Was hemmt mich bloß so?

Hallo Gabi! :)


In der klassischen Astrologie wird Mars ja als ein Übeltäter gesehen.
Ist das noch aktuell, oder gibt es schon andere Sichtweisen bezüglich Mars?

LG
Lilith

Hallo Lilith :)

stimmt, in der klassischen Astrologie ist Mars ein Übeltäter, wir betreiben hier aber psychologische Astrologie und da ist die Sichtweise eine andere - da gibt es keine guten oder bösen Planeten.
Und einen Mars in 10 der, wie bei Milly, Trigone zu Pluto und Saturn hat, als Übeltäter oder Angstverursacher zu bezeichnen, ist m.E. nicht haltbar. Überhaupt alles auf irgendeine "Grundangst" hinzubiegen halte ich ebenfalls für Quatsch.
Bei Milly ist es der Neptuntransit, der als schwierig erlebt wird, weil sie eine sehr saturnische Komponente im Geburtshoroskop hat.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo nochmals, das System hier hat mir nicht erlaubt, nach 16 Minuten die Antwort besser zu formulieren:
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8. Haus Tod= Verlust der Sicherheiten.
Verbindlichkeiten stehen auf der einen Seite als Bedeutung des 8. Hauses, aber auch wie man Sicherheiten findet, und ganz besonders EMOTIONALE SICHERHEIT!

Ein sozialer Kontext? Weil man in solchen Verbindlichkeiten eingewoben ist, die von anderen angeboten werden (Bafög zB, Unterstützung von den Eltern usw.).
Weiterhin: Das Angebot ist manchmal verbindlich, aber an Anforderungen geknüpft , es bietet Sicherheit, aber beinhaltet auch Gegenleistung, : eine Verpflichtung. Nicht nur Rückzahlung, sondern vielleicht sogar gegenwärtiger Leistungszwang, ist die Leistung nicht gegeben, kommt der Verlust dieser Unterstützung durch das Geld anderer. Oder eine gewisse Schuld, die auch darin bestehen kann, dass man niemals mehr von denen Geld kriegt, die man einmal enttäuschte, damit gehen auch Bindungen (Sicherheiten) verloren.
Aber das ist nur weiter gedacht.

Ich denke es ist völlig klar, dass das 8. Haus für den sozialen Kontext steht, wenn man es aus der richtigen Perspektive betrachtet, und zwar jene, wo es um Sicherheiten geht. Um den Eindruck, eine gesicherte Existenz zu haben. Sich augenblicklich frei fühlen zu dürfen. Das 8. Haus fängt einen auf, oder man fällt und dann spürt man, was das 8. Haus als Angsthaus ist.
In Partnerschaften steht das 8. Haus ebenso für die Sicherheiten, die jeder dem anderen gibt, aber es gibt auch weitere Entsprechungen, so zB der Energieaustausch, auch die Manipulation, weil man hier dem anderen "etwas eingibt"... - woraus sich dann erweist, das ein Haus nicht allein auf einen Begriff reduziert werden kann.

Lieben Gruß
Stefan
 
Hi Simi,

ich bezog mich auf den Jupiter Transit in 8,
meinst du nicht auch, dass dieser dafür steht, vorhandene Ängste zu klären, indem zB ein neuer Sinn gefunden wird?
Das 8. Haus steht für mich auch für den sozialen Kontext (=Universität), aus dem man dann Angst hat heraus zu fallen. Und Jupiter zeigt mit dem Finger auf die ganzen Aussichten, die man hat und die verloren gehen könnten - und was sich bei Milly aus dem ganzen übrigen ergibt, ist (vermutlich, ich könnte ja auch falsch liegen) eine typische Frage für Jupiter "Was soll ich jetzt nur tun?": "Was wird noch daraus?" = Jupiter = Perspektive.
Ah- nein. Das 8. Haus steht für Zeit und Tod, Stefan. Milly hat ja eh Sonne und Merkur in 8, da hat sie alle Zeit der Welt, innere Reifungsprozesse in Ruhe durchzustehen. Jupiter im Transit ist grundsätzlich eine grosse Hilfe, er beruhigt innerlich und begünstig alles, was in seinen Bereich fällt. Im 8. Haus gewährt er Milly noch mehr Zeit, als sie eh schon hat. Fragen wie: "Was soll ich jetzt bloss tun?"- die stellt Saturn- oder Mars-Transit in 8, den Angstplaneten läuft die Zeit weg, jetzt und sofort muss etwas passieren, sonst kommt der Tod, der gleichzeitig befürchtet und ersehnt wird. Aber doch nicht Jupiter!

