WAS hat vegetarisch mit esoterik, bzw. spirituell zu tun?

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Liebe Sugar,

Du sprichst nicht mit mir, sondern mit dem Bild, dass Du Dir von mir geschaffen hast. Ich streite nicht ab, dass es umgekehrt genauso sein mag.

Du kennst mich nicht und verurteilst mich als unspirituel, unintelligent, unemotional, naiv und egoistisch, weil ich Deine Ansicht nicht teile. Dann sprichst Du wiederum in einem anderen Posting von Ethik. Du bist gar nicht auf den Aspekt eingegangen, den ich vermittle. Stattdessen verteidigst Du Deine Ansichten in fast aggressiver Manier. Warum eigentlich? Ich will sie Dir nicht nehmen, weil es Deine Sache ist, wie Du Dein Leben gestaltest, aber Du kannst nicht automatisch daraus schliessen, dass dies fuer Alle zu gelten hat. Hier kaemen wir zur Gleichschaltung und damit zum Ende der Vielfalt.
Ja ich weiss, meine Wortfuehrung kann auch aggressiv sein, wenn ich das will.

Gern waere ich noch etwas auf Themen wie Leid, Angst usw eingegangen, aber ich sehe da in einem Gespraech mit Dir kein fruchtbares Ergebnis.
Ich lade nun einmal nicht das Leid der Welt auf mich und bin trotzdem gluecklich mit dem was ist.

Wie schon in meinen vorigen Postings erwaehnt: ich habe nichts gegen Deine Ansichten und es liegt mir fern, Dich davon abzubringen, geschweige denn, Dich dafuer zu verurteilen, denn gewissermassen tust Du das, was Du tust, auch fuer mich.


Wow, du konntest ja auch so viele Argumente für deine Meinung vorbringen und wie konstruktiv du ja alles darstellst, dass hat mich ja so erstaunt.
Wäre schön wenn ich mir deine Konstruktivität nicht nur Vorstellen müsste und sondern du auch wirklich mal was konstruktives bringen würdest.

Ich habe genuegend Aspekte von meiner Seite beleuchtet *schulterzuck*. Ich mags jetzt aber nicht nochmal wiederholen.

An Emotionen fehlt es dir wirklich, da hast du recht. Wenn man dein Herz berühren würde, dann würde einem die Hand vor Kält absterben, was?

Du bist ziemlich schnell im Urteilen, aber wenn Du meinst...
Kann aber auch sein, dass Du Dir die Hand verbrennst.



Danke fuer die Lebensmittelerklaerung. Allerdings wird es nicht nur eine Ernaehrungstabelle geben. Und schoen, dass Du auf Sojaprodukte achtest.
Ich will mich nicht darueber streiten, was die beste Ernaehrung sei, denn fuer beide Seiten gibt es geneugend Argumente.
Ich esse das, wonach mir ist. Ich tue das wonach mir ist. Auch wenn Du mich dafuer noch 3x fuer unspirituell haelst.




Selbst wenn man auf diesen genuß verzichten müsste und weiter?

Das bleibt jedem selbst ueberlassen.

Hat man etwa das Recht dazu ein anderes Leben zu zerstören, nur weil man unnötige Dinge genießen will?

Das ist eine polemisierte, unsachliche Frage. Erstens hat man das Recht ALLES zu tun; zweitens beziehst Du "unnoetige Dinge" auf tierische Produkte. Fuer mich sind tierische Produkte etwas, tief aus meinen Wurzeln und gar nicht unnoetig. Und ich toete, wenn es sein muss.

Milch ist endeutig das unnatürlichste Lebensmittel was es gibt, kein Tier der Welt ernährt sich von Milch, wenn es aus dem Säuglingsalter heraus ist, außer natürlich das sonderbare Tier Mensch

Das Argument ist mir zu unsachlich. Ich bin Allesfresser, so wie unser Verwandter, das Schwein. Ich trinke Milch, wenn mir danach ist.


Dann sagtest du noch mein Leben wäre düster.

Freut mich fuer Dich, wenn es nicht so ist. Dann bist Du, nehme ich an, gluecklich und zufrieden?


DU machst wenn das Leben anderer düster.

Du, dieses Fingerzeigen ist mir zu kindisch.
Ich kann nur dem das Leben duester machen, der es zulaesst, es sich von mir duester machen zu lassen.

