ja, laut-er Laute, die mich ge-läut-ert haben...
das schwierige ist ja nicht raufzukommen, sondern oben zu bleiben...
PS: warum habt ihr mir nicht gleich gesagt, dass es kein AUSSEN gibt!?
war doch eine meiner ersten fragen...
Naja weil das universal nicht richtig ist. Es ist wie alles andere nur eine sprachliche "Darlegung". Da liegt das, was man ausdrücken wollte, dieses dreidimensionale Ding Universum, das zu gross ist für unsere kleinen Worte, niedergefaltet in Worten wie Origami zu Papier und was hat man davon? Letztlich nur ein Produkt sprachlicher Ausdruckskunst. Kunst. Nix andere. Wir sind alle Kunst. Die "Geometrie", die heilige, die sich in Architektur unseres Körpers und der Zellen ebenso wiederfindet wie in unseren Kathedralen. Alles ist im Rahmen dieser heiligen Umgebung aufgabaut- nur auf dieser Ebene verschwimmt das Innen mit dem Aussen in einer heiligen Matrix aus Regelgleichen Gesetzen, die uns unser Lebensbild erschaffen. Ohne diese "Programmiersprache" Gottes würde die Matrix ständig auseinanderspringen wie ein Tiffany-Bild.
Wenn ich mich auf eine Wand zubewege, dann ist die Frage: was passiert wirklich? Wenn ich im Auto fahre und die Hand zum Fenster herausstrecke- was passiert wirklich? Kann ich wirklich behaupten, dass ich fahre, dass der Wind entsteht weil ich fahre und dass ich deshalb den Druck des Fahrtwindes auf der Hand spüre? Oder kann ich im eigentlichen nicht nur sagen, dass ich sehe, dass eine Hand einen Käfig verlässt, in dem ich sitze, um den herum ein Bild flitzt, und daß da etwas Druck auf meine Hand ausübt, die ich anders spüre als den Rest meines Körpers- vermutlich, weil sie nicht im Käfig drin ist. Was passiert wirklich, was ist wirklich Innen, was ist wirklich Subjekt und was ist objektiv, was ist Objektiv- der Schauende- und was ist von all diesem der Aspekt, auf den meine Wahrnehmung mit fokussiert?
beachte auch die sprachliche Genetik:
aus
sen (Zen kennt man ja aus dem Umgang mit geistigem Gut im Körper)
in
nen (jap. "nen" bedeutet u.a. "Natur")
Von Aus-Sen (Zen ist ausgeschaltet, "Aus Zen", ein Befehl an den Hundgott namens "Zen": Aus, Zen!) in die Natur der Innen hinein. In das Nen, in die Natur.
man beachte auch: en=Energie in unendlicher Wiederholung. n en ist die Quadratur des Kreises, eine unendliche Wiederholung einer unendlichen Energie. 100% Fülle, das Reich Gottes, n en. Unendlich viel unendliche Energie. Nimm sie Dir halt. Oder mach es anders.
Aus Zen hinaus in Nen, die Natur, hinein. Vom Zen zum TAO. Da ist dann innen wie aussen Natur und Differenzierung als Sigmund Freud und Ich-bin-Leid hat dort keine Bedeutung mehr.
greetings, God-OT