Was ist der Sinn des Lebens?

Sinn des lebens?

  • Geld u. Materialismus

    Stimmen: 3 2,0%
  • Familie gründen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Gott finden

    Stimmen: 23 15,6%
  • Wissen ansammeln

    Stimmen: 19 12,9%
  • vor sich hingammeln (vergammeln)

    Stimmen: 3 2,0%
  • möglichst viel Spaß haben

    Stimmen: 17 11,6%
  • Was anderes?

    Stimmen: 77 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    147
Hallo Idee,

der Sinn des Lebens oder das Ziel des Lebens ist ganz einfach zu erwachen -
Jeder Mensch hat ein äußeres und ein inneres Ziel.
Die äußeren Ziele ändern sich im Laufe eines Lebens - sei es der Beruf, materielle Dinge wie Auto, Haus, etc. oder auch erfolgreich sein z.B. im Sport.
Das innere Ziel zu erwachen ist bei jedem Menschen gleich - das ist der Sinn der gesamten Menschheit - deswegen sind wir hier.
Nur haben wir das vergessen. Die Menschen befassen sich fast ausschließlich mit den äußeren Zielen - Macht, Kontrolle, Habgier - alles im Zeichen des großen Egos.
Wir müssen uns nur wieder daran erinnern wer wir sind und uns aus des Fängen des Egos befreien.

Alles Liebe
Garuda
 
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Hallo

Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, das Leben zu genießen. Ich bin davon überzeugt, dass wir aus diesem Grunde geboren sind. Wenn wir nicht in der Lage sind, das Leben zu genießen, dann sollten wir uns einmal die Frage stellen, woan das wohl liegen mag. Mir fallen da gerade ein paar kluge Worte von Osho ein, die ich hier einmal einfügen möchte:

Seligkeit ist das einzige Kriterium für das Leben. Wenn dein Leben nicht selig ist, dann wisse, dass du auf dem Holzweg bist. Leiden ist das Kriterium dafür, dass man falsch lebt, und Seligkeit ist das Kriterium dafür, dass man richtig lebt, andere Kriterien gibt es nicht. Du brauchst nicht erst heilige Schriften zu lesen und auch keinen Guru zu fragen. Du brauchst nur zu prüfen, ob du immer seliger wirst, ob deine Seligkeit ständig tiefer und tiefer wird. Wenn das so ist, dann bist du auf dem richtigen Weg. Und wenn das Leiden, die Qualen, die Schmerzen immer mehr werden, dann bist du auf dem Holzweg. Es kommt nicht darauf an, irgendwem zu glauben; es kommt darauf an, jeden Tag sein eigenes Leben zu prüfen und nachzuschauen, ob man eigentlich immer trauriger wird oder immer seliger.

Alles Liebe
 
Jiddu Krishnamurti hat irgendwo mal gesagt, dass Menschen, die nach dem Sinn des Lebens fragen, nicht wirklich leben.

Wenn man total glücklich ist, reicht das einem schon, und das Leben muss keinem speziellen Zweck dienen. Dann ist es gut, wie es ist, und die Frage taucht gar nicht erst auf. Wenn man Probleme hat, unzufrieden ist, fängt man an sich zu fragen: "Wozu das Ganze?"

Es ist der Verstand, der immer nach Resultaten und Zweckmäßigkeit Ausschau hält. Das Herz lebt einfach.....einfach nur so.
 
Hallo boddhisattva78

Ich glaube allerdings, dass Krishnamurti selber nicht wußte, worüber er eigentlich sprach. Ich glaube nicht, dass er selber glücklich war. Wenn man seine Schriften liest, hat man eher das Gefühl, dass er ein Verwirrter war, dem die Seligkeit verschlossen blieb. Und darum würde ich persönlich nicht allzu viel auf seine Äußerungen geben. Er hatte sicherlich auch seine Sternstunden, in denen er gutes schrieb. Mir scheint, er hat versucht, einen traditionellen Yogaweg zu beschreiten, hatte aber nicht die Kraft, ihn zu Ende zu beschreiten. Hinzu kam sein mittelalterlicher theosophischer Hintergrund.

Zeige mir außerdem einen Menschen, der nicht unglücklich ist. Ich habe noch nie einen gesehen. So sieht doch die Realität aus. Oder siehst du hier überall nur Erleuchtete?

Alles Liebe

Jiddu Krishnamurti hat irgendwo mal gesagt, dass Menschen, die nach dem Sinn des Lebens fragen, nicht wirklich leben.

