was ich rausgefunden habe

die ganzen übungen dienen dazu das zuhören zu erlernen

mir wird immer klarer, daß die meisten menschen auf einem elenden level sind ... wir können nicht mehr zuhören, auch die stimme der natur vernhemen wir nicht mehr

daher das üben ... das üben soll einen lehren auf den moment zu hören und die stimme und die botschaft der natur zu erlauschen

die natur vergibt jede sekunde einen auftrag an dich, und heilung erfolgt nur wenn du diesem auftrag folge leistest ... machts du etwas anderes, wirst du leiden ... also muss man hinhören können: was ist meine nächste aufgabe ? also was soll ich JETZT tun, und nicht morgen oder nächste woche

vertrauen heisst sich keine gedanken mehr über die zukunft zu machen ... denn ich vertraue dem was mich geschaffen hat ... das was mich geschaffen hat wusste ja schon immer wann ich atmen soll, wann schreien, wann essen und wann lachen und weinen

irgendwann dachte ich ICH weiss es besser, und damit fing der dreck an :rolleyes:
 
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Hallo RoN

Du wälzt alles auf den da oben ab und tust so, als ob nicht Du derjenige bist, der entscheidet, sondern er. Dabei unterstellst Du ihm, er sei gewissermassen eine Person, die nach menschlichem Ermessen, mit menschlicher Auffassung und mit menschlichen Kriterien, über die Geschicke des Universums und unser Leben entscheidet. Woher willst Du aber wissen, was er denkt, was er für Absichten hat? Davon weisst Du gar nichts. Genau so wenig, wie Du weisst, ob er deine Geschicke leitet. Das sind allenfalls deine Vorstellungen von ihm. Das deine Vorstellung mit grosser Wahrscheinlichkeit falsch sind, sollte dir doch eigentlich einleuchten.

Du weist weder, was er ist, noch ob er irgendeine Absicht verfolgt und auch nicht, ob er deine Geschicke lenkt. Du allein bist es, der entscheidet, ob Du dich gesund ernährst, ob Du meditierst, ob Du enthaltsamsam lebst oder den Frauen hinterher läufst. Das sind Entscheidungen, die Du ganz allein triffst. Ob er dabei seine Finger im Spiel hat, davon wissen wir gar nichts. Und wenn Du nun meinst, dich auf seine Hilfe verlassen zu können, wenn Du dich zurücklehnst und dir denkst, lass ihn mal machen, so habe ich dabei kein gutes Gefühl. Vielleicht hat er dir die Lebensaufgabe gestellt, dein Leben so zu meistern, dass es sein Wohlgefallen findet. (Entschuldige, wenn ich ihn ebenfalls nach menschlichen Vorstellungen betrachte. Ich hielt es in diesem Fall für angebracht.) Und dazu gehört auch, dass Du dich bemühst, mit viel Fleiss, Geschick und Mut das Beste aus deinem Leben zu machen. Andere haben mit dieser Methode sehr viel Erfolg im Leben gehabt und grosse Zufriedenheit gefunden.

Alles Liebe. Gerrit
 
Andere haben mit dieser Methode sehr viel Erfolg im Leben gehabt und grosse Zufriedenheit gefunden.
"die wege des herrn sind unergründlich"

im prinzip hast du recht, lotusz.


Du wälzt alles auf den da oben ab und tust so, als ob nicht Du derjenige bist, der entscheidet, sondern er.
wo liegt der unterschied?

das wäre wohl die wesentliche frage...











Das deine Vorstellung mit grosser Wahrscheinlichkeit falsch sind, sollte dir doch eigentlich einleuchten.
HAMLET:
nun, so ist es keiner für euch, denn an sich ist nichts weder gut noch bös'
das denken erst... macht es dazu. für mich ist es ein gefängnis!


lg esperanto
 
Hallo esperanto

esperanto schrieb:
"die wege des herrn sind unergründlich"

im prinzip hast du recht, lotusz.

wo liegt der unterschied?

das wäre wohl die wesentliche frage...

HAMLET:
nun, so ist es keiner für euch, denn an sich ist nichts weder gut noch bös'
das denken erst... macht es dazu. für mich ist es ein gefängnis!

lg esperanto

Der Unterschied ob er entscheidet oder ich, liegt darin, dass ich seine Vorstellungen nicht kenne. Ich kann sie nur indirekt ermitteln, indem ich versuche "seine" Naturgesetze zu verstehen. Und wenn ich diese Naturgesetze untersuche, dann stelle ich fest, dass die Menschen, die wirklich glücklich, im Sinne von Erleuchtung, gewesen sind, ihr Leben im wesentlichen alle nach dem gleichen Muster gestaltet haben.

