Was hilft bei Psychosen?!

Sorry, wenn ich das noch eben hinterherschiebe, aber das muss ich dazu loswerden. :)
Ich mein, in der Eingangsfrage geht es ja nun mal um Psychose.

Wer ist denn heute nicht traumatisiert? Wenn nicht an Schocktrauma dann leiden die meisten an Entwicklungstrauma.
http://www.traumaheilung.de/entwicklungstrauma/

"Entwicklungstraumata sind die versteckte Epedemie unserer Zeit Viele Menschen leiden unter den Folgen eines Entwicklungstrauma, ohne es zu wissen. Manche Traumaforscher nennen es die Mutter aller Krankheiten und Störungen. "


Ich denke die Branche wäre ohne Traumatisierte um ein Vielfaches leer gefegt, denn viele suchen ja doch auch ihr Seelenheil, ihre Ganzheit u.ä. darin. Das Trauma Psychose auslösen soll ist mir neu, und selbst wenn es ein Buch darüber gibt, gelehrt wird es so nicht.

Ab einer neurotischen Struktur, und dazu gehören auch Traumatisierte, darf man sich ruhig mit Esoterik/Spiritualität/Magie beschäftigen. Schließlich kann die Öffnung hin zu der inneren Quelle -wenn auch zugegeben alte Verletzungen reaktiviernd- heilungsfördernd sein. Überhaupt dachte ich immer es geht dabei um Entwicklung, Integration und Heilung. Außer bei Magie, da kenne ich mich weniger aus, und kann daher nichts zu sagen.

Die Menschen die sich mit diesen Themen beschäftigen sind also demnach eh meist traumatisiert, wenn auch nicht vordergündig, weil die Erlebnisse verdrängt sind und eine Reaktivierung der Traumen bisher nicht stattgefunden hat. Man plagt sich dann halt mehr oder weniger mit den Symptomen rum, viele mögen auch nichts davon bemerken oder keinen Zusammenhang sehen. U.a. suchen sie aber mE. gerade deshalb nach Lösungen in diesen Bereichen wie Esoterik, Spiritualität und Magie, wissen es aber oftmals selber nicht. (unterstelle es hier keinem!).
Eine psychotische Struktur hingegen, wozu Psychose/Schizophrenie Erkrankte gehören, ist damit nicht vergleichbar, und in dem Fall sollte man definitiv die Finger davon lassen, da schließe ich mich @Amarok an, das ist auch meine Meinung. Trotzdem findet man nicht selten Psychotiker in diesen nichtwissenschaftlichen Bereichen vor ( genauso wie bei VT`s). Eben weil psychotische Vorerkrankungen nicht nur inhaltliche Parallelen zeigen, sondern weil sie nicht selten hier erneut zum Ausbruch kommen.

habe fertisch. :)
Genau, in der Eingangsfrage ging es um Psychose. Ich habe versucht ziemlich genau zu beschreiben, warum das kein Einstieg in die Magie ist. Genau in der Eingangsfrage wird eine Krankheit zu einem magischen Angriff umfunktioniert. Chef im Ring ist hier die Krankheit, nicht die Magie. Starke Eindrücke bekommen Magie zugeteilt. Tatsächlich sollte es andersherum laufen. Starke Eindrücke werden neutralisiert, um dann in einer wachsenden Klarheit zu erkennen, was ist meine Störung und was ist ein magischer Angriff - wie es eingangs postuliert wird.

So wird man heil,..und nicht noch bekloppter.
 
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Genau, in der Eingangsfrage ging es um Psychose. Ich habe versucht ziemlich genau zu beschreiben, warum das kein Einstieg in die Magie ist. Genau in der Eingangsfrage wird eine Krankheit zu einem magischen Angriff umfunktioniert. Chef im Ring ist hier die Krankheit, nicht die Magie. Starke Eindrücke bekommen Magie zugeteilt. Tatsächlich sollte es andersherum laufen. Starke Eindrücke werden neutralisiert, um dann in einer wachsenden Klarheit zu erkennen, was ist meine Störung und was ist ein magischer Angriff - wie es eingangs postuliert wird.

So wird man heil,..und nicht noch bekloppter.
bloss wer genau legt wie und wann fest, was eine Störung und was "real" ist?
da wirds mehr als kniffelig und ziehen wir den Arzt zurate, wird er sagen da gibt es keinen Unterschied^^
Hört er vom magischen Angriff, liegt die Diagnose recht nah.
 
"Klar gibt es da einen Unterschied!"
ist klar ja,o_O
klar ist bloss, das gar nichts klar ist!


Bitte nicht vorgeben irgendjemand könne hier unterscheiden
zwischen Krankheit und realem Angriff!(n)
Dann frag ich mich wieso hier die kostbare Zeit verschwendet wird,
mit solch einem Wissen ließe sich einiges mehr anfangen.
 
bloss wer genau legt wie und wann fest, was eine Störung und was "real" ist?
da wirds mehr als kniffelig und ziehen wir den Arzt zurate, wird er sagen da gibt es keinen Unterschied^^
Hört er vom magischen Angriff, liegt die Diagnose recht nah.

Eine Störung ist immer real.
Der Arzt und der Magier erkennt es auf seine Weise für seinen Bereich.
Was Ärzte sagen ist mir Wurscht, ich schreibe im Magieforum und bin nicht für Psychosen zuständig, die als solche vom Arzt diagnostiziert werden.
Ein Magier erkennt es aufgrund seiner inneren Klarheit, welche Umstände ihm als Störung begegnen und woher sie rühren. Wenn es von außen kommt, sind die Angriffe fast durch die Reihe weg unbewusst und beiläufig, nicht gezielt. So bedauerlich es für Patienten sein mag, niemand ist so wichtig, als das er professionell angegriffen werden müsste.
streng genommen ists gar kein Thema für die breite Masse, weil die Gefahr gegen null geht.
 
