Das alles ist Leben und warscheinlich grenzlos, bis über
den Horizont.
Es gibt eine Zeit, in der gejubelt wird, gefreut, trunken vor vor Freude,
da ist die Welt mir ganz allein, und ich ihr Narr, der an seiner viel
Vergnügen hat.
Es gibt eine Zeit, da ist das Jammern groß, der Tränen viel, der
Himmel düster und das Herz so schwer, wie ein Mühlstein.
Allein, ganz allein, auch wenn Menschen neben mir sind.
Was mag mich eigentlich noch trösten.
Es gibt eine Zeit der Fülle, wo alle kreativität erwacht und aus
einem heraus spießt, um bunte Formen anzunehmen, die der
Wind, in seinem Spiel wieder davon trägt, wie ein Blatt im
Herbst von den Gezeiten wieder und wieder davon getragen wird.
Es gibt eine Zeit der Leere, der Nacht im geistigen Bewusstsein,
wo nichts mehr fest ist, alles zäh durch den Raum fließt, und ich
weiß, ich kann nichts, aber auch gar nichts machen, außer das
Szenario auszuhalten, und mir sagen, dass bin ich nicht, allein.
Es gibt eine Zeit der Sinnlichkeit, wo der Körper in den höhsten
Tönen schwingt, was eine Lust zu leben, zu spüren, bis in alle
Winkel und Zellen des Körpers. Die Lippen die unsichtbare Funken
sprühen, wie ein Augenblick, eine Ewigkeit ist und man am liebsten
im anderen ertrinken möchte.
Es gibt eine Zeit des Zweifelns, wo alles auseinander genommen wird, der Vater,
die Mutter, die Kinder, zum stillen Feinde werden, da nagt
etwas schmerzlich, ohne das man es wirklich greifen könnte,
es nagt unaufhörlich, und erst ich selbst, das ist doch ein Witz, wozu
das ganze, Zweifeln, sogar am Zweifel zweifeln.
Dann gibt es eine Zeit, wo der wilde Hochmut und Stolz gebändigt
ist, wenn man den Null Punkt überlebt hat und die Demut das
Herz berührte, akzeptanz und innerer Friede, dass ist die Zeit
wo man, auf der Parkbank sitzt, und in ein längeres Gespräch mit
dem Eichhörnchen und den Tauben verwickelt ist.