies Spiele der Zielsetzungen aller Beteiligten.

crossfire
 
Ich find das sowieso für völligen Nonsens, dass eine Seele sich aussucht, was sie im nächsten Leben lernen soll.
Eine Seele, die also Mitgefühl lernen soll, hat noch kein Mitgefühl - logisch, sonst müsste sie es ja nicht lernen. Diese Seele ist also im "Seelenland" oder wo auch immer Seelen sich rumtreiben völlig ohne Mitgefühl den anderen Seelen gegenüber. Eine andere Seele weiss noch nichts vom Leid, weil sie das erst für ihr übernächstes Leben zu lernen gedenkt.
So - die Seele ohne Mitgefühl und die Seele, die Leid noch nicht kennt treffen aufeinander ........ hmmmm ................. - zumindest die Seele, die Leid nicht kennt, wird nimmermehr inkarnieren müssen, um Leid kennenzulernen.

Andererseits - wenn Seelen aber nun im Alleins baumeln, wo sowieso alles eins ist - wozu müssen sie dann inkarnieren, um alles mögliche zu lernen, wenn sie´s dann eh nicht brauchen, weil alles eins ist?


Seele gibt es für mich nicht, bevor das Leben beginnt. Seele ist das, was einmal von mir bleibt. All das was ich bewirkt haben werde und hinterlassen werde. An Taten und an Gedanken, an Werken und an Werten, zufällig, weil ich grad da war oder auch bewusst.

:)
Frl.Zizipe
 
Mit eines der spannendsten Kapitel über haupt. Es gibt halt die zwei Pole, auf der einen Seite, dass alles vorbestimmt ist und nach Plan läuft, der freie Wille also als Illusion abgestempelt wird, und auf der anderen Seite diejenigen, für die alles völlig unbestimmt abläuft und jeder den vollen freien Willen hat. Und irgendwo auf der Achse muss nun die Wahrheit liegen.

Es gibt solche, die sagen, dass komplett vorbestimmtes Leben sinnlos wäre, weil ja alle Ergebnisse im Vorhinein schon bekannt sind. Nun mag man einwenden können: "Wenn du auf eine Achterbahn gehst, dann weißt du auch, wo du am Ende auskommst, aber du willst es halt erfahren." Das ganze ist aus meiner Sicht betrachtet erstmal ein Totschlagargument. Nur beweisen, dass der freie Wille eine Illusion ist, kann auch niemand.

Bei einem vollständigen freien Willen bin ich mir ziemlich sicher, hätte sich die Menschheit spätestens im Kalten Krieg vernichtet. So oft, wie wir da vor dem atomaren Abgrund standen...Computerfehler, Falschmeldungen, Wetterphänomene, und trotzdem hat niemand auf den roten Knopf gedrückt. Zufall?

Letztlich wird es wohl immer Vertreter beider Seiten geben. Meiner Meinung nach haben wir durchaus einen freien Willen, aber die Eckpunkte unseres Leben haben wir uns vorher festgesetzt, zum Beispiel wen wir heiraten oder welchen Job wir machen, oder wenn im Leben mal alles schief läuft, dann haben wir uns diese Herausforderung sicher auch selbst gestellt. Allerdings bin ich mir ebenso sicher, dass es von Leben zu Leben unterschiedlich ist. Mal will man halt die Zügel etwas strenger haben, weil man viel lernen will, mal will man einfach blauäugig in ein Leben starten und gucken, was passiert. Aber selbst dann dürfte es noch den einen oder anderen Eckpunkt geben...
 
Evolution ohne Invoulution ist undenkbar, da nur beides im Kontex und im Einklang das Einheitsbewustsein erkennt. Ein freudiges nach vorne strebendes Wesen, sozsuagen nach Wissen dürstend (Wie ein Kind) ist unabdingbar...


Dies ist die einzigste wahre Schulung
Sei Rein und voller Wissensdurst und das Licht ist immer bei dir....
 