Wenn man sich nur ein bißchen mit dem Leid auf der Welt auseinander setzt, dann kann man auch nicht mehr denken "tritratrulala ,ach alles ist so wunderbar", deshalb bin ich aber noch lange nicht nur düster und freudlos, ich bin froh das ich nicht so egoistisch bin und naiv durch das leben gehe. Mir macht es freude, wenn ich weiß, das zumindest wegen mir kein Tier gequält wird.

Wenn Du Dir die Muehe machst, meine Postings zu lesen, wirst Du vielleicht feststellen, dass ich mir sehr wohl meine Gedanken mache. Ich mache aber, wie schon erwaehnt, das Leid der Welt nicht zu meinem Leid. Ich gehe weder egoistisch noch naiv durch das Leben. Ich habe nur eine andere Einstellugn als Du.

Was soll bitte der Sinn davon sein, wenn Tiere gequält werden, Kinder in Afrika verhungern und Männer erschlagen werden? Ein wirklich toller Sinn...

Warum traust Du Dich nicht, Dir DAS anzuschauen? Mal umgekehrt gefragt: wieso sollte es keinen Sinn haben?

Du tust außerdem als so als würde es hier um mich gehen, dass ich Recht haben will, es geht hier aber nicht darum das ich Recht bekommen will, es geht hier NICHT UM MICH, es geht hier einzig und allein um die anderen LEBEWESEN.

Damit uebernimmst Du viel Verantwortlichkeit, aber das ist Deine ganz persoenliche Angelegenheit; es gibt Dir kein Recht, deshalb Andere zu bewerten und zu verurteilen. Ich nehme an, dass es sich bei Deiner Motivation um eine karmische Angelegenheit handelt, das sagt mir irgendwie mein Gefuehl...

Übrigens, nur weil man zu seiner Meinung auch Emotionen entwickeln kann, heißt das ja wohl nicht, dass die Meinung deshalb unobjektiver ist, ganz im Gegenteil sogar.

Nein, Emotionen gehoeren in eine sachliche Auseindersetungen nicht hinein. Emotionen wollen gefuehlt werden und sind in der Kopfebene auf falschem Platz. Emotion ist keine Meinung.

Würde ich kein Mitgefühl empfinden können, so wäre ich allein durch meinen Verstand darauf gekommen das es falsch ist irgendein Lebewesen auszubeuten.

Damit verleugnest Du das Raubtier in Dir.


lg
Chris
 
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Original geschrieben von Seelenfluegel
Liebe Sugar,

Stattdessen verteidigst Du Deine Ansichten in fast aggressiver Manier. Warum eigentlich? Ich will sie Dir nicht nehmen, weil es Deine Sache ist, wie Du Dein Leben gestaltest, aber Du kannst nicht automatisch daraus schliessen, dass dies fuer Alle zu gelten hat. Hier kaemen wir zur Gleichschaltung und damit zum Ende der Vielfalt.

Das bleibt jedem selbst ueberlassen.



Das ist eine polemisierte, unsachliche Frage. Erstens hat man das Recht ALLES zu tun; zweitens beziehst Du "unnoetige Dinge" auf tierische Produkte. Fuer mich sind tierische Produkte etwas, tief aus meinen Wurzeln und gar nicht unnoetig. Und ich toete, wenn es sein muss.



Das Argument ist mir zu unsachlich. Ich bin Allesfresser, so wie unser Verwandter, das Schwein. Ich trinke Milch, wenn mir danach ist.





Ich kann nur dem das Leben duester machen, der es zulaesst, es sich von mir duester machen zu lassen.









Damit verleugnest Du das Raubtier in Dir.


