Was hat Sex im spirituellen Bereich für eine Bedeutung?

Jaguar schrieb:
Laut dem Film (und auch dem Buch) Sakrileg von Dan Brown ist Sex der Weg zur Transzendenz...Das ist es schon etwas heiliges. Es hat demnach schon eine spirituelle Bedeutung, vorallem eben beim Sex mit Seelenverwandten, Dualseelen usw.

Und ausserdem denke ich, die Vereinigung zweier Menschen ist schon etwas Besonderes...

Ein Roman ist genauso wenig wahr oder meinungsbildend wie Grimms Märchen.
Vor allem der "Da Vinci Code" ist pure Unterhaltung, sonst nichts.

Die Vereinigung zweier Menschen ist so besonders, daß sie täglich mindestens 300 Millionen Mal praktiziert wird. ;)
Diese ist rein körperlich vollzogen. Wenn allerdings Liebe dabei ist, hat Sex durchaus für den Betroffenen eine mental berauschende Wirkung.
Was ich aber nicht als übernatürlich, heilig oder sonstwie deuten würde.
 
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Jaguar schrieb:
Hallo

Mich würde wunder nehmen, was Sex denn im spirituellen Bereich für eine Bedeutung hat...Ich habe schon einiges gehört: Die Verschmelzung der Seelen usw.
In einem Hollywood-Film (Vanilla Sky) wurde sogar gesagt, dass die Körper der Liebenden bei jedem Geschlechtsverkehr einander ein "Versprechen" abgeben.
Ich hatte noch nie Sex, aber für mich stellt es etwas "heiliges" dar.
Naja es geht wohl darum, daß zwei Menschen erkennen, daß sie gleich sind, obwohl sie Mann und Frau sind. Denn wenn einer von beiden einen Unterschied empfindet, kann ja keine vollständige Verschmelzung im spirituellen Sinne stattfinden. "Völlige Hingabe" hat damit sicher etwas zu tun, aber nicht dem Partner, sondern dem Gott im Partner bzw. andersherum bei der holden Weiblichkeit. Kannste ja mal üben, mußt bloß immer Gott, Gott, Gott, Gott beim Sex rufen, das klappt ganz gut. Macht Gott sicher auch so. Er unterschiedet ja nicht in Gott und Göttin.
 
Prometheus,

du hast nicht richtig gelesen. Ich beziehe weder für noch gegen Sex Stellung. Sex ist ein ganz natürliches Phänomen - er ist gesund, schön, natürlich und hat seine Berechtigung.

Worauf ich hinweise: Sex ist ein Phänomen. Und damit gehört er der Wahrnehmung an. Spiritualität aber fängt dort an, wo die Wahrnehmung aufhört und sich das Wahrnehmende zeigt.

Wenn das, was wahrnimmt die Wahrnehmung ablöst, beginnt echte Spiritualität. Dann sind die Inhalte nicht mehr wichtig.... Sex kommt und zieht vorbei, Freude kommt und zieht vorbei, Kummer kommt und geht vorbei... All das sind Phänomene in der Wahrnehmung und unterliegen ständiger Veränderung. Aber das, was wahrnimmt, bleibt immer gleich - unberührt, unbeweglich, ohne Anfang und ohne Ende.

Nur darauf kommt es an. Nur dort ist Spiritualität kein Wort mehr, sondern lebendige Gegenwart. Diese Gegenwart wird niemals von den Phänomenen der Wahrnehmung beinflusst. Deswegen spielt für diese Instanz der Sex auch keine Rolle. Sie wird nicht von ihm berührt.

Auf energetischer Ebene hast du Recht: Man kann sich sowohl mit der Verdrängung des Sex vergiften als auch damit, dass man ihn so übertreibt, dass man ausser ihm nichts mehr wahrnimmt. Beides sind große Irrtümer und können den Menschen das Leben schwer machen.

Trotz alledem bleibt diese eine Instanz, das Wahrnehmende in dir, von deinen Entscheidungen "Sex oder kein Sex" vollkommen unberührt. Nichts kann sie jemals berühren oder beeinflussen - auch der Sex nicht. Dewegen spielt Sex für Spiritualität keine Rolle. Eher für die physische und psychische Gesundheit - ganz klar. Aber niemals für das Unberührbare in dir.