Ich komme auf die Ängste und 8. Haus vor allem , weil es AUCH andere Transite gibt! Saturn in 4, Pluto Transit auf Neptun, Neptun Transit auf Mond. Und sogar Chiron in diesem Augenblick genau auf dem Mond: damit steht ja auch noch mal die Angst vor dem Wusel des Perfektionismus im Vordergrund (Chiron Quadrat Mond m Radix) .
Nochmal: Milly hat keine Ängste in 8! Sonne steht doch nicht für Angst, Stefan- Saturn sehr wohl. Im 4. Haus will man dann die Eltern zufriedenstellen und kann es nicht. Auch in der eigenen Wohnung fühlt man sich nicht mehr so recht heimisch, eine Familiengründung scheint in weiter Ferne.
Der Neptun-Transit über Mond in 10 ist längst abgelaufen (Orbis 1°!), davon abgesehen, dass Neptun keine Angst symbolisiert. Wenn Neptun über Mond läuft, dann gleicht das einer Berauschung, einem Glücksgefühl. Man fühlt sich sorglos und wie in die Kindheit zurückversetzt- die Dinge ergeben sich von selbst, wie im Schlaf. Neptun wird hier im Forum immer dargestellt wie ein Nebelschleier, der alles erschwert und einen verwirrt, das Gegenteil ist wahr- Neptun beschenkt einen mit schlafwandlerischer Sicherheit.

Der Pluto-Transit auf Neptun ist auch längst abgelaufen, der kommt allerdings noch mal wieder, bloss- der betrifft Milly's Partnerschaftsverhalten und nicht ihr Berufsleben. Chiron deute ich grundsätzlich nicht, das weisste ja.

Iakchus schrieb:
Mit Mars in 10 und dem Chiron Quadrat Mond verstärkt sich übrigens diese Angst, die du mit Mars in 10 in Verbindung bringst (und die ich wirklich ja auch bei mir kenne). Aber in der Psychologie des Menschen, gibt es Orte, wo die Angst (meiner Sichtweise nach) grundlegend lokalisiert werden kann, so wie im Gefrierfach die Eisbeutel hingehören.
Ja eben, der Eisbeutel gehört ins Gefrierfach, es wäre ja blöd, den im Herd zu suchen. Wenn es um Ängste geht, dann kann ich nur immer wieder sagen: Mars, Saturn, Uranus und Pluto in den Häusern. Und da es hier um die Arbeit geht, schaue ich in die Arbeitshäuser: 2, 6 und 10. Und siehe da: Mars in 10, Uranus in 6. Astrologie ist ganz leicht, wenn man weiss, wo man hinschauen muss.

Jupiter als Transit kann den Druck entfachen (SINNKRISE!), sich mit etwas auseinanderzusetzen, aus diesem Sichtwinkel habe ich den Transit in 8 bewertet, und weil es die anderen Transite gibt. Jupiter ist nicht Saturn, klar, aber er kann die Sinnkrise befördern, aber auch einen gewissen Druck der Auseinandersetzung, weil man mit sich ins Reine kommen soll, so habe ich ihn durchaus schon mal erlebt. Gerade wenn es um das 4. haus geht, daher der Rückschluss, dass es wahrscheinlich im 8. Haus auch so ist. Vor allem, weil gleichzeitig ja transitierender Saturn im 4 steht. Wenn ich intuitiv deute, dann ist Jupiter jedenfalls bei Milly zur Zeit beides: Positiv und ein bisschen negativ.
Nein, Stefan. Jupiter ist purer Optimismus- nix Sinnkrise, nix Druck. Negativ wird Jupiter nur dann erlebt, wenn er Quadrate oder Oppositionen bildet, weil der Mensch dann vor lauter Überheblichkeit über's Ziel hinausschiesst.

