Was hindert mich daran endlich abzunehmen?

Werbung:
Hallo Emma25,
also irgendwie scheint es mir auch so, dass du nicht so richtig weißt, was du eigentlich willst....( bitte nicht falsch verstehen) .
Du meinst du willst abnehmen, aber trotzdem kommen ja diese Phasen von irgendwoher, in denen dir das egal ist. Deutet darauf hin, dass da Zweifel gibt. Aber das weißt du ja besser als ich:D
Versuch mal diesen Prozess nicht so schwer wahrzunehmen...geh mit mehr Freude, vielleicht spielerisch an die Sache ran. Turm kann für mich auch bedeuten..rein intuitiv, dass für dich immer nur ein Weg richtig zu sein scheint...sprich schwarz/weiß Malerei....
Versuch mal offen für Kompromisse zu sein..( dann machst du sport nicht jeden tag s.o. 3 mal/woche ....)
Dass du Kompromisse dir selbst erlaubst, würde nicht bedeuten, dass du dir selbst, wie du schreibst, nicht treu bist....sondern umgekehrt. Vielleicht liegt gerade darin deine Aufgabe ( Kreuz), dich so anzunehmen wie es kommt....


Ich bin noch am Üben, also verzeih, wenn ich was daneben geschrieben habe:rolleyes:

Alles Gute für dich!

Josephina
 
Hallo Emma,

Es sind schon so viele liebe Botschaften als Anwort auf deine Frage gekommen - mir ist richtig das Herz aufgegangen bei so viel Wärme - danke an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen !!!

Ich seh in deinem Blatt auch dass das etwas ist, was vor sehr langer Zeit entstanden ist - vielleicht sogar in einem früheren Leben.

Zuviel zu essen hat manchmal mit runterschlucken zu tun oder aber auch mit reinstopfen und somit das körperliche über das seelische zu stellen.

Du schreibst, dass du mehrheitlich bewusst lebst (dich gesund ernährst und sport machst) aber Durchhänger hast ... Du könntest beginnen ein Tagebuch zu führen und aufschreibst was dich emotional berührt und belastet - vielleicht bringen dich gewisse Situationen dazu, wieder ins 'alte Muster' zurückzufallen, ohne dass du es bewusst wahrnimmst.
Wenn du alleine nicht draufkommst, würd ich's mit Rückführung versuchen - Schamanen oder Energethiker können dir da weiterhelfen ...

Ich hab dich schon so verstanden, dass du im Grunde einverstanden bist so wie du bist, aber dass du manchmal die Kontrolle verlierst und nicht weißt wieso und das nervt dich einfach.

Du bist schon sehr weit, in dem es dir bewußt ist und es lösen möchtest - ich wünsch Dir ganz viel Erfolg dabei, es wird dir sicher gelingen!

Ganz dicke Umarmung, Kraft & Liebe, Gaby :umarmen:
 
den hund hätte ich spontan, als den freund, das essen gesehen......

wird dir gelingen ;), ist die ursache erkannt, kann es auch gelöst werden
 
Hallo Emma25,
also irgendwie scheint es mir auch so, dass du nicht so richtig weißt, was du eigentlich willst....( bitte nicht falsch verstehen) .
Du meinst du willst abnehmen, aber trotzdem kommen ja diese Phasen von irgendwoher, in denen dir das egal ist. Deutet darauf hin, dass da Zweifel gibt. Aber das weißt du ja besser als ich:D
Versuch mal diesen Prozess nicht so schwer wahrzunehmen...geh mit mehr Freude, vielleicht spielerisch an die Sache ran. Turm kann für mich auch bedeuten..rein intuitiv, dass für dich immer nur ein Weg richtig zu sein scheint...sprich schwarz/weiß Malerei....
Versuch mal offen für Kompromisse zu sein..( dann machst du sport nicht jeden tag s.o. 3 mal/woche ....)
Dass du Kompromisse dir selbst erlaubst, würde nicht bedeuten, dass du dir selbst, wie du schreibst, nicht treu bist....sondern umgekehrt. Vielleicht liegt gerade darin deine Aufgabe ( Kreuz), dich so anzunehmen wie es kommt....