Und das ist, was dir bleibt - egal welches Phänomen auch die Wahrnehmung betritt. Es ist das, was dir bleibt, wenn der Tod dir die Wahrnehmung nimmt - und nur noch das Wahrnehmende bleibt. Und es kann dir auch bleiben, wenn dir der Orgasmus und der Sex die Sinne nimmt - und dann kannst du erkennen: Es ist das Wahrnehmende, niemals die Wahrnehmung, die von Bestand und Bedeutung sind. Alles andere kommt und geht, das bleibt...
 
PrOmeTheuS schrieb:
Hy Athis!

Sorry, aber da muss ich dir einfach wiedersprechen! :nono:
Sex wirkt sich auf jeden Fall auf die spirituelle Entwicklung aus! Es kann nämlich für manch einen sehr sehr schwer sein, sich mit sexueller Enthaltsamkeit spirituell weiterzuentwickeln, da die verschiedenen Energien möglicherweise nicht mehr richtig fließen.

Natürlich gibt es auch enthaltsame Menschen die diesbezüglich kein Problem haben, aber im Grunde muss klar sein, dass der Weg dadurch bestimmt nicht leichter wird. Schließlich ist und war der Mensch immer schon ein sexuelles Wesen und sollte seine Bedürfnisse nicht verdrängen müssen!

Aus diesem Grund bin ich auch ein absoluter Gegner des aufgezwungenen Zölibats in der kath. Kirche!

Mit lieben Grüßen :flower2:

PrOmeTheuS

Es gibt kein aufgezwungenes Zölibat in der katholischen Kirche. Aber es wird immer wieder aus Unkenntnis behauptet, dass es so etwas gibt. Bevor man zur Nonne oder zum Mönch wird, muss man zunächst einmal eine mehrjährige Probezeit als Novize absolvieren. In einigen Klöstern beträgt diese Probezeit 6 Jahre. Man hat also genügend Zeit, um heraus zu finden, ob man das Zölibat praktizieren möchte oder nicht. Es wird also niemand zur Enthaltsamkeit gezwunden. Wie soll das auch funktionieren? Es geht nur auf freiwilliger Basis.

Und für Mönche und Nonnen halte ich es für sehr sinnvoll, das Zölibat zu praktizieren. Das Zölibat ist der einzige Weg, der zur Erleuchtung führt. Ich gehe übrigens davon aus, dass auch Jesus das Zölibat praktizierte. Es gibt mehrere Hinweise darauf in der Bibel. Und die paar People, die es schaffen, Erleuchtung mittels des tantrischen Weges zu erlangen, kann man an einer Hand abzählen. Mit anderen Worten, Tantra ist eine Sexfalle. Wer es nicht einmal schafft, das Zölibat zu praktizieren, schafft erst recht den tantrischen Weg nicht. Und bevor ihr über Tantra diskutiert, solltet ihr euch erst einmal darüber informieren. Tantra hat mit den Vorstellungen, die hier über Tantra verbreitet werden, nicht viel zu tun.
 
AhThis! schrieb:
Das ganze Hin- und Her über Sex in Bezug auf Spiritualität ist ein albernes Theater: Sex ist nur ein Phänomen - und es tut deiner Spiritualität keinen Ablass ob du dich darauf einlässt oder nicht - denn Sex kann das Innerste Wesen nicht berühren.

Du hast recht. Sex kann das innere Wesen nicht beeinflussen. Aber es kann das äußere Wesen beeinflussen. Und ohne die äußere Ruhe und Gelassenheit, wirst du auch die innere Seligkeit nicht finden. Beides gehört zusammen. Beides ist eins. Wenn du dir auf körperlicher Ebene beständig deiner Energie beraubst, dann wirst du niemals den Weg zur Erleuchtung finden. Erleuchtung ist physiologisch gesehen nämlich nichts anderes, als die Umwandlung sexueller Energie in spiritueller Energie.

