Was ich tue ist immer richtig

Aber es gibt dann immer noch Menschen die erbost darüber sind, das ich ein Befürworter der Todesstrafe bin.

Ich gehöre zu den Menschen. Todesstrafe ist auch nichts anderes als Mord. Ich kanns nachvollziehen, wenn Eltern ihres ermordeten Kindes auf die Todesstrafe bestehen, aber ich kanns nicht befürworten, wenn das auch gemacht wird. X tötet Y, dafür tötet Z dann X.
Sinnlos!
 
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Ein gesundes System wird es nie geben dafür sorgt schon der Mensch der unkontrolliert in einer gesunden o. auch kranken Welt lebt.
Kann aus logischem Verständnis auch nie existieren die Perfektion ist der fehlende Baustein im Menschen.
Ich rede nicht von Perfektion. Daran glaube ich auch nicht, daß es die perfekte Welt mal geben wird. Wobei man sich ja schon fragen muss, wie sähe denn eine perfekte Welt aus?
An was ich aber glaube ist, daß es eine Welt in Frieden geben könnte. Eine Welt, wo die Krankheit Mensch zu Gesundheit Mensch herangewachsen ist.
 
Ich rede nicht von Perfektion. Daran glaube ich auch nicht, daß es die perfekte Welt mal geben wird. Wobei man sich ja schon fragen muss, wie sähe denn eine perfekte Welt aus?
An was ich aber glaube ist, daß es eine Welt in Frieden geben könnte. Eine Welt, wo die Krankheit Mensch zu Gesundheit Mensch herangewachsen ist.

Ja, so denkst du realistisch vernünftig der Verstand.

Aber woran erkennt man z.b. einen Physho an seinem Äussern der Gestik nein, da muss schon tiefer geforscht werden um die Welt zu retten!?
 
Ich gehöre zu den Menschen. Todesstrafe ist auch nichts anderes als Mord. Ich kanns nachvollziehen, wenn Eltern ihres ermordeten Kindes auf die Todesstrafe bestehen, aber ich kanns nicht befürworten, wenn das auch gemacht wird. X tötet Y, dafür tötet Z dann X.
Sinnlos!
Kommt ganz darauf an wer dieser Z dann sein soll. Wenn es die Justiz oder der Staat ist, dann ist es sinnlos.
 
Es ist sehr leicht die Tötung eines Menschen zu verurteilen, solange man nicht selbst getötet hat.
Ein sehr entscheidender Aspekt, da greif ich doch gleich mal wieder in meine Zitatenkiste ;)

Großer Geist bewahre mich davor,
über einen Menschen zu urteilen,
ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
Indianische Weisheit​

Das soll nun keine Aufforderung sein, loszuziehen um nach einem geeignetem Mordopfer Ausschau zu halten, um wirklich mitreden zu können :D
Man muss nicht alles selbst tun, erleben und erfahren, doch solange man nicht selbst eine bestimmte Situation durchlebt hat, wäre zumindest eine neutrale Haltung angebracht, denn da der Mensch ein Individuum und somit jeder ein unvergleichliches Einzelstück, sollte auch jeder kriminelle Fall und seine Hintergründe als Einzelfall betrachtet werden.
Urteile und Ratschläge sind aus der Distanz immer leicht dahingesagt, solange man nicht selbst betroffen ist.
Um das Threadthema zu beantworten: Was ich tue ist immer so wie ich es für richtig halte, aber für die Konsequenzen Verantwortung übernehme, egal ob meine Handlungen falsch oder richtig waren. Nachfolgend kann ich sagen ich mache sehr vieles falsch aber auch einiges richtig.
Sehe ich ganz ähnlich. Fehler und deren Konsequenzen dienen unseren Wachstum. Würden Menschen keine Fehler machen, würden wir wahrscheinlich noch keulenschwingend um Höhlen herumtanzen :D

:)
 
Ja, so denkst du realistisch vernünftig der Verstand.

