Oh weia ^^
Danke, dass ihr euch so mit dem Thema befasst. Ich war eben nur kurz einkaufen und wollte eben die Antwort schreiben... und siehe da: gleich 2 Seiten mehr zu lesen
Ich hoffe, ich kann einigermaßen ausführlich auf eure Kommentare antworten.
Also ich habe in mich hineingehorcht und wenn ich wirklich ehrlich zu mir selbst sein soll, dann halte ich es durchaus für möglich, dass meine Hemmungen durch die Angst kommen, dass andere mir in allen "wichtigen" Wissenslagen voraus sind. Wie gesagt... MÖGLICH. Aber ich bin mir nicht sicher.
Und ja, ich denke, die so eine Angst (oder eine ähnliche) KÖNNTE tatsächlich schon immer da gewesen sein. Unterschied zu jetzt allerdings war damals, dass ich das als Kind/Jugendliche ohne Probleme angehen konnte. Ich fühlte mich nie gehämmt oder gehindert.
Beispiel:
Ich war zum Beispiel in der Schulzeit einer recht gute Schülerin. 2 andere sahen das nicht so gern und eiferten mir nach, so dass eines zum anderen kam und eine regelrechte Wissens- und Bestnotenjagd entbrannte. Mein eigener Stolz (oder doch eher Versagensangst?) trieb mich damals dazu, muss ich echt zugeben, es ein wenig zu übertreiben mit der Einsen-Jagd... sodass sich irgendwann auch automatisch Überheblichkeit in mir breit machte... leider. (Hatte aber auch den Vorteil, dass ich Schulbeste wurde.) Ich hatte jedoch nie das Gefühl, dass mich die Arbeit/das Lernen überforderte.
Jetzt ist es so, dass mich so ziemlich alles "überfordert". Und das ziemlich plötzlich. Es geht mir nicht mal nur ums Lernen oder nur um die Uni, das war ein Beispiel. Das macht sich schon in ganz alltäglichen Dingen bemerkbar. Deswegen zweifel ich noch ein wenig an der Angstbegründung.
Wie soll ich das deutlicher formulieren?
Es ist so, dass ich an einem Tag motiviert etwas anfange, egal was, ich das am nächsten Tag gern fortsetzen würde und es mir auch vornehme... aber kaum ist der nächste Tag da, KANN ich nicht mehr. Nicht dass ich es nicht wollen würde, nicht das ich es nicht GERN tun würde, aber aus irgendeinem Grund tue ich es einfach nicht und mir will nicht so recht einleuchten warum. Das kann Arbeit, Lernen, Abwasch, Gärtnern oder auch Schreiben und Lesen sein. Wie schon oben gesagt: Meine Ausdauer, etwas von vorn bis hinten durchzuziehen ist weg, Fleiß Null. Im Bereich Arbeit/Uni könnten Ängste eine Erklärung sein, aber was ist mit den anderen Lebensbereichen?
Ich habe auch schon überlegt, ob ich depressiv bin. Allerdings habe ich dafür auch keinen Grund und vor allem keine weiteren Anzeichen dafür gefunden :-/
Das ist ein Punkt, wo mir die Erklärung mit den Transiten eher einleuchtet. Aber kann auch sein, dass ich das mit den Transiten eher glauben WILL, weil diese Phase auch irgendwann vorbei sein wird
Aber ich werde weiter in mich hineinhorchen und vor allem eure Kommentare lesen, denn diese sind echt sehr interessant, auch wenn ihr euch manchmal nicht ganz einig seid
Aber wo ihr schon einmal dabei seid, mein Horoskop zu durchleuchten... darf ich noch etwas mehr fragen? Interessant fänd ich nämlich auch, ob Wissenschaft überhaupt die richtige "Sparte" für mich ist. Ich habe früher und manchmal immer noch darüber nachgedacht, ob nicht eher Archäologie oder Schriftstellerei etwas für mich wäre. Irgendwie interessieren mich alle 3 Bereiche sehr. Was sagt ihr dazu?
Außerdem: Ich habe einen Freund mit folgenden Daten: männlich, 29.03.1977, 19:19 Uhr, Berlin, D
Bisher haben mir viele gesagt, dass wir astrologisch eigentlich nicht zusammenpassen. Steinbock und Widder... das geht nicht gut... beide haben Hörner
. Allerdings sind wir schon fast 3 Jahre sehr glücklich. Was sagt ihr als erfahrenere Horoskop-Deuter dazu? Haben wir tatsächlich eine Zukunft zusammen?
Viele Grüße,
eure Milly