Wie viel Energie bei einem männlichen Orgasmus verloren geht, geht aus einem Artikel von Mantak Chia hervor: »Jedes mal, wenn der Mann ejakuliert (einen Samenerguss hat), nimmt der Körper an, dass er ein neues Leben zeugen soll. Dem Tao zufolge opfern sämtliche Organe und Drüsen dafür ihre beste Energie. Ein durchschnittliches Ejakulat enthält zwischen 50 und 250 Millionen Spermien. Wenn der Körper diesen Spermavorrat nicht ständig auffüllen muss, kann er der taoistischen Lehre zufolge, die eingesparten Energien verwenden, um Körper und Geist zu stärken, um Gesundheit, Kreativität und geistiges Wachstum zu fördern.«

Bei jedem Orgasmus gehen nicht nur Natrium, Kalium, Zink und Magnesium, Kalzium, Citrationen (Zitronensäure) und Phosphationen verloren, die der Körper unbedingt braucht, um sich wohl zu fühlen. Die Samenflüssigkeit ist zudem meist leicht salz- und proteinhaltig, (durch die Spermien) und enthält Dopamin, Noradrenalin, Tyrosin, die Bindungshormone Oxytocin und Vasopressin sowie verschiedene Östrogene, Pheromone (Geruchsstoffe), Antidepressiva und β-Endorphin. Wie viel Energie der Körper aufwenden muss, um den Samen zu produzieren, kann man hier sehen: Sperma. Die Energie, die der Körper für das Produzieren neuer Samenzellen aufbringen muss, geht für das Wohlbefinden, die Vitalität und der Lebensfreude verloren. Dadurch fühlt der Mann in den Tagen nach einem Orgasmus müde, schlapp und ausgelaugt. Der Körper braucht im Durchschnitt 72 Tage, um neuen Samen zu produzieren.

Und du meinst, das alles hätte keine Folgen? Dem Körper werden bei jedem Orgasmus eine ganze Menge Hormone und Mineralien entzogen. Und um so häufiger das geschieht, um so mehr leidet der Körper darunter. Und da die meisten Menschen ohnehin mehr oder weniger sexsüchtig sind, hat der permanente Energie- und Vitalitätsentzug gravierende Folgen für den Menschen.

Die Folgen des permanten Energieentzugs zeigen sich als Blutgeschwüre auf dem Körper, Bläschen oder Akne auf dem Gesicht, als blaue Linien unter den Augen, als Fehlen von Barthaaren, als eingefallene Augen, als Bleichgesicht mit Blutarmut, als Gedächtnisverlust, als Verlust des Sehvermögens, als Kurzsichtigkeit, als Verlust des Samens zusammen mit dem Urin, als Vergrößerung der Hoden, als Schmerz im Hoden, als Erschöpfung, Schläfrigkeit, Trägheit, Depression, Herzklopfen, als Atemnot oder Schwierigkeit mit der Atmung, als Schwindsucht (Tuberkulose), als Rückenschmerzen, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, als schwache Nieren, als Urinieren im Schlaf, als Wankelmütigkeit, Denkfaulheit, als schlechte Träume, feuchte Träume (Pollutionen), als Unruhe und Rastlosigkeit.
 
Jaguar schrieb:
Hallo

Mich würde wunder nehmen, was Sex denn im spirituellen Bereich für eine Bedeutung hat...Ich habe schon einiges gehört: Die Verschmelzung der Seelen usw.
In einem Hollywood-Film (Vanilla Sky) wurde sogar gesagt, dass die Körper der Liebenden bei jedem Geschlechtsverkehr einander ein "Versprechen" abgeben.
Ich hatte noch nie Sex, aber für mich stellt es etwas "heiliges" dar.

leider ist es so, dass für viele menschen sexualität nichts spirituelles oder heiliges darstellt.

für mich ist die sexuelle vereinigung mit einem mann auch was sehr heiliges, daher hab ich nur sex, wenn ich diesen mann auch liebe und nicht einfach nur aus reiner befriedigung oder gier heraus.

doch für viele menschen ist es heute ganz anderes. sie haben ihr herz und ihr hirn im unterleib und für diese ist es nichts heiliges mehr diesen akt zu vollziehen, sie nehmen die partner wie sie kommen und gehen, hauptsache sie sind befriedigt.

aber schön, das du darüber nachdenkst und du die sache scheinbar anders siehst. und wenn du sagst du hattest noch nie sex, dann denke ich, wenn du deinen partner von herzen liebst, dass dein erstes mal sicher ein wundervolles erlebnis sein wird.
 