lg
Chris

Du redest oft von "das ist doch jedem selbst überlassen", "das ist deine persönliche Einstellung", "jeder muss das für sich entscheiden". Da du offenbar nicht richtig verstehst was ich genau meine, werde ich mal dazu ein anderes Beispiel nehmen, ein Beispiel mit Menschen. Was ist wenn ein Mann eine Frau vergewaltigen will? Da müsstest du ja dann theoretisch auch sagen "ich würde das zwar nicht tun, aber es ist doch jedem selbst überlassen, dass muss jeder ganz persönlich für sich entscheiden, ob er so etwas tut oder nicht", aber in diesem Fall denkst du ja sicherlich auch nicht so, oder? Du denkst dir zu diesen Beispiel sicherlich "nein, dass ist eben nicht das Recht von jedem selbst, so etwas kann man nicht einfach tun, weil der jenige ja dann ja der Frau schaden würde, deshalb kann jemand so etwas nicht einfach tun." Genauso ist es bei dem Thma Tierrechte auch, man kann nicht einfach mit den Tieren tun was man will, weil man ihnen damit schaden würde, genauso wie der Mann der Frau schaden würde. Aus diesem Grund kann man nicht sagen "muss doch jeder für sich entscheiden, ob er Tiere ausbeudet oder nicht", weil man eben dem anderen Lebewesen damit schaden würde. Weißt du jetzt was ich meine?

Wieso kämen wir damit, wenn wir alle ohne Gewalt und Mord leben würden, zur Gleichschaltung und damit zum Ende der Vielfalt? Wäre das nicht schön wenn wir bei diesen 2 Punkten alle gleich wären? Also das verstehe ich jetzt aber wirklich nicht. Was kann man denn nur dagegen haben wenn alle gleich friedlich wären? Dass wäre doch ein Traum, eine Welt ohne Gewalt!


Mein Zitat was ich gebracht habe, ist übrigens keins von Aleister Crowley. Cowley schrieb: Tu was du willst, soll sein das einzigste Gesetz".
Ich schrieb aber:
"Tu alles was du willst, WENN DU NIEMANDEN DAMIT SCHADEST."

Auch die Tiere die Allesfresser in der Natur sind, ernähren sich nicht von Milch (außer logischerweise von der Muttermilch).
Milch ist einzig und allein für Säuglinge gedacht, oder hast du schonmal ein Tier gesehen was zu einem anderen gegangen ist und sich von deren Brust Milch abgepumpt hat?

Mit dem "du machst anderen das Leben düster" war gemeint, dass auch wegen dir Tiere leiden müssen und deren Leben deswegen düster ist.

Ein Raubtier hat keine andere Wahl als zu töten, ansonsten würde es vehungern. Ein Raubtier kann nicht darüber nachdenken "hm, ist das überhaupt moralisch vertretbar wenn ich das Tier jetzt töte?". Wir sind aber nicht von Fleisch abhängig, und wir können darüber nachdenken. Ein Raubtier würde übrigens niemals seine Beute züchten und einsperren. Fängst du dir denn dein "Essen" selbst?

Wenn ihr wüsstet wie oft, in wie vielen Foren, ich schon zu den selben Sachen antworten musste, immer das selbe...:reden:
 
Was ist wenn ein Mann eine Frau vergewaltigen will?
Hier ist meine unbewertende Aussage:
Bei einer Vergewaltigung bedarf es eines Täters und eines Opfers.
Beide stehen in Bezug auf den Aspekt "Vergewaltigung" in Resonanz zueinander. Beide haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Aspekt zu durchleben. Vielleicht war in einem vorigen Leben das Opfer ein Täter udn erlebt jetzt, wie es ist, vergewaltigt zu werden, statt zu vergewaltigen. Vielleicht war der Täter in einem früheren Leben Opfer. Oder vielleicht war alles auch ganz anders. Tatsache ist, das aufgrund des Resonanzgesetzes einem nichts geschieht, mit dem man nicht auch in Resonanz ist. Vielleicht warst Du in einem vorigen Leben ein Schlachter und lernst in diesem Leben die andere Seite kennen.


In mir steckt u.a. auch potentiel der Vergewaltiger. Das heisst, ich bin fähig, es zu tun; genauso, wie ich potentiel ein Mörder bin, und Opfer, und Liebender, und, und, und....weil in uns ALLE Aspekte vorhanden sind, auch die ethisch unschönen Aspekte. Das Wissen um die Aspekte, vor allem die der Schattenaspekte, macht mich fähig, sie zu transformieren, dass ich sie nicht durchleben muss. Das machen Andere für mich. Ein Mörder tötet für mich, so kann ich, wenn ich mich mit einem Mörder bewertungsfrei ausseindersetze, mir anschauen, was dieser Aspekt bedeutet, ohne es selbst tun zu müssen.

Deshalb: jeder muss für sich selbst entscheiden.