Iakchus schrieb:
Das geht alles in das 8. Haus, auch vor allem wenn es - wie Milly anklingen lässt - um Erwartungen gehen könnte, die nun mit diesem ganzen Transitezeugs ausgelöst werden und in der Innerlichkeit (8. Haus als Wasserhaus) muss es abgearbeitet werden. Für mich ist das 8. Haus ein Haus der tiefgründigen Erfahrung, und Ängste können doch sehr tiefgründige Erfahrungen sein, man verliert den Boden oder hat grundlos Angst: 8. Haus, Simi, ich träume doch nicht, oder etwa doch?

Wenn Mars nicht in 10 wäre, jaja, dann wäre wohl auch das 8. Haus mit dem Jupiter Transit nun anders. :)
Du hast dich aber wirklich auf's 8. Haus eingeschossen, was? *lach. Ja, es ist ein Wasserhaus, man fühlt- mit nem Jupiter-Transit fühlt man, dass man alle Zeit der Welt hat.
Es gibt keine grundlosen Ängste, Stefan- jede Angst hat einen Grund, eine Ursache. Die zu finden ist die Lösung- aber nicht, wie du das beschrieben hast. Angst löst man auf, indem man sie bejaht. Ja, ich habe Angst. Ja, ich tue dämliche Dinge, weil ich Angst habe. Ja, ich kann nicht anders. Jedes Tun, jede Strategie, die man sich ausdenkt, die soll die Angst bewältigen- und schürt sie damit immer weiter. Es gibt keine Strategie gegen Angst, vestehst du? Du arbeitest doch immer noch nicht, gar nicht. Siehste- nix ist bewältigt, sie hat dich fest im Griff. Wärst du frei von Angst, konntest du nämlich arbeiten und würdest dich nicht mehr darum kümmern, was andere sagen oder denken.

:)
 
Hallo simi, :)

nun, ich kann nicht anders, ich sah es, und seh es anders.

Jupiter ist purer Optimismus- nix Sinnkrise, nix Druck.
Ne, Jupiter ist nicht nur der Gute , er kann mit seiner expansiven Eigenschaft Probleme vegrössert anzeigen, die es (bedingt durch andere Faktoren) geben mag, er verstärkt das dann aber. Der dahinter stehende Impuls des "jupiterianischen Entfaltungswille" erzeugt dann Druck, wenn die Hebel nicht umgestellt werden können. Eine hohe Erwartung kann mit Jupter verbunden sein. Dann fliessen die Energien nicht frei, sie sollten es, und wenn sie es nicht können, dann merkt man es, und das erzeugt eine Sinnkrise. Man ist nicht, was man sein sollte.

Schau mal, über den Saturn sagt man auch dieses Klischee, er sei so böse, und beim Jupiter heisst es genau so, er sei so gut, - das ist er nicht immer.
Man kann ihn nutzen, aber muss manchmal eben auch enormes dafür leisten und wenn das nicht funzt, dann entsteht der Eindruck etwas wesentliches nicht ausleben zu können. Ausserdem regt Jupiter an, sich über etwas bewusst zu werden!!! (siehe Milly) , und etwas so einzurichten (in seiner Psychologie), dass es wieder funzt, - aber um etwas einzurichten, herzurichten, in Ordnung zu bringen, in den Fluß zu bringen, muss man sich in Wasserhäusern gewissen Dingen stellen, - was die Gefühle angehen, Altlasten und schlechte Stimmungen in 4, in 8 was erwähnt wurde, vielelicht auch Komplexe, in 12 was dabei stört, sich frei zu fühlen, und seinem Selbst näher zu kommen, der Einheit mit dem Lebendigen, oder was auch immer in 12 an Dingen unter der Oberfläche ist....
Erst nachdem man danach gehandelt hat, wie es Jupiter einen bewegt, wird das entsprechende Haus etwas positives von Jupiter haben, und oft ist es am Ende immer so, aber bis dass Jupiter das Haus verlässt, entsteht ein anderer Eindruck, weil man in dem Prozess sich befindet, wo Jupiter das Licht auf das wirft, was nicht so stimmig ist, was man dann liebend gerne ändern möchte wobei Jupiter auch hilft.