Sitanka,

ich finde es auch schön, wie du empfinden kannst. Wer Sex nicht als etwas Heiliges empfinden kann, dem fehlt die Menschlichkeit.

Aber auch der gierige, animalische Teil hat seine eigene Schönheit und seine Berechtigung. Zur Vollständigkeit gehört auch der tierische Teil mit seiner schlichten Einfachheit und Geilheit. Es ist auch ein Segen, einfach und wild wie ein Tier in den Sex zu gehen. Wer wie ein Tier sein kann, ohne dass ihn das Tier überwältigt und gefangen nimmt, hat Zugang zu einer ganz natürlichen Spiritualität

Und gerade sensible und natürliche Frauen schätzen es, wenn man(n) ihnen die ganze Bandbreite der Sexualität bietet: Vom Heiligen, über die Liebe bis zur gierigen Geilheit. Nur einen Aspekt der Sexualität zu berücksichtigen führt auf Dauer dazu, dass sich die Partner unerfüllt und gelangweilt sein. Man kann nicht immer heilig sein (Opti vielleicht, aber der Rest der Welt zieht es vor einfach Mensch zu sein).

Ich erwähne das jetzt nur in Bezug auf deinen Beitrag, weil mir immer wieder auffällt, wieviel Schuld diese Seite der Sexualität erzeugt (keine Überredungsabsicht, in diese Seite zu wechseln, wenn du dich in deiner vollkommen wohl fühlst). Sie zu übertreiben ist nicht gesund, aber sie völlig außen vor zu lassen auch nicht. Ein gesundes Pendel kann ohne Einschränkungen ganz natürlich vom Heiligen zum Tierischen pendeln.

Und da kommt zum Tragen, was ich oben geschrieben habe: Worauf es ankommt, wird davon nicht berührt. Und auch der Sprung zur Erkenntnis, dass es im Menschen etwas unberührbares gibt, kann von beiden Seiten erfolgen: Durch das Heilige oder durch das wilde Animalische. Denn letztendlich kommt es auf die Einsicht an: Da ist etwas... anwesend... niemals berührt von dem was ich TUE, weil es IST! Das ist der Sprung vom TUN zum SEIN. Und der kann von jedem Pol des Leben geschehen.
 
opti schrieb:
Wie viel Energie bei einem männlichen Orgasmus verloren geht, geht aus einem Artikel von Mantak Chia hervor: »Jedes mal, wenn der Mann ejakuliert (einen Samenerguss hat), nimmt der Körper an, dass er ein neues Leben zeugen soll. Dem Tao zufolge opfern sämtliche Organe und Drüsen dafür ihre beste Energie. Ein durchschnittliches Ejakulat enthält zwischen 50 und 250 Millionen Spermien. Wenn der Körper diesen Spermavorrat nicht ständig auffüllen muss, kann er der taoistischen Lehre zufolge, die eingesparten Energien verwenden, um Körper und Geist zu stärken, um Gesundheit, Kreativität und geistiges Wachstum zu fördern.«

. Die Energie, die der Körper für das Produzieren neuer Samenzellen aufbringen muss, geht für das Wohlbefinden, die Vitalität und der Lebensfreude verloren. Dadurch fühlt der Mann in den Tagen nach einem Orgasmus müde, schlapp und ausgelaugt. Der Körper braucht im Durchschnitt 72 Tage, um neuen Samen zu produzieren.

Und du meinst, das alles hätte keine Folgen? Dem Körper werden bei jedem Orgasmus eine ganze Menge Hormone und Mineralien entzogen. Und um so häufiger das geschieht, um so mehr leidet der Körper darunter. Und da die meisten Menschen ohnehin mehr oder weniger sexsüchtig sind, hat der permanente Energie- und Vitalitätsentzug gravierende Folgen für den Menschen.