Ich bin noch am Üben, also verzeih, wenn ich was daneben geschrieben habe:rolleyes:

Alles Gute für dich!

Josephina

Hallo Josephina, vielen dank für deinen Beitrag!:)

Was die Kompromissbereitschaft betrifft: Ja gut erkannt :o. Zwar hat sich mein Verhalten diesbezüglich schon um einiges gelockert..und ich versuche mich selbst nicht zu sehr zu kritisieren, wenn was daneben läuft...dann bin ich entspannter...aber das scheint bei mir eine lebenslange Baustelle zu sein, die ich irgendwann mal endlich zu ende bringen möchte. Daher verstehe ich diese "Kompromislose Einstellung" als eine Art Disziplinierungsveruch...Ist ja klar, dass es nach hinten gehen muss :rolleyes: Allerdingst habe ich dann Angst, dass sobald ich dieses Problem nicht mehr so kritisch sehe...und mich so akzeptiere wie ich gerade bin, dass ich dann mein Ziel aus den Augen verliere...

Ich werde auf jeden fall versuchen auch hier mal einen Mittelweg zu finden :thumbup:

Liebe Grüße

Emma
 
Hallo Emma,

Es sind schon so viele liebe Botschaften als Anwort auf deine Frage gekommen - mir ist richtig das Herz aufgegangen bei so viel Wärme - danke an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen !!!

Ich seh in deinem Blatt auch dass das etwas ist, was vor sehr langer Zeit entstanden ist - vielleicht sogar in einem früheren Leben.

Zuviel zu essen hat manchmal mit runterschlucken zu tun oder aber auch mit reinstopfen und somit das körperliche über das seelische zu stellen.

Du schreibst, dass du mehrheitlich bewusst lebst (dich gesund ernährst und sport machst) aber Durchhänger hast ... Du könntest beginnen ein Tagebuch zu führen und aufschreibst was dich emotional berührt und belastet - vielleicht bringen dich gewisse Situationen dazu, wieder ins 'alte Muster' zurückzufallen, ohne dass du es bewusst wahrnimmst.
Wenn du alleine nicht draufkommst, würd ich's mit Rückführung versuchen - Schamanen oder Energethiker können dir da weiterhelfen ...

Ich hab dich schon so verstanden, dass du im Grunde einverstanden bist so wie du bist, aber dass du manchmal die Kontrolle verlierst und nicht weißt wieso und das nervt dich einfach.

Du bist schon sehr weit, in dem es dir bewußt ist und es lösen möchtest - ich wünsch Dir ganz viel Erfolg dabei, es wird dir sicher gelingen!

Ganz dicke Umarmung, Kraft & Liebe, Gaby :umarmen:

Liebe Gaby, ich gebe dir absolut Recht!

Herzlichen Dank euch allen, dafür, dass ihr euch für mein Thema Zeit genomen habt und mir so viele wertvolle Ratschläge und Anregungen gegeben habt!!! :umarmen::danke:Ích weiß es wirklich zu schätzen!:kiss4:
Manchmal ist es wirklich schön andere Meinungen zu einem Thema zu hören, das man meistens nur mit sich selbst ausmacht und dann dazu tendiert sich im Teufelskreis zu drehen.
Und ich bin wirklich erstaunt, dass ihr in diesem Problem auch etwas Altes seht...ich hatte schon oft das Gefühl...dachte aber, dass es rein subjektiv ist. Im Grunde sehe ich im Zusammenhang mit diesem Thema einige sehr klare Zusammenhänge in meinem Leben...
Aber es würde mich wirklich interessieren, wenn ich genauere Ursachen kennen würde. Sollte es mir nicht gelingen, selbstständig dahinter zu kommen, würde ich gerne mal eine Rückführung machen.:)
Und du hattest absolut Recht , Mit dem "Runterschlucken" war es bei mir besonders vor einigen Jahren extrem ausgeprägt. Seitdem habe ich intensiv an dieser Problematik gearbeitet.:)
Und was das Tagebuch betrifft...das hat mir "wieder mal zum Nachdenken gebracht":thumbup:
Es kommt mir so vor, dass ich jedes Mal wenn ich von guten oder schlechten Gefühlen überwältigt werde, dass ich dann mich so zu sagen, an das Materielle klammere...und dann zum Essen greife....als ob ich innerlich Angst habe, diese materielle Ebene etwas loszulassen... okay mag sein, dass ich zu weit aushole hier:D

@Freija : Ja ich hoffe wirklich sehr darauf, das mal auflösen zu können! Deshalb hab ich das Thema in diesen Forum gebracht, weil allein die praktische Umsetzung ( sport ernährung) reicht nicht aus, um Problem aus der Welt zu schaffen. :)

Danke euch vom Herzen für eure Beiträge!!!!:kiss4:


Ganz liebe Grüße
 
Werbung:
Eine große Herausforderung das Thema hier.