Wieso kämen wir damit, wenn wir alle ohne Gewalt und Mord leben würden, zur Gleichschaltung und damit zum Ende der Vielfalt? Wäre das nicht schön wenn wir bei diesen 2 Punkten alle gleich wären? Also das verstehe ich jetzt aber wirklich nicht. Was kann man denn nur dagegen haben wenn alle gleich friedlich wären? Dass wäre doch ein Traum, eine Welt ohne Gewalt!

Wir leben in einer polaren Dimension. Das heisst, wir erleben jeden Aspekt von zwei Seiten. Krieg-Frieden, hell-dunkel usw.
Das bedeutet, dass wir ständig zwischen den Polen pendeln...oder es schaffen, beiden Polen ihre Berechtigung einzugestehen. Wenn man sich auf einen Pol fixiert, drückt man den anderen Pol in den Schatten. Im Schatten gedrückte Inhalte sind wie Dynamit. Sie sind nicht weg, sondern nur unterdrückt. Ist der Druck gross genug, dann ist die Detonation gewaltig. Umso mehr ich um Frieden kämpfe umso mehr schüre ich den Krieg.
Diese Dimension ist nicht friedlich und wird sie niemals sein. Sie ist Materie, Polarität, ständiger Wechsel, Verfall und Neubeginn. Das alles macht die Vielfalt aus. Nimmst Du einen Pol weg (=Gleichschaltung), geschieht nichts mehr, das ist Stillstand und Stillstand ist Tod.




Deine Argumentation ist kausal verständlich; trotzdem hindert es mich nicht, Milch zu trinken, wenn ich Lust darauf habe. Ich finde es nicht verwerflich und vertragen tu ich es auch. Wenn ich könnte, würde ich mir eine Ziege zulegen und ich habe nicht den Eindruck, dass ich damit die Ziege quäle (was mich auf ne Idee bringt ;) danke. Es gibt Völker, die vom Stoffwechsel her keine Milch vertragen; andere wiederum vertragen sie ganz gut.
Das Milchargument kann man kausal weiterführen bis zum Autofahren...oder kennst Du ein Tier, dass Auto fährt?
Was ich damit sagen will: Einerseits sind in uns auch tierische Aspekte, aber auch der Mensch....und er ist alles, von der Urzelle bis zum heutigen Menschen ist alles in uns. Deshalb verneine ich das Menschsein nicht.

Mit dem "du machst anderen das Leben düster" war gemeint, dass auch wegen dir Tiere leiden müssen und deren Leben deswegen düster ist.

Die Tiere müssen nicht leiden, weil ich Fleisch esse, sondern sie müssen leiden, weil der kollektive Mensch keine Achtung hat.
Aber mal von Deinem Standpunkt aus gesehen: wegen mir müssen nicht nur Tiere leiden, sondern auch die Erde. Ich fahre Auto, verwende Strom, mit meinen Steuern finanziere ich Krieg und Raubbau und mache die reichen Ausbeuter immer reicher.
Also müsste man, wenn man es wirklich richtig machen wollte, aus der Gesellschaft komplett aussteigen und sich irgendwo eine Bioshaere schaffen; ansonsten bleibt man involviert.
Wenn ich das Fleisch eines gequälten Tieres esse, dann habe ich persönlich dazu beigetragen, es von seiner Qual zu erlösen. Es ist für mich gestorben, hat sich mir geopfert, eine hohe Ehre. Was ich damit sagen will: wir können vor unserer "Schuld" nicht fliehen; also stehe ich zu dieser "Schuld". Es ist das, was in der Bibel "Sünde" genannt wird. Ich habe mich entschlossen, mich nicht darüber aufzuregen und ziehe eine schöpferische Begrenzung, die Du wahrscheinlich als "egoistisch" bezeichnen wirst.


Ein Raubtier ist kein Mensch, aber im Mensch steckt auch das Raubtier. Der Mensch hat Moral und Ethik erfunden und deshalb kann er ethische und moralische Gedanken denken, wobei selbst diese Gedanken ständig im Wandel sind. Was früher vertretbar war, ist es heute nicht mehr und was heute gilt ist morgen überholt.