Die Folgen des permanten Energieentzugs zeigen sich als Blutgeschwüre auf dem Körper, Bläschen oder Akne auf dem Gesicht, als blaue Linien unter den Augen, als Fehlen von Barthaaren, als eingefallene Augen, als Bleichgesicht mit Blutarmut, als Gedächtnisverlust, als Verlust des Sehvermögens, als Kurzsichtigkeit, als Verlust des Samens zusammen mit dem Urin, als Vergrößerung der Hoden, als Schmerz im Hoden, als Erschöpfung, Schläfrigkeit, Trägheit, Depression, Herzklopfen, als Atemnot oder Schwierigkeit mit der Atmung, als Schwindsucht (Tuberkulose), als Rückenschmerzen, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, als schwache Nieren, als Urinieren im Schlaf, als Wankelmütigkeit, Denkfaulheit, als schlechte Träume, feuchte Träume (Pollutionen), als Unruhe und Rastlosigkeit.

Tja also das kann doch nicht so sein - zumindest nicht bei allen vielleicht traf das auf den guten Mantak da zu. 72 Tage?? da wäre ich im nu leer also ich brauch nicht so lang - und nach einem Orgasmus sich müde und ausgelaugt fühlen - eigenartig ich nicht - da wäre ich ja dauernd müde - ich schlafe mit meiner Frau mehrmals wöchentlich manchmal mehrere male hintereinander und das seit Jahren. Auch mit meinen beiden anderen Frauen war das so - ich habe keine Blutgeschwüre und mein Bart wächst nach wie vor. Auch andere Symptome wie die hier aufgezählten kenne ich nicht - im Gegenteil ich fühle mich pudelwohl und meine Frau auch.
Und man stelle sich vor ich bin kreativ - ich male - sportlich auch - ich schwimme pro Tag so an die 30 Längen z B. und geistig - ich schreibe Computerprogramme.
An den guten Behauptungen dieses Mantak da stimmt was nicht - nämlich die Verallgemeinerung - das kann nicht für alle gelten - ich meine sogar dies gilt für eine verschwindende Minderheit.
 
Roah schrieb:
Tja also das kann doch nicht so sein - zumindest nicht bei allen vielleicht traf das auf den guten Mantak da zu. 72 Tage?? da wäre ich im nu leer also ich brauch nicht so lang - und nach einem Orgasmus sich müde und ausgelaugt fühlen - eigenartig ich nicht - da wäre ich ja dauernd müde - ich schlafe mit meiner Frau mehrmals wöchentlich manchmal mehrere male hintereinander und das seit Jahren. Auch mit meinen beiden anderen Frauen war das so - ich habe keine Blutgeschwüre und mein Bart wächst nach wie vor. Auch andere Symptome wie die hier aufgezählten kenne ich nicht - im Gegenteil ich fühle mich pudelwohl und meine Frau auch.
Und man stelle sich vor ich bin kreativ - ich male - sportlich auch - ich schwimme pro Tag so an die 30 Längen z B. und geistig - ich schreibe Computerprogramme.
An den guten Behauptungen dieses Mantak da stimmt was nicht - nämlich die Verallgemeinerung - das kann nicht für alle gelten - ich meine sogar dies gilt für eine verschwindende Minderheit.

Die 72 Tage sind die Reifezeit der Spermien. Die Spermien werden im Hoden erzeugt und wandern dann in den Nebenhoden um dort zu reifen. Die Reifezeit beträgt 72 Tage. Nach diesen 72 Tagen wandern sie zur Samenbläschen-Drüse. Dort verbleiben sie bis zum Orgasmus. Erst dann sind die Spermien in der Lage, die Eizelle zu befruchten. Das männliche Ejakulat besteht zu etwa 50 bis 75 % aus der Flüssigkeit der Samenbläschen-Drüse. Wenn du häufiger Orgasmen hast, dann sind die Spermien größtenteils nicht reif für die Befruchtung.

Hast du dir jemals die Frage gestellt, warum du so häufig Sex hast?
 
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Nachtrag: Das männliche Ejakulat (Sperma) setzt sich nur zu einem kleinen Teil aus Spermien zusammen, nämlich nur zu etwa 5 %.

Das Ejakulat setzt sich wie folgt zusammen

1. Hoden und Nebenhoden 5 %
2. Samenleiterampullen ?
3. Samenbläschen 45 - 80 %
4. Prostata 10 - 30 %
5. Cowpersche Drüsen 2 - 5 %
 
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