Aber woran erkennt man z.b. einen Physho an seinem Äussern der Gestik nein, da muss schon tiefer geforscht werden um die Welt zu retten!?
Psycho, meinst du?
Ich meine nicht mal den einzelnen Psycho, sondern den Menschen an sich.
moliere schrieb:
Kommt ganz darauf an wer dieser Z dann sein soll. Wenn es die Justiz oder der Staat ist, dann ist es sinnlos.
Wenn es P ist, ist es genauso sinnlos
emze schrieb:
Fehler und deren Konsequenzen dienen unseren Wachstum. Würden Menschen keine Fehler machen, würden wir wahrscheinlich noch keulenschwingend um Höhlen herumtanzen
Leider haben wir seit unserer keulenschwingenden Zeit nicht viel dazugelernt.
Fehler, die schon sowas von bekannt sind, werden immerzu wiederholt.
Und wenns so weitergeht, werden wir bald wieder keulenschwingend um Höhlen herumtanzen.
 
Zitat von emze:
Ab wann würdet ihr z.B. sog. mildernde Umstände oder die Tat als sog. minder schweren Fall, gelten lassen, unabhängig von den hierfür im Gesetz festgelegten Kriterien?

und wenn ich gar nicht urteilen kann und möchte über die Taten?
Denn mal so gedacht:
Wenn ich an den Seelenplan jedes einzelnen inkarnierten Menschen glaube (tue ich) und ihn respektiere, und ich desweiteren davon ausgehe, dass wir ewig leben und der irdische Tod nicht das Ende sondern der Beginn unseres wahren Lebens ist, dann dürfte ich ja eigentlich keinen Mord, Totschlag, etc. als etwas Verurteilenswertes ansehen, geschweige denn, den Mörder/Täter verurteilen, oder? Alles lief ja anscheinend nach (Seelen) Plan. Die Seele wünschte halt diese Erfahrung des Ablebens oder des "dabei behilf seins" und tot ist man ja eigentlich auch nicht, nur auf einer anderen Ebene angelangt...
Also, wo kein Kläger, da kein Richter.
Aber ganz ehrlich, diese aufgezeigte Konsequenz aus Spirituellem Denken greift überhaupt (noch) nicht bei mir und ich bin wütend und scheinbar ohnmächtig den grausamen Taten gegenüber, die tagtäglich die Medien füllen und ich möchte diese Täter, die soviel Leid bringen, einfach nur weghaben von der Erde.
Aber dieses Verurteilen und Wegsperren hat Jahrtausende lang keine Besserung in die Welt gebracht, demnach sollte man vielleicht mal was ganz anderes ausprobieren? Vielleicht NICHT verurteilen und bestrafen?
Je mitfühlender und liebender ein Mensch ist, desto näher ist er dem Denken, dass wir ALLE EINS sind und umso bestrebter wird er sein, so wenig Leid wie nur möglich irgend jemandem zuzufügen. Ohne Mitgefühl und Liebe, entwickelt sich das Gefühl, dass wir alles "Einzelkämpfer" hier auf der Erde sind und sich jeder selbst der Nächste ist, was der Grund für sämtliche Missetaten, die die Menschen einander antun, ist. Diese Menschen sind sich ihrer wahren Natur (göttlichen Ursprungs, alle sind eins) nicht bewusst, sind und handeln also unbewusst. Eigentlich dürfte man diese Menschen (Missetäter) nicht noch mehr bestrafen, als sie durch ihre Unbewusstheit bereits gestraft sind (wie verirrt und verwirrt müssen sie sein, so grausige Taten zu vollbringen?).
Eine Konsequenz (keine Strafe) ihres Tuns kann jedoch sein, dass man diese Menschen zum Schutz separiert und ihnen unter liebevoller Anleitung, die Möglichkeit gibt, sich ihrer bewusster (die Wahrnehmung von Gott / EINS-Sein) zu werden.

Wenn wir so weit einmal sein sollten, dann sind wir wohl wirklich eine erwachte Menschheit und in der 5. Dimension angekommen...

Aber bis dahin plädiere ich für Straffreiheit für die, die in Notwehr/Kriegsdienst getötet haben und lebenslänglich für alle anderen.
 