Lieben Gruß
Stefan
 
stimmt, in der klassischen Astrologie ist Mars ein Übeltäter, wir betreiben hier aber psychologische Astrologie und da ist die Sichtweise eine andere - da gibt es keine guten oder bösen Planeten.
Oh, ich dachte immer, dass du auch klassische A. machst, aber ok. Ich habe es eh schon mal erwähnt, dass ich die klassische A. als ein wenig klarer empfinde, eben weil sie bewertet. Das dürfte mein Saturn in 1 sein, der da spricht.:)

LG
Lilith
 
Iakchus schrieb:
aber es gibt auch weitere Entsprechungen, so zB der Energieaustausch, auch die Manipulation, weil man hier dem anderen "etwas eingibt"... - woraus sich dann erweist, das ein Haus nicht allein auf einen Begriff reduziert werden kann.
Dieses Thema spricht mich sehr an, Energieaustausch...ich habe oft viel Energie verloren, wenn ich in eine Verstrickung geraten bin.
 
Oh, ich dachte immer, dass du auch klassische A. machst, aber ok. Ich habe es eh schon mal erwähnt, dass ich die klassische A. als ein wenig klarer empfinde, eben weil sie bewertet. Das dürfte mein Saturn in 1 sein, der da spricht.:)

LG
Lilith

Du hast schon recht, aber ich versuch mich in klassischer Astrolgie nur bei der Stundenastrologie, da gehts ja auch nicht anders und selbst dort wird z.b. Mars nicht immer negativ gewertet.
Aber, auch da hast du recht, die Stundenastrologie ist eine klare Sache und durch die festen Regeln, bleibt auch nicht viel Interpretationsspielraum.

lg
Gabi
 
Gabi0405 schrieb:
und selbst dort wird z.b. Mars nicht immer negativ gewertet.
Ich möchte ihn eigentlich auch nicht als etwas ausschließlich Negatives sehen, sondern als ein Problempotenzial. Ich kenne z.B. zwei Frauen mit Mars in 5, die ziemlich triebhaft durch die Gegend rennen. Es ist echt nicht schön, wenn sich Frauen so schlampenhaft geben, du müsstest das mal sehen.
 
Hi Lilith,

ich hab gerade noch mal in ein Buch geschaut, auch um mir selbst noch mal Gewissheit zu geben. Da bin ich auf etwas gestossen, was ich oft vernachlässigt habe, auch wenn ich es insgeheim immer schon so sah: Es geht im 8. Haus auch um die "Krise einer Veränderung".
Tod bedeutet Wandlung, aber eigentlich ist es Veränderung. Etwas geht verloren (und das kann auch polar entgegengesetzt sein, wenn etwas neues kommt und aufgebaut wird: 2. Haus, dann geht im 8. Haus das bisherige verloren), und dann muss man eine Krise durchmachen, d.h. der sichere Boden für die Erfahrung, was auf einem Lebens-Grund-Gefühl gebaut ist , verändert sich.

Wenn man sich verstrickt hat in irgendwelche "Machenschaften", Leute ihrer Angelegenheiten, wird man in deren Willen eingesponnen, man muss dann diesen Willen mit gehen , und bei jedem neuen Erfahrungsboden verliert man wieder eine alte Vertrautheit, eine Sicherheit, ist letztlich nicht mehr sich selbst oder muss sich wandeln. Und um dieses Selbst geht es in meinem Verständnis auch überhaupt bei allen Wasserhäusern.

