Damour
Sehr aktives Mitglied
Mit Osho geht es mir halt so, wie mirt Hermann Hesse ...Während mich die Geschichte von Jesus sinnloser Weise etwas verwirren will, was ich erfolgreich abwehre, wollen folgende Botschaften mein Denken wieder recht positiv vergiften.
http://www.osho.com/de/read/osho/osho-on-topics/life-satisfaction
http://www.osho.com/de/read/osho/osho-on-topics/the-crowd
Ich fühle mich nicht belehrt... Vielmehr ist es so, als seien da zwei Menschen, die mir bestätigen, was ich so in jungen Jahren anfing zu denken ....
Die Pupertät - alle schimpfen drauf, na ja, nicht alle aber für mich war das eine Zeit, der Befreiung, Findung, Fragestellungen... Das, was man mich gelehrt hatte (Eltern, Schule etc) war für mich auf einmal nicht mehr stimmig ... Oder in weiten Teilen... Plötzlich stieß ich auf Hesse und merkte: ich bin nicht allein. Damals gab mir das erstmal ein gutes Gefühl natürlich , wer schwimmt schon gern allein gegen den Strom? Es ist immer schöner, sich verstanden zu fühlen....
Osho und Hesse sind für mich beide Menschen, die im Grunde gleiche Dinge äußern... Nur hatten sie sich ihrer Pubertät bereits entledigt und waren reifer.
In Grunde - glaube ich- stehen viele Menschen vor den gleichen Fragen wie ich damals... Aber wenn man nicht aufpasst, wachsam ist, dann gleitet diese Zeit vorbei und man verkauft sich für das "Erwachsensein". Erwachsen - was ist das überhaupt? Die meisten Erwachsenen kommen mir vor, als haben sie das Denken aufgegeben und übernommen ... Hach ja , damals ... Seufzen sie Vllt heimlich, da hatte ich noch Träume und Ideale... Aber so geht das Leben nicht ...
Geht es wirklich nicht? Sowohl ein Hesse als auch ein Osho sind für mich der Inbegriff eines GEwachsenen Menschen, nicht erwachsen ... Gewachsen und reif... In ihrem Denken, In ihrer Sprache, in ihrem Sein.