Ich finde es auch nicht ok, wie die Tiere behandelt werden, aber ich leide nicht darunter und ich mache keine ethische Frage daraus. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch und wenn ich es tue, esse ich es mit Bedacht und bedanke mich bei diesem Tier für sein Opfer. Für mich hat es kultischen, archaischen Charakter. Wenn ich abends und nachts unterwegs im Wald bin, macht mich ein ordentliches Stueck gebratenes Fleisch gerade jetzt im Winter über die ganze Nacht satt; das schafft kein Brot und kein Obst.

lg
Chris
 
hallo @all

das ist ja der beste witz den ich je gelesen habe.

Wenn ich abends und nachts unterwegs im Wald bin, macht mich ein ordentliches Stueck gebratenes Fleisch gerade jetzt im Winter über die ganze Nacht satt; das schafft kein Brot und kein Obst.


dazu fällt mir auch echt nix mehr ein.
:nudelwalk

gruss rocky:confused:
 
@Sugar

Milch:

Du erwaehntest, dass Du Milch verabscheust, aber Sojamilch trinkst. Deiner Erklaerung dazu findet auf der kausalen Ebene statt und Du rechtfertigst das Trinken von Sojamilch damit, dass es kein tierisches Produkt ist.
Wenn Du aber das Milchthema auf der analogen Ebene betrachtest, so stellt sich dieses Bild etwas anders dar. Die analoge Ebene ist die Ebene der Entsprechungen; kausal nicht erfassbar, aber genauso existent. Das bedeutet, das die analoge Ebene entmaterialisiert ist und somit im spirituellen Bereich zu orten ist. Wenn Du sagst, dass Milch ein Nahrungsmittel fuer Saeuglinge ist und es nichts in der Ernaehrung des Erwachsenen zu tun hat, dann frage ich mich, wieso Du dann trotzdem ein milchaehnliches Produkt, naemlich Sojamilch, befuerwortest. Du negierst tierische Milch und steigst auf die Entsprechung um; namlich Sojamilch. Auf analog gesehener Ebene trinkst Du weiterhin Milch. Kausal beruhigst Du Dein Gewissen damit, dass es ja nicht aus tierischer Produktion stammt, aber analog gesehen tust Du nichts anderes, als weiter Milch trinken.

So. das war nur ein Denkanstoss aus einer Dir wahrscheinlich unbekannten Perspektive


Gleichheit:

Wir koennen niemals alle gleich sein, weil ein jeder von uns seine individuelle Lernaufgabe hat. Deshalb ist es nicht moeglich, alle gleichzuschalten. Leider ist es nun einmal so, dass viele Seelen durch leidvolle Aspekte gehen muessen. Leid gibt es schon immer hier in unserer polaren Dimension. Es ist da, genauso wie die Freude; egal ob es von einem erkennenden Wesen erkannt wird oder nicht. Das erkennende Wesen selbst ist es, welches unterscheidet, bewertet, Grenzen zieht.
Diese Grenzen finden auf kausaler Ebene statt und sind grundsaetzlich willkuerlich. Jeder setzt seine Grenzen anders; das heisst, dass Grenzen individuell sind und nicht allgemeingueltig. Wenn aber jemand seine persoenlichen Grenzen in die Allgemeingueltigkeit erhebt, so wird er ueber-heblich; er kann nicht akzeptieren, das Andere ihre Grenzen anders setzen. Das heisst, er masst sich mehr Macht an, als ihm an Eigenmacht zusteht.

Bezogen auf uns beide: wir haben in Punkt Tiere und Nahrung andere Grenzwerte, aber ich verurteile Dich deshalb nicht, weil ich weiss, dass Deine Grenzen wichtig fuer Dich sind.



zum Schluss dieses Abschnitts:

ja, ich weiss, meine Darlegungen moegen krass und ungewoehnlich erscheinen, aber mir persoenlich hilft diese Betrachtungsweise, etwas mehr hinter die Dinge zu schauen.
Es gibt einen wichtigen Katalysator, der mir hilft, mit all den Widerspruechlichkeiten dieser polaren Dimension klarzukommen:

Die Liebe.

Liebe will verströmen, vereinen, verschmelzen, Grenzen öffnen. Liebe erwartet nicht, sie ist nicht eigennützig, sie beansprucht nichts, vergibt alles, wertet nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist ohne Bedingung. Liebe IST.

