Hallo Gono,du scheinst dabei zu vergessen, dass man heut zu Tage nicht mehr von einem
individuellem Weltbild reden kann, denn unser Wissen ist universeller geworden, und basiert nicht auf Vermutungen und Glauben.
Soll nichts anderes heissen, als dass sich Dein Weltbild aufgrund eines Buches
von heute auf morgen änderte......
Schon wieder dieser Blödsinn mit der flachen Erde. Niemand hat das damals
geglaubt!!!!!Das war eine Erfindung der Kirche im Zuge der Bechristung und
betrifft ausschliesslich das Mittelalter.
Spekulationen über Spekulationen...nenne mir eine Quelle
für diese Aussagen.
Ja, wenn man eine kranke Fantasie hat, und sich von
hirnverbrannten Geschichten einlullen lässt, dann ja...
Ja, ja.......Du plabberst auch nur alles nach, was Dir die Eso Fuzis vorgaukeln.
Für mich ist ein Mensch nur dann intelligent, wenn er Kreativität mit
Logik kombinieren kann, und das scheint bei Dir nicht der Fall zu sein.
Der Sinn des Lebens von Jesus auf der Erde war ein völlig anderer.......
Ausserdem sind unsere Regierungen das Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Also sind wir laut Dir alle schlecht.
Ist das der Grund, warum Du Dein Heil in imaginären Ausserirdischen suchst???
Hoffe nicht auf Rettung von aussen, sondern versuche Dein Leben selbst
zu bestimmen. Niemand wird Dich daran hindern,
nicht mal ET, falls es ihn geben sollte....
LG, Gono38
hier der Versuch einer chronologischen Analyse:
1. Die Tatsache, dass unser Weltbild universeller geworden ist, schließt nicht aus, dass es größtenteils aus sehr menschlichen Interpretationen besteht, die willkürlich, falsch oder richtig sein können - je nach dem, welche persönliche Prioritäten jeweils gesetzt werden.
2. Dass Weltbilder sich mitunter, auch auf Grund neuer (Buch- ) Informationen bzw. Interessensschwerpunkte ändern können ist ja legitim und menschlich. Das Gegenteil wäre eine Starrheit, bzw. Fanatismus, was aber im Gegensatz zum von mir favorisierten Prinzip der Dialektik steht.
3. Diejenigen, die schon vor 2 Jahrtausenden die Kugelgestalt der Erde in ihrem Weltbild integrieren konnten, waren eine Minderheit (z.B. griechische Gelehrte). Es ging mir um die Verdeutlichung des Prinzips, dass für das Volk (ausserirdische?) Hochtechnologie von "Zauberei" kaum unterscheidbar war, und deshalb Besuch vom Himmel also i.d.R. vergöttlicht wurde. So wie das gläubige Volk damals z.B. wohl auch Blitz und Donner als die Waffen Gottes bzw. als eigenständige Götter ansah und sich vor ihnen fürchtete.
3. Quellen dafür gibt es Hunderte, nicht nur im Internet; den Willen vorausgesetzt findest Du sie allein. Aber Du wirst sie wahrscheinlich, schon auf Grund deines aktuell-persönlichen Weltbildes als "unseriös" klassifizieren und ablehnen. Wohl auch Msgn. Balducci vom Vatikan, der sich viel damit beschäftigt hat und auch zu dem Schluss kam, dass unsere Gegenwart mitunter von Ausserirdischen besucht wird. (Nachzulesen in Büchern, Internet und einem speziellen Artikel dazu im Magazin2000 (als Hesemann dort noch CR war).
4. Auch ob eine Geschichte "hirnverbrannt" ist oder nicht, hängt ganz vom Standpunkt des Betrachters ab. Besonders dann, wenn er sie nicht einmal kennt. Es gibt ja nicht nur die "krankhafte Phantasie", sondern auch den "krankhaften Fanatismus", der also nicht auf der (ständigen) Suche nach der Wahrheit ist, sondern meint, sie unwiderruflich bei seinem Ansichtensystem gefunden zu haben.
5. Was das "nachplappern" und den Umgang mit Logik und Kreativität betrifft, da gibt es irgendwo ein gutes Gleichniss vom Holzspan und vom "Balken im eigenen Auge"...Und woher weißt Du so genau, dass "der Sinn vom Leben Jesu auf der Erde ein völlig anderer" war ? Du hast deinen Glauben (pardon: Wissen) natürlich NICHT vom "nachplappern". Menschliche Interpreten der damaligen Ereignisse irren sich ja bekanntlich nicht.
Regierungen als "Spiegel der Gesellschaft" ? Der Begriff "Hohlspiegel" hätte ja wenigstens einen Funken Wahrheit. Wenn ich jetzt aber meine Meinung über die Funktion unserer Regierungen darlegen würde, wäre das 1. zu lang und 2. wäre ich dann ggf. hier gesperrt (oder ganz eigesperrt ?)... Dass ich aber keinesfalls nur auf "Rettung von außen" warte (so was gibts ja auch), sondern dafür bin, im Hier und Heute (im Rahmen des Möglichen) zu beginnen, habe ich schon öfter dargelegt. Im Sinne der alten frommen Volksweisheit: "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott". Und ich meine dazu, ein "Dialog mit Gott" ist immer auch ein "Dialog mit dem Universum"...Ohne die Anerkennung der Existenz von "nichtirdischen Wesenheiten" (in welcher Form auch immer und incl. Analyse der Gesamtsituation) läuft da nicht viel.
M.f.G.