Was ist das für ein Gefühl?

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Kann dich gut verstehen,kenn dieses Gefühl auch nur zu gut.Hab mich durch verschiedene Gruppen gearbeitet,wobei zum Schluß immer das gleiche raus kam-ich solle eine Rückführung machen-Da ich aber nicht über die nötigen Finanz.Mittel verfüge,beschäftige ich mich jetzt mit selbst Rückführung.Dies bedarf aber einiger gewissen Vorkenntniss,also nicht einfach machen.Können uns gerne weiter austauschen:zauberer1
 
Hy, danke für eure Antworten! Es ist sehr interessant, was ihr schreibt. An Demut zum Beispiel habe ich noch nicht gedacht. Ich würde es auch nicht direkt als Demut beschreiben, das ist vielleicht aber auch so, weil dieses Wort für mich immer einen etwas negativen und "bitteren" Nachgeschmack hinterlässt... Es klingt für mich so nach Unterdrückung.

Sehnsucht oder Melancholie kommen darin vor, aber es ist noch viel mehr dabei. Ich glaube, dass man das mit Worten nicht so leicht beschreiben kann wenn ich jetzt genauer darüber nachdenke. Aber dass es doch einige von euch kennen finde ich sehr interessant, ich dachte immer ich habe irgendeinen "Gefühlsdefekt" oder so...

Es stimmt natürlich, was chocolade sagt, dass man sowas nicht unbedingt durchanalysieren muss, es hat mich aber einfach mal interessiert, was ihr davonhaltet bzw, ob das nicht doch vielleicht jemand kennt :)

Yogurette: Die 4 Temperamentstypen kenne ich, ich kenne sogar ein paar "Testfragen", wie man herausfinden kann, welcher Typ man ist. Nach diesen Fragen wäre ich ein Sanguiniker, wo ich mir aber nicht 100% sicher bin, mehr eine Mischung aus Melancholiker und Choleriker *g*

Guitarmary: Ja, durch die strenge Erziehung meiner Mutter hatte ich schon sehr früh Sehnsucht nach mehr Freiheit. Vielleicht hat das auch damit etwas zu tun.

terramater: Mein größter Wunsch ist psychische Gesundheit. Aber ich habe sehr viele Wünsche, von der Traumfigur bis zum Traumberuf...

Argine: Das hört sich interessant an :)

Alles Liebe
 
was ist denn eine traumfigur? oder traumjob? vielleicht ist oft das problem das man etwas idealisiert und gar nicht zu schätzen weiß was man hat. selbst die figur oder der job wird gewohnheit. d.h. irgendwann sucht man dann immer wieder nach veränderung, nach neuer idealisierung. für mich hab ich rausgefunden...wenn ich überwiegend mit dem zufrieden bin was ist und im rahmen meiner möglichkeiten variiere...läßt auch sehnsucht nach. und z.b. an meiner figur kann ich definitiv nichts ändern und das ist dann halt so.
 
AncientSoul schrieb:
Es ist eine wunderschöne aber gleichzeitig Energieraubende und verzweifelte Traurigkeit. Es ist meist mit Tränen verbunden. Ich fühle mich dabei meist hilflos und wünschte, jeder könnte es verstehen, jeder würde das Gefühl deuten können. Ich fühle mich verletzlich aber auf eine schöne Art und Weise. Ich fühle mich als hätte ich schon viel erlebt und gesehen und als müsste ich Abschied nehmen.
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Jeder Mensch ist beseelt (ob ihm das bewusst ist oder nicht) von der Sehnsucht - nach Freiheit, Wiedervereinigung, Ende von Schmerz, Glückseligkeit, Frieden. Das ist ja dann gerade der Grund für den Einstieg in einen spirituellen (tiefer führenden) Weg.
Du musst allerdings klar unterscheiden lernen - was ist ein schlichter weltlicher Wunsch (zb nach der Bikinifigur, materielle Sicherheit, Familienzugehörigkeit, Lustbefriedigung, Auto, etc), und was sind tiefer gehende Wünsche wie der Wunsch nach Wahrheit, Frieden, die Erkenntnis der Leere...
 
Du hast das Gefühl wunderschön beschrieben! So gut wie du, hätte ich es nicht in Worte fassen können - ich bin gerade sehr begeistert von deiner Fähigkeit, dich ausdrücken zu können.

Ich kenne dieses Gefühl ebenfalls. Es steckt so viel darin, mehr als Sehnsucht, mehr als Melancholie, mehr als Glücksseligkeit, mehr als Lethargie, mehr als Einsamkeit... eine Zerrissenheit, die eine Vielfalt an unterschiedlichen Empfindungssplittern durch die Adern fließen lässt.

AncientSoul schrieb:
Es ist eine wunderschöne aber gleichzeitig Energieraubende
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Ich möchte dir sagen, dass dieses Gefühl keinerlei Energieraub verursachen darf. Dazu musst du dich - dein Selbst und dein Potenzial über dein Wirken annehmen, anerkennen. Trau dich, die Macht über dich selbst in die Hand zu nehmen und du kannst dich vor allen Energieräubern schützen. Erde dich, hülle dich in einen Schutzmantel (mental), wenn das Gefühl wieder kommt. Damit meine ich kein Verbot von Tränen, Schmerz oder Trauer (diese unangenehmen Gefühle müssen auch mal raus und befreien dein Inneres), sondern wirklich einen Schutz vor dem Aushungern deiner Lebensenergie.

Ich bin mir sicher, du wirst einen Weg finden, damit umzugehen :)
 
Liebe AncientSoul,
das was du beschreibst ist das Gefühl von getrennt sein. Es ist etwas was dich/uns sehr lange Zeit begleidet hat und beinhaltet auch Erinnerungen an viele vergangene Leben, in der wir diese "Trennung" so tief und oft "schmerzhaft" erfahren haben. Gleichzeitig erwacht die Erinnerung der Verbundenheit, die Erinnerung an unser aller Ursprung, die in uns ruht. Es ist ein Weckruf und je bewußter dir alles wird, du wieder erkennst was du bist und was in dir schlummert, desto mehr wird sich diese tiefe Traurigkeit in tiefe Glückseeligkeit verwandeln.

Ich wünsche Dir ein Leben vieler wunderschöner Entdeckungen.:)

liebe Grüße
Alesius
 
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Denke du hast für dich in weiten Bereichen den Fatalismus überwunden, und kommst in Sphären des Entzückens, manchmal schon Ekstase genannt.

Wenn wir im Entzücken wach bleiben, könnte für jene, die sich hier nicht im Übermaß schämen, die Magie beginnen, die in Mexico regeneriert werden erlaubt ist,
ein barmherziges Zönobit.
 
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