und wenn ich gar nicht urteilen kann und möchte über die Taten?
Denn mal so gedacht:
Wenn ich an den Seelenplan jedes einzelnen inkarnierten Menschen glaube (tue ich) und ihn respektiere, und ich desweiteren davon ausgehe, dass wir ewig leben und der irdische Tod nicht das Ende sondern der Beginn unseres wahren Lebens ist, dann dürfte ich ja eigentlich keinen Mord, Totschlag, etc. als etwas Verurteilenswertes ansehen, geschweige denn, den Mörder/Täter verurteilen, oder? Alles lief ja anscheinend nach (Seelen) Plan. Die Seele wünschte halt diese Erfahrung des Ablebens oder des "dabei behilf seins" und tot ist man ja eigentlich auch nicht, nur auf einer anderen Ebene angelangt...
Dann gehört es sicher auch zum Seelenplan, daß der Täter verurteilt wird und ins Gefängnis wandert:D
Diese Menschen sind sich ihrer wahren Natur (göttlichen Ursprungs, alle sind eins) nicht bewusst, sind und handeln also unbewusst. Eigentlich dürfte man diese Menschen (Missetäter) nicht noch mehr bestrafen, als sie durch ihre Unbewusstheit bereits gestraft sind (wie verirrt und verwirrt müssen sie sein, so grausige Taten zu vollbringen?).
Geb ich dir recht, aber Unbewusstheit schützt eben nicht vor Gefängnis. Die Richter sind außerdem auch unbewusst. Unbewusstheit straft Unbewusstheit
Aber bis dahin plädiere ich für Straffreiheit für die, die in Notwehr/Kriegsdienst getötet haben und lebenslänglich für alle anderen.
:thumbup:
 
:reden:
Denn mal so gedacht:
Wenn ich an den Seelenplan jedes einzelnen inkarnierten Menschen glaube (tue ich) und ihn respektiere, und ich desweiteren davon ausgehe, dass wir ewig leben und der irdische Tod nicht das Ende sondern der Beginn unseres wahren Lebens ist, dann dürfte ich ja eigentlich keinen Mord, Totschlag, etc. als etwas Verurteilenswertes ansehen, geschweige denn, den Mörder/Täter verurteilen, oder? Alles lief ja anscheinend nach (Seelen) Plan. Die Seele wünschte halt diese Erfahrung des Ablebens....
Von der übergeordneten spirituellen Perspektive aus betrachtet, teile ich genau diesen Glauben mit Dir. Ich weiß nicht ob Du die Bücher von Varda/Hasselmann kennst. Darin ist unserer Seelenplan auf eine Weise beschrieben, die mit meinem inneren Empfinden absolut synchron läuft.

Aber mein irdisch verhafetes Ego, verlangt mit seinem beschränkten Wissen auch nach seinem Recht auf eine eigene auf unser physisches Leben bezogene Meinung.:D Und da geht es mir derweilen auch ähnlich wie vielen anderen und es ruft spontan, einsperren, Kopf ab, :D was ich selbst dann nur symbolisch meine, denn ich bin nicht dafür durch Todesstrafe Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Aber solche Gedanken sind dann immer so kurz, dass keine Zeit bleibt sie auszusprechen, weil sich sofort die Frage davor schiebt, was mag diesen Menschen wohl dazu gebracht haben, diese Tat zu begehen, welche Erlebnisse und Erfahrungen haben ihn zu dem gemacht, was er geworden ist?
Auch hierzu habe ich ein passendes Zitat parat ;)

Seid gerecht.
Sucht nicht Schuldige,
sondern Ursachen
Werner Mitch​


Unseren Strafvollzug halte ich auch für völlig ungeeignet irgendeine Form von Besserung herbeizuführen. Ich habe da, wie wahrscheinlich die meisten, auch so meine ganz eigenen Ideen und Vorstellungen, wie ich mit Tätern umgehen würde wenn ………ich König von Deutschland wäre. :D ;)

Vielleicht präsentiere ich die mal in einem anderen Thema.

:)
 
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Dann gehört es sicher auch zum Seelenplan, daß der Täter verurteilt wird und ins Gefängnis wandert:D

Gewiss. Aber "geheilt" wird der Täter durch den Gefängnisaufenthalt (so wie er sich momentan darstellt) nicht wirklich und wir sind als Menschheit immer nur so "bewusst", wie das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Somit müsste man vielleicht mal gesetzlich etwas anders machen, um langfristig und nachhaltig uns ALLEN etwas Gutes zu tun.

Geb ich dir recht, aber Unbewusstheit schützt eben nicht vor Gefängnis. Die Richter sind außerdem auch unbewusst. Unbewusstheit straft Unbewusstheit
:thumbup:

Oh je, ja, ein Blinder versucht dem anderen Blinden über die Straße zu helfen...
 
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