was ist denken ?

[QOTE] DadalinSpa: Denken ist eine Form, ein Begriff der in Form gekleidet wurde.
Denken ist eine Tätigkeit, wenn auch geistig, doch immerhin.

Denken bedeutet, dass sich Bewusstsein öffnet und in Form ergießt.
Ist ok, wenn es das für dich bedeutet.

Denken ist ein universelles Gesetz oder eine Absicht.
Denken ist aufgrund körperlicher Beschaffenheiten. Ob das ein universelles Gesetz ist oder ob eine Absicht dahinter steht, bleibt fragwürdig.

Es ist notwendig, damit Leben entsteht.
Kicher. Du bist also einer, der beim Sex denkt?

Es gibt weder Anfang noch Ende, deshalb existiert der Begriff (nicht).
Gäbe es den Begriff des Denkens nicht; worüber sprichst du dann hier?

Das Nichts ist das, was wir erfüllen wollen.
Woher willst du wissen, was das Nichts ist? Und wie kannst du sagen, daß "alle" nur darauf aus sind, das Nichts zu erfüllen?

Wir erschaffen es durch unser Denken.
Erkläre bitte, wie man ein Nichts erschaffen kann.

Wir denken nichts. Es gibt Nichts, was wir nicht denken.
Fragwürdig, ob dir die gesamte Menschheit hier zustimmen würde.

Vereine zwei gegensätzliche Ansichten und du denkst Stille Stille denken ist wieder denken!und das ist RUHE und Ruhe ist Gleichgewicht, ist Harmonie, weil keine Seite den Vorzug erhält.
Und daß du diese Harmonie, Ruhe usw erfassen kannst als Ruhe und Harmonie, ist wieder ein Denken notwendig.

Kannst du alles und nichts sein? Was bleibt ist das reine Sein, doch wer will nur ein Stein sein? Ich will leben, ich will mich erfüllen, sonst habe ich das Gefühl immerwieder von vorne leben zu müssen.

Ergo: Ich denke, also bin ich.

Ich bin. Darum denke ich.[/QUOTE]

Ich denke alles ist gesagt. :)
 
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Frage: wie kann ich aufhören zu denken und mir so des Ursprungs bewusst werden, wenn ohne Verstand keine Erkenntnis zustande kommt und Denken Erkenntnis ermöglicht, bzw. den Verstand impliziert. Ist das nicht ein Widerspruch?

Anders formuliert: man hört auf zu denken und wird seines Ursprungs bewusst? Wie soll das gehen? Wenn zum Bewusstwerden Erkenntnis notwendig ist und Erkenntnis ein Denkvorgang ist?

Ganz einfache Übung:

Setzt dich bequem hin und schließe deine Augen.
Achte auf deine Gedanken. Folge ihnen einfach, wie sie kommen und gehen.
Nachdem du deine Gedanken ungefähr fünf bis zehn Sekunden lang beobachtet
hast, stelle die folgende Frage und achte dann sehr aufmerksam darauf,
was unmittelbar nach dem Fragen passiert.


Hier ist die Frage: "Woher kommt mein nächster Gedanke?"







Du wirst feststellen, dass, nachdem du die Frage an dich selbst gestellt hast, eine Pause vor deinem nächsten Gedanken entsteht, eine Stille sozusagen, bis der nächst Gedanke aufsteigt.

Woher kommt dieser Gedanke? Er steigt auf aus dem Nichts.

Ich kann aufhören zu denken. Dann ist nur Sein, ein interagieren/kommunizieren auf einer anderen Ebene (sehr entspannend und erlösend/lösend). Bewußtsein auf dieser Ebene erkennt alles ohne denken, es ist durchdringend, aufnehmend und klar, einfach so. Wenn mir dann wieder bewußt wird, dass ich nicht denke, genau in dem Moment setzt das Denken wieder ein.

LG:)

Iza.
 
Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich dir den Aufbau des menschlichen Körpers erkläre und Bezug auf den Geist und dessen Einwirken nehme.
Dafür schreibe ich an meinem Buch. Dein Körper ist allerdings wie ich bereits erwähnt habe eine Form, die etwas umhüllt. Dein Gehirn ebenfalls. Dein gesamter Körper ist vernetzte Information. Das Gehirn ist dein Bewusstsein, welches Informationen empfängt und aussendet. Es ist eine Art Sieb. Es materialisiert dein Ich in einzelne Objekte, sei es subjektives Bewusstsein oder objektives Bewusstsein.