Und daher besteht für mich ein eindeutiges Gut und Böse im Leben. Da muss ich Hamlet widersprechen. Das Leben zeigt dir schon recht bald, ob Dein Verhalten Gut oder Böse war. Verstösst man gegen die Regeln des Lebens, so ist das eindeutig Böse, im Sinne von ungesund, und äussert sich schon bald in Unwohlsein, Schmerzen, Unzufriedenheit und Krankheit.

Alles Liebe. Gerrit
 
ich meine ja nur, dass etwas einfach IST. es ist nicht gross oder klein, schön oder hässlich... es ist einfach! das meinte shakespear damit.
...mit dem denken dann, wird es zum guten gemacht, resp. bösen.
(da muss niemand irgendjemandem wiedersprechen)

Der Unterschied ob er entscheidet oder ich, liegt darin, dass ich seine Vorstellungen nicht kenne.
von was, lotusz, machst du (d)eine entscheidung(en) abhängig?
was liegt dahinter?
welcher spielraum wird dir geboten?


lg, esperanto
 
Hallo esperanto

esperanto schrieb:
ich meine ja nur, dass etwas einfach IST. es ist nicht gross oder klein, schön oder hässlich... es ist einfach! das meinte shakespear damit.
...mit dem denken dann, wird es zum guten gemacht, resp. bösen.
(da muss niemand irgendjemandem wiedersprechen)

von was, lotusz, machst du (d)eine entscheidung(en) abhängig?
was liegt dahinter?
welcher spielraum wird dir geboten?

lg, esperanto

Sag mir doch bitte einmal wozu das gut sein soll, wenn jemand weiss, das etwas einfach IST?

Meine Entscheidungen sind von vielen Faktoren abhängig. Das kann man nicht mit ein paar Sätzen erklären. Aber ich glaube, dass der Mensch einen sehr grossen Spielraum hat, sein Leben zu gestalten, es in diese oder jene Richtung zu beeinflussen.

Und wenn Du meinst, dass die letzten Entscheidungen bei Gott liegen, so hast Du vielleicht recht. Aber ohne dein eigenes Mittun, wird auch Gott dich nicht unterstützen. Die Heiligen und Erleuchteten sind darum zu Heiligen und Erleuchteten geworden, weil sie dafür etwas getan haben, weil sie die Naturgetze angewandt haben. Hätten sie einfach nur die Hände in den Schoss gelegt, so hätten sie niemals das Paradies kennen gelernt.

Alles Liebe. Gerrit
 
Nachsatz: Unser Leben unterliegt nun einmal den Naturgesetzen. Und wenn man dagegen verstösst, sie weist einen die Natur mehr oder weniger sanft darauf hin, dieses bitte zu beachten. Aber die meisten Menschen missachten diese Hinweise. Daraus resultiert ihr Unglücklichsein.
 
Das ist diese "weiche" Auslegung der Naturgesetze durch die "Geisteswissenschaft".
Ein Naturgesetz wirkt, wenn Du vom Hochaus springst.

Der Rest ist grenzenlose(?) Freiheit.

Milon
 
Lotusz schrieb:
Hallo esperanto



Der Unterschied ob er entscheidet oder ich, liegt darin, dass ich seine Vorstellungen nicht kenne. Ich kann sie nur indirekt ermitteln, indem ich versuche "seine" Naturgesetze zu verstehen. Und wenn ich diese Naturgesetze untersuche, dann stelle ich fest, dass die Menschen, die wirklich glücklich, im Sinne von Erleuchtung, gewesen sind, ihr Leben im wesentlichen alle nach dem gleichen Muster gestaltet haben.

Und daher besteht für mich ein eindeutiges Gut und Böse im Leben. Da muss ich Hamlet widersprechen. Das Leben zeigt dir schon recht bald, ob Dein Verhalten Gut oder Böse war. Verstösst man gegen die Regeln des Lebens, so ist das eindeutig Böse, im Sinne von ungesund, und äussert sich schon bald in Unwohlsein, Schmerzen, Unzufriedenheit und Krankheit.

Alles Liebe. Gerrit

stimmt genau

es gibt beides ... einmal jenes welches man sich böse denkt und jenes was wirklich böse IST, egal was man darüber denkt

es gibt das böse und das schlechte tatsächlich und eindeutig
 
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Hallo milon

milon schrieb:
Das ist diese "weiche" Auslegung der Naturgesetze durch die "Geisteswissenschaft".
Ein Naturgesetz wirkt, wenn Du vom Hochaus springst.

Der Rest ist grenzenlose(?) Freiheit.

Milon

Und was machen wir jetzt? Springen wir jetzt alle vom Hochhaus? Was ist aber, wenn ich die weichen Naturgesetze mag und lieber fliegen möchte?

Wenn Du übrigens meinst, Du hättest grenzenlose Freiheit, dann besteht die allerdings höchstens in deiner Phantasie. Ansonsten zeigen dir schon die Naturgesetze wo es lang geht.

Alles Liebe. Gerrit
 
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