Wenn man total glücklich ist, reicht das einem schon, und das Leben muss keinem speziellen Zweck dienen. Dann ist es gut, wie es ist, und die Frage taucht gar nicht erst auf. Wenn man Probleme hat, unzufrieden ist, fängt man an sich zu fragen: "Wozu das Ganze?"

Es ist der Verstand, der immer nach Resultaten und Zweckmäßigkeit Ausschau hält. Das Herz lebt einfach.....einfach nur so.
 
Ich glaube allerdings, dass Krishnamurti selber nicht wußte, worüber er eigentlich sprach. Ich glaube nicht, dass er selber glücklich war. Wenn man seine Schriften liest, hat man eher das Gefühl, dass er ein Verwirrter war, dem die Seligkeit verschlossen blieb. Und darum würde ich persönlich nicht allzu viel auf seine Äußerungen geben. Er hatte sicherlich auch seine Sternstunden, in denen er gutes schrieb. Mir scheint, er hat versucht, einen traditionellen Yogaweg zu beschreiten, hatte aber nicht die Kraft, ihn zu Ende zu beschreiten. Hinzu kam sein mittelalterlicher theosophischer Hintergrund.

Zeige mir außerdem einen Menschen, der nicht unglücklich ist. Ich habe noch nie einen gesehen. So sieht doch die Realität aus. Oder siehst du hier überall nur Erleuchtete?
Alles Liebe

Hallo opti,
Glaube mir, Krishnamurti wusste sehr wohl von was er sprach. Einst erlebte ich ihn einige Tage während seinen Vorträgen. Er war der erste absolut klare Mensch den ich traf. Von denen gab es im vorigen Jahrhundert nur sehr wenige. Man konnte sie an einer Hand abzählen. Und zur Zeit gibt es kaum welche.

An ihm konnte ich nicht die geringste Spur von Unglücklichsein feststellen. Im Gegenteil, in seinem ganzen Wesen war hintergrüngig immer ein Hauch von Heil und Seligkeit präsent. Seligkeit im Sinn von Vollkommenheit und Anmut. Eine im Hier und Jetzt vollkommene Wesens- und Wirkungsgemeinschaft mit der Stille, mit dem kosmischen Bewusstsein.

Den theosophischen Hintergrund, den du so abschätzig erwähnst, hat er ja öffentlich abgelegt, wobei seine ausgezeichnete Erziehung, die ihm eben diese Theosophen ermöglichten, in seinen Vorträgen und in seinem Wirken positiv und angenehm zum Ausdruck kam.

LG Ch'an
 
Lieber opti,

ich gebe dir absolut recht, dass praktisch jeder irgendwo unglücklich ist, zumindest zu einem gewissen Anteil bzw. zu gewissen Zeiten.
Andererseits muss ich mich fragen, was Spiritualität überhaupt für einen Sinn hat, wenn es nicht wenigstens die Möglichkeit auf wahre Glückseligkeit gibt?!

Wenn Mystiker ebenso unglücklich sind wie der Rest der Menschheit, dann muss die Frage erlaubt sein, was so besonders an ihnen ist. Wozu dann Erleuchtung? Nur der Wahrheit wegen? Doch was ist eine Wahrheit schon für eine Wahrheit, wenn sie mich nicht transformiert, wenn ich nach ihrer Erkenntnis doch noch in den alten Mustern feststecke?

Was Krishnamurti betrifft, so verstehe ich deine Sicht zwar, denn er hatte sowas, wie Osho sagte, sehr ernsthaft Anmutendes. Ich denke jedoch, dass diese Seriösität nicht seine eigene war, sondern dass er so der Wichtigkeit und Dringlichkeit seiner Fragestellungen, zugunsten seiner Mitmenschen, Nachdruck verleihen wollte.
 
Ich habe auch einmal mich gefragt... ja was ist den eigentlich der Sinn meines Lebens...

Ich habe erkannt das ich nicht das Lebe was ich eigntlich vor hatte hier zu Leben. Ich folge jetzt meinem Herzen, wenn ich mich wohl und harmonisch fühle bin ich "richtig". Ansonsten schaue ich was ich ändere damit es mir wieder gut geht.
Wenn ich in Harmonie bin, dan bin motiviert und voller neugier auf dieses Leben.

Liebe Grüsse
Reikiengel
 
hey opti =)
hast du dich denn nicht gefragt warum soviele menschen unglücklich sind?
da du osho kennst, sollte es dir ja bekannt sein...
weil sie hin und hergerissen sind von vergangenheit und zukunft...
denn wie kann man, wenn man im JETZT ist noch unglücklich sein?
die gegenwart ist so erfüllend, da ist kein platz mehr für wünsche (zukunft)
usw...
liebe grüße:move1:
 
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