Ich kann da nur von mir sprechen. M.E. geht es, wie du selbst auch schon vermutest, Emma, um einer Lebenshaltung. Es bringt rein gar nichts, dem Schlank-werden-wollen hinterher zu jagen, indem viel Sport, Diät, etc. betrieben wird. Sicherlich kann das für einige Monate einen positiven Effekt haben, bzw. hat es auch, doch dann kommt der Jo-Jo-Effekt und zack, es wird von mal zu mal schwieriger, aber vor allem frustrierender. Noch mehr Selbstzweifel, die dann an einem nagen. Verzweifelung pur.

Ich hab vor Jahren 15 Kilo innerhalb eines halbes Jahres abgenommen. Eigentlich zu schnell, zu viel. Und nein, ich hab mir nicht das Ziel gesetzt, ich will, bzw. muss abnehmen. Es geschah einfach.:) Ich war mitten in meinem Prozess. Meine Wahrnehmung veränderte sich, wie ich mich selbst sah, auch ansah. Ich hatte zu anfangs große Schwierigkeiten mich anzugucken. ich selbst machte mir Angst, bzw. das Thema Leben/Sterben. Schlicht mein Körper, weil ich einfach keine Kontrolle über ihn hab und das wurde mir sehr deutlich klar. Jedenfalls nicht die Kontrolle, die ich gerne gehabt hätte. Also veränderte ich gezwungener Maßen meine Haltung und fing an, meinem Körper zu zuhören, hinzuschauen, was er mir erzählt. Ich aß bewusster, trank bewußter. Habe bemerkt, ich konnte einige Dinge nicht mehr so essen, wie ich es früher konnte. Fleisch wurde z.B. weniger. Ich nahm auf, was mein Körper vertrug. Eine Art der Entgiftung folgte. Ich stellte fest, dass jedes Mal, wenn ich Kilos verlor, Ängste in mir hoch kamen - Panikattacken auch.

Zu Anfangs bemerkte ich gar nicht, dass ich so rasen schnell abgenommen hatte, bis ich in meiner Firma von fast allen angesprochen wurde, wie ich das gemacht habe. Ich konnte das nicht wirklich beantworten, hab es zu Anfangs auch gar nicht wirklich verstanden, bis ich mich selbst immer mehr anfing zu sehen. Im wahrsten Sinne des Wortes jetzt. Mir ging es in der Zeit nicht so gut. Hatte oft Magen-/Darmbeschwerden und wie gesagt die Panikattacken.
Holte mir auch Hilfe und packte mein Leben an. Schritt für Schritt.

Irgendwann verstand ich, dass ich auf Entzug war und mein Körper genau die Erscheinungen aufwies, die bei einem Entzug von einer Sucht zum Vorschein kommen. Ich verstand, dass nicht das Essen das Problem war, sondern WIE ich aß und welchen Zweck es mir dienen sollte. Ich wollte mich nicht fühlen, weil jedes mal, wenn Gefühle auf kamen, ich mich mit diesen überfordert fühlte, nicht wusste, wie ich mit all diesen Gefühlen umgehen soll. Spannungen, Wut, Trauer, etc...

Ja, im ganzen war ich in einem Trauerprozess, den ich heute als sehr wesentlich erachte.

Heute hab ich keine Panickattacken mehr und ich schaue ganz genau hin, was ich wann und wie mache. Bin ich mir nicht sicher, lass ich es erstmal sein.:) Und das Gewicht hab ich gehalten, und schwankt um die +/- 5 Kilo, ohne Anstrengung und ohne Sport.

Alles Gute dir
Auch:)
 
Zurück
Oben