Es gibt nur einen Inkranationsplan für die Erde und die Wesen die darauf leben, der gegeben ist und 1000000000000000000000000000000000000... Wege es zu leben
 
Letztlich wird es wohl immer Vertreter beider Seiten geben. Meiner Meinung nach haben wir durchaus einen freien Willen, aber die Eckpunkte unseres Leben haben wir uns vorher festgesetzt, zum Beispiel wen wir heiraten oder welchen Job wir machen, oder wenn im Leben mal alles schief läuft, dann haben wir uns diese Herausforderung sicher auch selbst gestellt. Allerdings bin ich mir ebenso sicher, dass es von Leben zu Leben unterschiedlich ist. Mal will man halt die Zügel etwas strenger haben, weil man viel lernen will, mal will man einfach blauäugig in ein Leben starten und gucken, was passiert. Aber selbst dann dürfte es noch den einen oder anderen Eckpunkt geben...

Sehr schön zusammengefasst. :)
So ähnlich stell ich mir das auch vor. Bei einem noch detaillierteren Plan wären die "Guides" irgendann wohl auch mal überfordert. Immerhin sollen sie auch nur inkarnierte Seelen sein - und teilweise ist nicht jeder für diesen Job geeignet, und das merken sie auch - angeblich.
Bei einem extrem detaillierten Plan würden sich die Pläne ständig überkreuzen. Was ist z.b. wenn du auf eine Frau triffst, die nicht in deinem Plan steht, du sie aber trotzdem toll findest. Soll sie dich dann automatisch beschissen finden? Rennt also schnell der eine Guide astral zum anderen Guide rüber und sagt "Hey, stoß schnell negative Gefühle gegen ihn aus. Die beiden dürfen sich gar nicht erst gut finden, denn in 2 Wochen begegnet er doch seiner großen Liebe" ;-)

Nichtsdestotrotz, ich habe Zufälle erlebt, die so unglaublich übertrieben waren, dass ich sie nicht als Zufälle deuten kann. Von der Existenz der "Guides" bin ich überzeugt und sie machen auch sinn, wenn die Esoterisch veranlagten Personen sie als Schutzengel wahrnehmen, denn im Prinzip haben sie ja auch diese Funktion, sie sind auh für einen da. Nur etwas anders als man denkt. ;)

Bevor ich den Plan kennengelernt habe, bin ich zuvor auf den Film der Plan gestoßen. Der ist super empfehlenwert zu dem Thema und eswar wohl auch ein "Zufall" dass ich ihn nur ein paar Tage zuvor gesehen habe. :D

http://www.youtube.com/watch?v=VOFXbz6vag0
 
Bei solchen Fragen finde ich es schade, dass hier die Physiker im Forum fehlen. Denn ich glaube tatsächlich, dass sich vieles auch physikalisch erklären lassen würde. Diese Erkenntnisse wären auch weitaus gesicherter als irgendwelche Channelings.
 
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Wie meinst du das, soll das physikalisch erklärt werden?
Besondere zufälle physikalisch erklären?
Um das Jenseits zu erforschen brauchst du mehr Möglichkeiten. Kontakt muss über mediale Menschen gehen, eine andere Möglichkeit seh ich nicht.
Es geht dann also darum, dass du auch die Fähigkeiten von medialen Menschen in Zweifel stellst. Aber genau das wurde ja bei diesen Theorien sehr stark überprüft.
Wenn dir ein medialer Mensch ohne jegliche Kenntnisse beschreiben kann wie die Persönlichkeit der verstorbenen Person war, und sie dir dinge erzählen, die nur du wissen kannst, musst du irgendwann dieses Vertrauen annehmen.
Letztendlich muss man nur diesen einen Schritt gehen. Eine Sache annehmen, die nicht in das Weltbild der materiellen Sichtweise passt.

Hier aber mal die Sichtweise eines der bekannteren Quantenphysiker:

http://www.youtube.com/watch?v=NYv4j7Ntl24

Er musste auch einen Schritt gehen. Nämlich das Vertrauen anzunehmen, dass Astralreisen tatsächlich möglich sind. (er ist als Wissenschaftler zu Monroe gegangen und hat diese Dinge anschließend gelernt) Darauf konnte er sein Wissen und die Dinge, die er selbst in Erfahrung gebracht hat, zusammenführen.
Deshalb müssen Wissenschaftler andere Wege gehen, damit sie diese Kenntnisse erfahren und diese müssen eines Tages respektiert und angesehen werden.
 
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