Hi,
also ich finde das Thema immer wieder interessant und bleibe auch daran hängen. Also was passiert, weiß ich nicht, ich will es auch nicht unbedingt erahnen. Ich bin aber vom Gefühl her nicht beunruhigt und kann mir auch vorstellen, dass es nicht unbedingt ein Geschehnis an diesem einen Tag geben muss, sondern ein Prozess über Jahre sein könnte (Jahrzehnte? Jahrhunderte?... egal).
Wie schon jemand meinte, besteht bei der Datierung auf einen einzigen Tag natürlich nur die Möglichkeit, dass es etwas gewaltiges sein muss, wie ein Meteoriteneinschlag oder ein Polsprung oder so... Das wäre zwar vielleicht möglich, aber halt auch sehr radikal. Ich weiß nicht, es deckt sich nicht mit meinem eher optimistischen Gefühl. Denn gerade in den letzten Monaten (seit 2009) fühle ich mich viel befreiter, leichter und angenehmer und kann nicht mal Angst vor der Schweinegrippe haben oder vor schlechten Noten im Studium...
Ob das jetzt dem entspricht, was Canny von seinem Vater gesagt hat, der plötzlich ein neues Leben anfängt, weiß ich nicht. Ich beobachte solche gewaltigen Veränderungen in meinem Umfeld aber ebenso! Boah, und was für welche... doch das ginge zuweit.
Wie gesagt: keine Ahnung ob an dem Tag etwas passiert oder einfach über die Jahre.
Ich habe aber eben einen Gedanken gehabt: in der Biologie gibt es doch sogenannte Aktionspotentiale. Das heißt, ein Reiz wird von einer Nervenzelle zu der entsprechenden Körperstelle geschickt und muss einen bestimmten Punkt, eine bestimmte "Stärke" erreichen, dann wird die Aktion ausgelöst. Also sagen wir der Reiz muss einen Wert von 30 erreichen, dann wird ein Arm bewegt. Erreicht er nur 29,9999.... wird der Arm nicht bewegt, bei 30,0000000000... jedoch schon.
Nun denke ich an die sogenannte Hirnfrequenz. Das menschliche Gehirn befindet sich bei wachem Bewusstsein in der Regel bei 13-40 Hertz (Beta-Zustand genannt). zwischen 8 und 12 Hertz spricht man vom sogenannten Alphazustand (einem entspannten Zustand, der sich beim Schließen der Augen und dem Ausruhen einstellt), bei 4-7 Hertz vom Theta-Zustand (der Bereich, der nur ganz schwach noch waches bewusstsein, aber vielmehr dem Träumen entspricht... --> wer schon mal im Bett lag und plötzlich einen Ruck durch den Körper fahren gespürt hat, das Gefühl, als wäre er gefallen, befand sich genau an dieser Schwelle, die man durch Übung länger aufrecht erhalten kann... siehe auch "hypnagoger Zustand"). Alle Wellen darunter werden als Delta-Wellen bezeichnet, angeblich traumloser Tiefschlaf.
Nun gibt es auch neben der Gehirnfrequenz die Erdfrequenz, auch Schumann-Frequenz genannt. Diese beeinflusst nach (einigen) wissenschaftlichen Quellen angeblich unser Fühlen, Denken und handeln. Das heißt: die Erde hat einen gewissen Zustand, der auf der Frequenz ihrer Schwingung beruht.
Und inzwischen gilt als erwiesen, dass die Schwingung abnimmt, also damit auch unsere eigene Bewusstheit sich verändert, da wir in Ressonanz mit der Erde stehen.
Der Gedanke, dass am 21.12.2012 etwas gravierendes passiert, könnte ich mir nur so vorstellen wie beim Aktionspotential, bei dem erst bei einem gewissen Wert (einem speziellen Wert der Schumann-Frequenz) eine "Aktion" bzw. ein Ereignis stattfinden könnte. Solange dieser Wert nicht erreicht wird, passiert nichts, wenngleich wir vielleicht schon einige Vorboten der Gefühle erleben dürften. Aber erst bei einem speziellen Wert geschieht das Ereignis.
Naja, das war jetzt nur mal so ein Gedanke... hab selbst wenig Ahnung davon, auch wenig Quellen durchsucht. Aber die Parallele des Aktionspotentials fand ich spannend und irgendwie passend.
Gruß Phineas
http://www.fosar-bludorf.com/archiv/schum.htm <-- hier ein Link, obwohl ich nicht weiß, wie gut recherchiert er ist, war nur einer von vielen, die ich über google gefunden hab