ok, der körper ist eine form also auch ein gefäss das impliziert, dass da noch mehr ist auch das gehirn ist körper. was ist für dich dieses mehr universeller geist? hört sich für mich nach spirituellen glauben, das bedeutet aber auch wenn ich nicht daran glauben kann es aber tatsache ist, muss diese tatsache erkennbar sein. energie ist erkennbar in unterschidlicher form, energie des lichts, energie des fließens usw. aber ein universeller geist ist nicht erkennbar.
ein glaube dem ich einmal übernommen habe sind die sieben prinzipien des kybalion. doch hab ich erkannt auch wenn ich noch nicht dahinter gekommen bin diese prinzipien sind hermetisch abgeschlossen und erklären sich von selbst, das hat mich wiederum iritiert. daher zweifle ich sie mal an und schau was passiert :)
 
Ganz einfache Übung:

Setzt dich bequem hin und schließe deine Augen.
Achte auf deine Gedanken. Folge ihnen einfach, wie sie kommen und gehen.
Nachdem du deine Gedanken ungefähr fünf bis zehn Sekunden lang beobachtet
hast, stelle die folgende Frage und achte dann sehr aufmerksam darauf,
was unmittelbar nach dem Fragen passiert.


Hier ist die Frage: "Woher kommt mein nächster Gedanke?"

Du wirst feststellen, dass, nachdem du die Frage an dich selbst gestellt hast, eine Pause vor deinem nächsten Gedanken entsteht, eine Stille sozusagen, bis der nächst Gedanke aufsteigt.

Woher kommt dieser Gedanke? Er steigt auf aus dem Nichts.

Ich kann aufhören zu denken. Dann ist nur Sein, ein interagieren/kommunizieren auf einer anderen Ebene (sehr entspannend und erlösend/lösend). Bewußtsein auf dieser Ebene erkennt alles ohne denken, es ist durchdringend, aufnehmend und klar, einfach so. Wenn mir dann wieder bewußt wird, dass ich nicht denke, genau in dem Moment setzt das Denken wieder ein.

LG:)

Iza.

Deine Übung ist nur möglich, weil man denkt. Ohne Denken wäre sie gar nicht durchführbar. Die Stille, von der du sprichst, gehört zum Denken dazu. Denken ist nicht nur ein Denken von Gedanken. Selbst die Stille, von der du sprichst, muß mir als Stille bewusst werden. Und dieses Bewusstwerden ist wieder Denken.
 
Deine Übung ist nur möglich, weil man denkt. Ohne Denken wäre sie gar nicht durchführbar. Die Stille, von der du sprichst, gehört zum Denken dazu. Denken ist nicht nur ein Denken von Gedanken. Selbst die Stille, von der du sprichst, muß mir als Stille bewusst werden. Und dieses Bewusstwerden ist wieder Denken.

Klar ist die Übung nur möglich, weil man denkt, da gebe ich dir schon recht. Nur das mit dem Bewußtwerden über die Stille, weißt du deshalb, weil ich es hier geschrieben habe. Würdest du diese Übung machen, ohne zu wissen worauf es hinausläuft, würde dir die Stille erst dann auffallen (bewußt werden) nachdem dein nächster Gedanke gedacht worden wäre.:)
 
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Klar ist die Übung nur möglich, weil man denkt, da gebe ich dir schon recht. Nur das mit dem Bewußtwerden über die Stille, weißt du deshalb, weil ich es hier geschrieben habe. Würdest du diese Übung machen, ohne zu wissen worauf es hinausläuft, würde dir die Stille erst dann auffallen (bewußt werden) nachdem dein nächster Gedanke gedacht worden wäre.:)

Ja, Izabella, die Stille von der du schreibst, darauf habe ich ja ursprünglich Bezug genommen bei DadalinSpa. Die Aussage lautete: Hören wir auf zu denken werden wir unseres Ursprungs bewusst. Denken ermöglicht Verstehen und impliziert somit Verstand. Ohne Verstand keine Erkenntnis ohne Erkenntnis

Somit sage ich noch mal, daß wenn wir zu denken aufhören, so wie auch in deiner Meditation uns noch nichts bewusst wird. Nicht so, wie DadalinSpa schreibt: ...hören wir auf zu denken, werden wir unseres Ursprungs bewusst. Das ist nämlich im Moment der Stille nicht möglich.
Erst, so wie du auch sagst, wenn das Denken wieder einsetzt, werden wir uns der Stille bewußt, die wir erlebt haben.
Das Paradoxon ist, daß wir im Moment der Stille uns dessen eben nicht bewusst sind. Und das wollte ich hier aufzeigen.

lbGr, Anna :)
 
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