Dies ist meine eigentliche Aufgabe, naemlich die Liebe in meinem Leben verstroemen zu lassen. Eine sehr schwere Aufgabe in dieser polaren Dimension, wobei mir ein Aspekt davon besonders wichtig ist: nicht werten. Das ist besonders schwer in Bezug auf die leidvollen Aspekte.
Der Mensch muss durch das Leid zur Erkenntnis, durch Krankheit zum Heil.

lg
Chris
 
@rocky,


Freut mich, wenn Du etwas zum Lachen gehabt haben solltest, aber mir klingt es eher nach Aufregung, so in der Art "he, schaut mal her, der hat sie wohl nicht mehr alle"

Ja und? Es ist Deine Wahrnehmung. Ich habe keinen Grund, sie Dir zu nehmen.

Jesus sagte: wer ohne Suende ist, der Werfe den ersten Stein.

Ist es fuer Dich so schwer zu begreifen, dass jemand eine andere Wahrnehmung haben kann?

Woher nimmst Du Dir das Recht heraus, meine Wahrnehmung zu verurteilen oder fuer mich zu denken? Woher willst Du wissen, was gut fuer mich ist und was nicht? Du musst ja nicht tun, was ich tue. Ich tue es fuer Dich und gebe Dir damit die Moeglichkeit, es zu betrachten, ohne das Du es selbst tun musst...und Du regst Dich auf.

Lebst Du draussen? Weisst Du, wie das ist?


Auf ein weiteres heiteres Lachen :)


Chris
 
hallo an alle,

ich habe mit Spannung diese Diskusion mitverfolgt, doch ich denke jetzt möchte ich auch ganz kurz was dazu sagen. Ich hab z. B: gelesen, dass hier geschrieben wird, das sogenannte Fleischesser keine Spirituellen Menschen sind. Also ich denke da anders drüber. Ich sage es ganz offen, ich esse auch Fleisch und das sogar ganz gerne, nicht sehr viel, aber wann dann genieße ich es. Ich bedanke mich auch bei Mutter Erde für alles Essen und Trinken das ich kriege.
Und wenn ich es mir recht überlege, dann kann ich mich dunkel dran erinnern, dass auch die Aborigine, Indianer und auch die Ureinwohner Afrikas alle Fleisch essen und das sind wohl die spirituellsten Menschen überhaupt sind, da stellt sich doch wohl die Frage nicht mehr von wegen unspirituell.
Für all jene, die mehr oder weniger nur aus dem Grund kein Fleisch essen, wegen der schlechten Tierhaltung oder Tierquälung, okay das kann ich sicher verstehen, mir graut selber davor. Aber auch da kann ich sagen, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Ich wohne ein einem Teil von Österreich - Mühlviertel, wo die Menschen noch ziemlich im Einklang mit Mutter Erde leben. ICh sehe hier nur glückliche Kühe, herumlaufende Hühner usw...
Aber na klar, das kann doch jeder sagen........Naja mit 2/3 der Bauern hab ich persönlichen Kontakt und ich sehe auch wie gut es den Tieren geht, sie laufen ja ständig bei meiner Haustüre vorbei.
Tja, liebe Freunde, ich denke unter solchen Umständen darf man sich sicherlich auch ab und zu ein leckeres Steak gönnen.


Lg, Karin
 
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So, auf die Gefahr hin zerrissen zu werden ... :krokodil:

:D Warum glaubt ihr, dass Vegetarier automatisch die besseren Esoteriker sind?

Der Mensch ist von Natur aus darauf ausgelegt, sowohl fleischliche wie auch vegetarische Kost zu sich zu nehmen.
Er kann auch ohne Fleisch auskommen, aber das ist eher für Notzeiten und nicht seine natürliche Lebensweise.

Ein Hund ist ebenfalls ein potenzieller Allesfresser. Wer würde auf die Idee kommen, einen Hund vegetarisch leben zu lassen? Wäre es dadurch ein besserer Hund, nur weil er keine anderen Lebewesen frisst?
Wenn es so gedacht wäre, hätte die Natur das anders eingerichtet.

Versteht mich nicht falsch, ich esse selbst auch nicht allzuviel Fleisch, weil ich gegen die Massentierhaltung bin. DAS ist unnatürlich, nicht das Fleischessen an sich.

So, jetzt warte ich mal auf eure Meinung dazu ...:reden:
 
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