ich glaube mich zu erinnern, dass die hindus einen kreislauf der schöpfung in mehrere zeitalter einteilen. in jedem zeitalter nimmt die verwirrung zu. wir seien jetzt wieder einmal im letzten, zu dessen ende kalki erscheint.
interessant finde ich, dass danach gott in den schlaf fällt, bevor das neue rad sich dreht.
lg : krabat.
Ja, ich denke auch das die "verwirrung" zunimmt und das dann alles von vorne beginnt. "Der ewige Kreislauf!" Der kann, meiner Meinung nach, nur durch bedingungslose Liebe (Gott) durchbrochen werden und eventuell durch das erreichen von dauerhaften "Nirvana". Hm.. warum Gott in den Schlaf fällt.. "schlafen" ist doch auch nur ein Bewußtseinzustand. Ich hab mich hier im Forum auch ein wenig über Nahtoderfahrung informiert und die erlebnisse der User erinnern mich einfach an das "zeitlose" Träumen im Schlaf, mit dem zusatz, das dort drüben alles bis zum geht nicht mehr mit "absoluter" Liebe vollgestopft ist. Wenn ich jetzt durch mein Bewußtsein der Schöpfer meiner eigenen Welt bin, müßte ich demnach auch in "Jenseits" schöpfen.. hab dort drüber also den zeitlosens Zustand der bedingungslosen Liebe erreicht. Im "normalfall" erreicht man diesen Zustand nach dem "körperlichen" Tod. Ich glaube aber, das wir die Aufgabe haben, diesen übergang vom "Wach Sein" -> "Träumen" -> "bedingungslos Liebend Träumen" fließend erreichen sollen. Wenn man so will, kann man das dann auch als übergang von der 4. in die 5. Dimension sehen oder wie man soetwas sonst noch bezeichen möchte. "Dort" oder "Drüben" spielt Zeit dann keine Rolle mehr.. natürlich hat man "jederzeit" die Möglichkeit nochmals diesen "Aufstieg" zu vollziehen und entscheidet sich für eine neue Inkarnation. Gott stellt einem für diese "Aufgabe" wieder alle Mittel zur verfügung (Meister, Weltenlehrer, aufgestiegene Meister, Seelen unserer Mitmenschen, u.s.w.) damit man dieses Ziel erreicht.
Ob in diesem "Gedankenkonstrukt" wirklich Sinn steckt ist eine andere Frage.. macht bedingungslose Liebe Sinn? In der Unendlichkeit? Nehme ich das mit der Unendlichkeit (der Liebe/Gottes) etwas genauer, frage ich mich beinahe ob dies ein schlechter Witz ist. Da spielt es doch keine Rolle, ob ich
in einer Matrix bin oder ob ich
außerhalb einer Matrix bin. Es spielt auch keine Rolle ob ich
hinter die Matrix schauen kann. Fakt bleibt durch die Unendlichkeit, das ich dieses, mein Leben, schon unendlichmal gelebt habe. Ich habe auch schon alle anderen Entscheidungsmöglichkeiten ,die in diesem, meinem Leben möglich waren und noch sein werden, unendlich mal "gelebt/erlebt". Gehe ich einen kleinen Gedankensprung weiter, komme ich zu dem Punkt, daß ich auch schon alle anderen Leben aller Menschen, unendlich mal gelebt habe, aber nicht nur das.. ich war auch unendlich mal ein Stein, ein Baum, ein Haus, ein Meer, ein Geist, ein Engel, ein Außerirdischer, ein Planet, eine Sonne, Gott oder was sich der Geist oder das Bewußtsein sonst noch vorstellen kann. Schon praktisch, diese Unendlichkeit, nicht?
Hört sich beinahe so an als würden wir hier nur "zum spielen" sein. Aber warum bemühen sich "Meister" uns wieder in die bedingungslose Liebe zu führen, wenn wir uns ("
irgendwann" durch die Unendlichkeit) soundso wieder dafür Entscheiden, daß wir wieder von vorne beginnen? Dieses "Bemühen" verstehe ich zwar nicht.. außer ich betrachte das ganze als "Spiel". Hm.. das "dahinter blicken" oder das "aussteigen" das PurpleHaze anspricht ist wohl das nicht beschreibbare "Nirvana", okok.. "bedingungslose Liebe" kann man eigentlich ja auch nicht "beschreiben", hehe. Warum Gott sich selbst erschaffen hat? Ich denke mal um bedingungslos zu lieben. Und das ist meiner Meinung nach auch die alles durchdringende Wahrheit. Du kannst dich also entscheiden ob du "aussteigen" willst, oder ob du aus selbstlosigkeit (egolosigkeit?) wie Gott, andere "Gottesgeschöpfen" bedingungslos Lieben willst. "
Liebe Gott!" und "
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" wird für mich da irgendwie gleich viel einleuchtender.
Ach ja,.. Ich weiß nur, daß ich nichts weiß! ;-)