Eine Störung ist immer real.
[...]

Die Frage war ja aber nicht ob die Störung real ist, sondern ob das Empfinden irgendwelcher magischen Angriffe überhaupt jemals real ist bzw
wie beispielsweise irgendjemand hier, sich sicher sein will
den Unterschied zu kennen.

Einige meinen evt klar einen Unterschied zu erkennen, nur möchte dabei angemerkt sein, das jemand in einer Psychose selbiges vermuten mag.

es gibt auch induziert wahnhafte Störungen
man nennt diesen u.a. auch symbiotischen Wahn
welcher bezüglich zum Thema Magie durchaus interessant wird

aber klären werden wir das Thema an der Stelle eh nicht

wie auch?
 
Die Frage war ja aber nicht ob die Störung real ist, sondern ob das Empfinden irgendwelcher magischen Angriffe überhaupt jemals real ist bzw
wie beispielsweise irgendjemand hier, sich sicher sein will
den Unterschied zu kennen.

Einige meinen evt klar einen Unterschied zu erkennen, nur möchte dabei angemerkt sein, das jemand in einer Psychose selbiges vermuten mag.

es gibt auch induziert wahnhafte Störungen
man nennt diesen u.a. auch symbiotischen Wahn
welcher bezüglich zum Thema Magie durchaus interessant wird

aber klären werden wir das Thema an der Stelle eh nicht

wie auch?
Das ist Übung. Die innere Klarheit, welche sich über einen "glatten Seelenspiegel " einstellt, macht gleichzeitig klar, wer in diesem Wellen verursacht. Die gute Eigenwahrnehmung und eine entspannte Grundhaltung im Leben lässt sehr deutlich werden, woher eine Stimmung, viel Missgeschick o.ä. kommen kann, in welchen Kraftfeldern man sich bewegt oder welches Bild vor dem inneren Auge auftaucht im Kontext des Unwohlseins, des " sich angegriffen fühlen"

Da ließe sich einiges aus dem professionellen Bereich ergänzen, was in diesem Thread aber kontraproduktiv wäre. Wie bereits erwähnt, findet so etwas so gut wie gar nicht statt .
 
In der im Internet zu lernenden niederen Magie spielt das Thema Psychose überhaupt keine Rolle. Trotzdem gibt es eine Anziehungsfläche, wie sich ja zeigt, anhand vieler in Behandlung stehenden Personen die über kurz oder lang hier im Muf reinkrachen.

Zwischen dualem und nondualem Bewusstsein existiert eine Brücke.
Ist denn nun der Wunsch nach Nondualität aufgrund eines störenden Umfeldes vorhanden und man geht in die Nondualität kommt der unterbewusste Wunsch nach dem richtigen Leben raus, zeigt sich als psychotischer Schub.

Mehrere Möglichkeiten: höhere Anfälligkeit für Fremdbesetzung, oder gar Gratiswürstelbude für Geister.

Jene in der höheren Magie bekannten Fähigkeiten führen automatisch im falschen Umfeld zu phantastischen hellsichtigen, und hellhörenden Phänomenen. Entsprechend der Doktrin des wahren Willens und dem nicht Entsprechen - zum Wahnsinn.

Es hat keinen Sinn Gras zu essen wenn man in Wahrheit Würstel mag.
Es hat keinen Sinn sich mit Schwulen abzugeben, wenn man in Wahrheit ein Mädchen sucht etc. (Der Kontext zum sexuellen, evolutionären Gewissen)

Das ist aber alles bekannt und hat auch nix mit höherer, nicht im Netz bekannter Magie zu tun, dort wo Magie wirklich beginnt.
Jenem Ort wo der Magier als Mensch stirbt um zu höheren zu reifen.
Dazwischen ist noch der Schritt Magie der leeren Hand in welchem vom Geben und Nehmen aus der Mitte die Rede ist.

Ein klares Verhältnis. Tatsächlich hat Magie nichts damit zu tun verrückt zu sein und wenn jemand im Alltag Stimmen hört oder Dinge sieht sollte er aufhören solche Pilze zu essen, und seinen Lebenswandel in eine Richtung eigenverantwortlich auf eigenen Beine zu stehen - lenken, und das Leben zu dieser Richtung zwingen.
Dann wenn dieses erreicht wird, ist ein guter Schritt Magie getan.
 
Demgemäß hilft die Fähigkeit Absichten zu haben und Zwecke setzen zu können, dazu die Fähigkeit zur Selbstkritik. Damit ist der Bewusstseinsbegriff bereits so ausgeweitet, das sich innerhalb der Leib - Seele Diskussion fast jedes Argument mit ihm verträgt.
 
[...]Trotzdem gibt es eine Anziehungsfläche, wie sich ja zeigt, anhand vieler in Behandlung stehenden Personen die über kurz oder lang hier im Muf reinkrachen.
Was ich störend finde ist, das jemand der eine Diagnose hat
wie gebrandmarkt zu sein scheint.
Er(fiktiv) geht da offen mit um und hat nen Stempel sitzen , manch anderer hatte evt bloss das Glück, dass seine pathologischen Verhaltensweisen bisher weites gehend von der Umgebung toleriert werden...es können sich durchaus Bekanntenkreise ergeben, in denen das gar nicht so auffällt.

Gleiches gesellt sich schon gern zu Gleichem und wenn der Leidensdruck einigermaßen im Zaum gehalten werden kann, wird der Arzt gar nicht groß aufgesucht...somit weiß keiner von nix
Leiden kommt ja öfters mal vor, der Eine weniger und ein Anderer eben mehr...
somit auch kein Stempel...Glück gehabt.
 
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