G
Garima
Guest
Hallo und vielen Dank für die gegebenen Antworten!
@Gabi: Mein 6.Haus beginnt in Fische. Und es sind Venus,Mars,Jupiter,aufst.Mondknoten drin. Also ein volles 6.Haus, so voll, dass es wohl nicht EINE Empfehlung gibt, die darin verborgen liegt.
@Alle:
Früher bin ich gerne unterwegs gewesen, habe draußen Abwechslung und körperliche Bewegung gesucht. Aber dann, wenn ich wieder zu Hause war, hat es nicht lange gedauert und die Unzufriedenheit ist erneut hochgekommen und ich bin zum Kühlschrank gegangen.
Es ist leicht zu sagen, dass man seine Lebensumstände vielleicht ändern sollte, so dass man weniger unzufrieden ist. Es gibt halt, egal, wo und mit wem man lebt, immer mal Momente, wo man unzufrieden, einsam und frustriert ist. Dann kommt die alte Gewohnheit hoch, das mit Essen zu "lösen".
Natürlich "löst" das Essen für den Moment tatsächlich die frustrierten Gefühle auf. Sonst würde man es ja auch nicht machen. Nur ist es nicht die richtige Lösung.
@Pluto: Du hast recht, das Essen kommt so schnell bzw. der Appetit, das ist meistens schon VOR dem möglichen kommenden Ärger da, als Prophylaxe, zumindest manchmal.
@Belle: Das ist auch gut, das mit dem Joggen. Bei mir ist es das Laufen mit dem Hund. Aber das hält genauso lange an, wie wenn ich esse gegen den Frust. Soviel kann ich gar nicht laufen, dass das Frustessen ganz aufhört. Jedenfalls macht soviel Sport mein alter Körper leider nicht mehr mit.
@Ruhepol: "Das Gefühl ruhig ausleben" ist ein guter Rat, sich das zugestehen, erlauben. Aber was mache ich, wenn mich mein Mann in der Küche blöd anredet und damit verletzt? Ihn direkt darauf ansprechen, dass er mich jetzt verletzt hat? Manchmal geht das in Ordnung, habe ich schon versucht. Dann sagt er, dass es ihm leid tut und er mich nicht verletzen wollte. Aber viele andere Male bin ich wütend auf sein Verhalten und kann ihm diese Wut nicht so zeigen, wie ich sie fühle. Weil, alles schon ausprobiert, er dann selbst verletzt und wütend wird (er will dann immer gleich "ausziehen" ).
Dann müsste ich eigentlich rausgehen, bloß weg, Tapetenwechsel. Das ist aber gar nicht immer möglich.
@Mipa: Teller oder Tasse zerschlagen würde schon passen. Allerdings müsste ich dann schon sehr oft neues Geschirr kaufen. Außerdem ist es ärgerlich, wenn ich das dann auch gleich selbst wieder auffegen darf.
"Laut herausbrüllen" geht nicht immer, eigentlich relativ selten, wenn man so beengt mit der Familie wohnt wie ich. Oder? Muss mal darüber nachdenken. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich es immer rausbrüllen würde, was mich frustriert. Oje, wenn das meine Kinder auch manchen würden, gäbe es aber viel, viel Gebrüll hier...
@Morgenröte:
Ja, es ist oft das "Füllen einer inneren Leere". Aber nicht immer. Eine innere Leere könnte man relativ gut mit etwas auffüllen, mit guter Musik, tanzen oder Ähnliches. Aber es ist halt häufig auch keine Leere sondern eher, dass etwas Unangenehmes da ist. Also etwas, was zuviel da ist. Dann muss das wohl "ausgespuckt" werden.
Ich habe das Gefühl, dass es tausend und eine Möglichkeit gibt, mit diesen Dingen umzugehen. Und man muss in jedem Moment neu herauskriegen, was jetzt am besten passt.
@Gabi: Mein 6.Haus beginnt in Fische. Und es sind Venus,Mars,Jupiter,aufst.Mondknoten drin. Also ein volles 6.Haus, so voll, dass es wohl nicht EINE Empfehlung gibt, die darin verborgen liegt.
@Alle:
Früher bin ich gerne unterwegs gewesen, habe draußen Abwechslung und körperliche Bewegung gesucht. Aber dann, wenn ich wieder zu Hause war, hat es nicht lange gedauert und die Unzufriedenheit ist erneut hochgekommen und ich bin zum Kühlschrank gegangen.
Es ist leicht zu sagen, dass man seine Lebensumstände vielleicht ändern sollte, so dass man weniger unzufrieden ist. Es gibt halt, egal, wo und mit wem man lebt, immer mal Momente, wo man unzufrieden, einsam und frustriert ist. Dann kommt die alte Gewohnheit hoch, das mit Essen zu "lösen".
Natürlich "löst" das Essen für den Moment tatsächlich die frustrierten Gefühle auf. Sonst würde man es ja auch nicht machen. Nur ist es nicht die richtige Lösung.
@Pluto: Du hast recht, das Essen kommt so schnell bzw. der Appetit, das ist meistens schon VOR dem möglichen kommenden Ärger da, als Prophylaxe, zumindest manchmal.
@Belle: Das ist auch gut, das mit dem Joggen. Bei mir ist es das Laufen mit dem Hund. Aber das hält genauso lange an, wie wenn ich esse gegen den Frust. Soviel kann ich gar nicht laufen, dass das Frustessen ganz aufhört. Jedenfalls macht soviel Sport mein alter Körper leider nicht mehr mit.
@Ruhepol: "Das Gefühl ruhig ausleben" ist ein guter Rat, sich das zugestehen, erlauben. Aber was mache ich, wenn mich mein Mann in der Küche blöd anredet und damit verletzt? Ihn direkt darauf ansprechen, dass er mich jetzt verletzt hat? Manchmal geht das in Ordnung, habe ich schon versucht. Dann sagt er, dass es ihm leid tut und er mich nicht verletzen wollte. Aber viele andere Male bin ich wütend auf sein Verhalten und kann ihm diese Wut nicht so zeigen, wie ich sie fühle. Weil, alles schon ausprobiert, er dann selbst verletzt und wütend wird (er will dann immer gleich "ausziehen" ).
Dann müsste ich eigentlich rausgehen, bloß weg, Tapetenwechsel. Das ist aber gar nicht immer möglich.
@Mipa: Teller oder Tasse zerschlagen würde schon passen. Allerdings müsste ich dann schon sehr oft neues Geschirr kaufen. Außerdem ist es ärgerlich, wenn ich das dann auch gleich selbst wieder auffegen darf.
"Laut herausbrüllen" geht nicht immer, eigentlich relativ selten, wenn man so beengt mit der Familie wohnt wie ich. Oder? Muss mal darüber nachdenken. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich es immer rausbrüllen würde, was mich frustriert. Oje, wenn das meine Kinder auch manchen würden, gäbe es aber viel, viel Gebrüll hier...
@Morgenröte:
Ja, es ist oft das "Füllen einer inneren Leere". Aber nicht immer. Eine innere Leere könnte man relativ gut mit etwas auffüllen, mit guter Musik, tanzen oder Ähnliches. Aber es ist halt häufig auch keine Leere sondern eher, dass etwas Unangenehmes da ist. Also etwas, was zuviel da ist. Dann muss das wohl "ausgespuckt" werden.
Ich habe das Gefühl, dass es tausend und eine Möglichkeit gibt, mit diesen Dingen umzugehen. Und man muss in jedem Moment neu herauskriegen, was jetzt am besten passt.