Aber grundlegend finde ich gar nicht mal den Tod, oder die Wandlung, sondern dasss auf einer instinktiven Ebene jede neue Erfahrung schockiert. Umso mehr Sicherheiten man in sich weiss, desto eher werden diese Schocks abgefangen. Durch das 2. Haus, also das was man hat, und möglicherweise ergibt sich hier auch die Bedeutung des 2. Haus als Haus des Selbstwertes, denn es gibt Leute, die sind Materialisten und definieren ihren Wert über das Haben und Dinge. Aber es gibt Leute, die zB Pluto in 2 haben, und auf Materielles einen Pfifferling geben, aber sie bedeuten sich selbst etwas, was sie sich bewahren wollen, sie haben ihren Selbstwert nicht nach aussen verlagert, sondern nach innen - es ist derselbe Drang, nämlich eine starke Überzeugung, unbedingt etwas "haben" zu müssen, bei ihnen ist es eine innere Überzeugung und Haltung gegenüber dem, wie sie sich selbst sehen, wieviel Wert sie sich selbst geben, der dann auch angegriffen werden kann (2. Haus Stier Haus ) dann verteidigt man diesen Selbstwert gegenüber demjenigen , der es einem strittig macht (der gekränkte Selbstwert ! ). Weil es unbedingt erhalten werden muss.
Nun kommen vielleicht die Talente ins Spiel, die man auch dem 2. Haus nachsagt (nicht oft, aber es ist so), mit diesen kann man sich den Selbstwert erfolgreich bewahren, weil man einerseits weiss, was man hat und kann, und andererseits die Talente auch einsetzen kann, auch in jenem Bestreben, diesen Selbstwert nach aussen zu verteidigen . Wenn man also diese Talente und Fähigkeiten (als erdige Qualitäten) in sich weiss (fixes Haus = Wissen um das, was beständig ist), kann man im 8. Haus die Krisen einer jeden Veränderng bewältigen. Man kann dem Manipulator etwas entgegen setzen an Substanz (2. Haus), die man hat. Das, was man beständig ist und noch bleibt (2. Haus), kann dann stärker sein, als alle Einflussnahmen, die jemand auf einen ausüben mag und die sich als Erfahrungen und Nötigungen zur aufgezwungenen Wandlung tief eingraben in die Erinnerung und emotionale Struktur (8. Haus). Wenn man uns etwas nimmt, findet der Schmerz im 8. Haus statt.

Auch wenn es weit hergeholt ist, sehe ich in dem 8. Haus eben auch diesen Ort, wo Erinnerungen abgelegt werden, im 4. werden sie erinnert und im 12. aus ihnen gelernt, die Quintessenz gebildet. Im 8. Haus öffnet man sich, um solche Prägungen eines "Bestandes von Erinnerungen" zuzulassen, bzw. man entwickelt eine gewisse Standfestigkeit, um jede Erfahrung zuzulassen, und Situation bewusst zu erleben, ohne dass man sich Komplexe bildet, die von diesen Erfahrungen resultieren. Man sagt dem 8. Haus auch Schattenthemen nach, unbewusste Kräfte, die einem "im Griff haben". Vielleicht steht das 8. Haus als Todeshaus als eine Stufe im Leben des Menschen, an dem einfach alles "angeliefert" wird, um schlussendlich (wenn auch erst in weiteren Leben!?) losgelassen zu werden... und zwar alles das, was als Macht und Kraft im Bewusstsein des Menschen "Wirklichkeit" schaffen kann, denn solche Mächte und Kräfte bedeuten eine Abhängigkeit (8. Haus = Verpflichtung).


Lieben Gruß
Stefan
 
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Ich möchte ihn eigentlich auch nicht als etwas ausschließlich Negatives sehen, sondern als ein Problempotenzial. Ich kenne z.B. zwei Frauen mit Mars in 5, die ziemlich triebhaft durch die Gegend rennen. Es ist echt nicht schön, wenn sich Frauen so schlampenhaft geben, du müsstest das mal sehen.

Nee, so männerfressende Frauen sind auch nicht mein Fall.
Du schriebst in Zusammenhang mit Mars "triebhaft". Ich finde, dass triffts genau. Mars ist einfach reine Energie in Richtung "Ich will". Die spontane Durchsetzung des eigenen Willens. In welche Richtung der Willen geht, zeigt das Zeichen und Haus. Wenn Mars z.b. in Fische steht, kann sich der Willen und die Durchsetzung als "spiritueller Kampf" zeigen, im 10.Haus - spiritueller Kampf in der Öffentlichkeit.
Mit Mars in 5 will man natürlich sein Ego, seinen Trieb auf körperlicher Ebene durchsetzen. Sogar mein Zwillings-Mars in 12 will sich noch durchsetzen.:clown:

lg
Gabi
 
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