was haltet ihr denn eigentlich vom......

heiraten?
würdet ihr oder würdet ihr nicht?
welche gründe sprechen für euch dafür oder dagegen?

Ob man nun jetzt mit oder ohne Trauschein zusammen ist, ist für mich persönlich im Grunde genommen nicht weiter wichtig, wenn auch eine Heirat natürlich die hier bereits schon genannten Vorteile mit sich bringt.


Liebes Grüßli
seagull
 
Werbung:
hach, heute abend zeigen sie uns, wie schön sowas sein kann. liebe esoterische hausfrauen, schaltet den fernseher ein:kuesse:

 
Ja, manchesmal erscheint es mir auch so...

Bei mir kam es nicht dazu , da mein Lebensgefährte verstarb, aber ich hätte ihn definitiv geheiratet. Ohne Frage.. Wir hatten mal Ansatzweise so ein Gespräch, davor:)

Ich bin auch bereits in einer Lebensgemeinschaft seine Frau und er mein Mann, dies ist für mich nur mehr ein Grund ihm meine Wertschätzung zu zeigen und wenn es voher schon mit Freundschaft , Achtung und Liebe funktionierte , wieso soll es dann aufhören?? Für mich eine normale Sache die ich schön find, damit noch mehr Verbundenheit zu zeigen, wenn es beide möchten. :)

eher still/heimlich heiraten und denn eine Party danach schmeissen und sagen, ok, seht her wir haben uns "getraut" , für mich ist das eine romantische Vorstellung, aber Trauschein ist definitiv nicht muss, aber ein zusätzliches Plus , meinem Empfinden nach.

LG:)


Es freut mich sehr, daß Du nach so einem harten Schlag wieder jemanden gefunden hast .... und wenn es vorher längere Zeit gut geklappt hat, kann ja die stille Hochzeit - also nur für Euch - Eure Verbundenheit besiegeln.

Ich selber habe aber auch schon festgestellt, daß sich manche sehr kurz nach einer Hochzeit total gehen lassen ... sich eben nicht mehr in die Beziehung einbringen sondern sich einfach nur noch bedienen lassen ..... wie viele sind verheiratet, aus Angst, es alleine nicht zu schaffen - sie lassen sich von ihrem Ehepartner - sie können nicht zugeben, sich geirrt zu haben bzw. möchten nicht wahrhaben, daß man sich in verschiedenen Richtungen entwickelt haben - und wenn ich an die alten zeiten denke, da wurde eine Frau zur Ehefrau ausgebildet - dem Mann zu dienen und ihm nach getaner Arbeit ein behagliches Leben zu ermöglichen .... auch wenn - wie so oft - nichts zurück gekommen ist .... es sind genau die Frauen, die jetzt in den Altersheimen total frustriert sind, weil sie gemerkt haben, daß sie gelebt wurden ....
 
Es freut mich sehr, daß Du nach so einem harten Schlag wieder jemanden gefunden hast .... und wenn es vorher längere Zeit gut geklappt hat, kann ja die stille Hochzeit - also nur für Euch - Eure Verbundenheit besiegeln.

Ich selber habe aber auch schon festgestellt, daß sich manche sehr kurz nach einer Hochzeit total gehen lassen ... sich eben nicht mehr in die Beziehung einbringen sondern sich einfach nur noch bedienen lassen ..... wie viele sind verheiratet, aus Angst, es alleine nicht zu schaffen - sie lassen sich von ihrem Ehepartner - sie können nicht zugeben, sich geirrt zu haben bzw. möchten nicht wahrhaben, daß man sich in verschiedenen Richtungen entwickelt haben - und wenn ich an die alten zeiten denke, da wurde eine Frau zur Ehefrau ausgebildet - dem Mann zu dienen und ihm nach getaner Arbeit ein behagliches Leben zu ermöglichen .... auch wenn - wie so oft - nichts zurück gekommen ist .... es sind genau die Frauen, die jetzt in den Altersheimen total frustriert sind, weil sie gemerkt haben, daß sie gelebt wurden ....

ich kenne ein ehepaar,daß vor kurzem goldene hochzeit gefeiert hat.aber was die zusammen durchgemacht haben,daß würde heute,denke ich nicht mehr funktionieren.so viel probleme oder frustrationen würde sich heute kaum noch einer zumuten,obwohl viele aus den von dir genannten gründen heiraten.es muß nicht die regel sein, gibt bestimmt auch noch ehen, die glücklich sind .und eine ehe oder beziehung ist auch immer arbeit an sich selbst und kann streckenweise auch sehr unbequem sein....
aber viele sind davon abgeschreckt und bleiben dann lieber single.
 
Liebe Schisser, Schwarzseher und Dogmatiker

Hiermit teile ich Euch mit, verheiratet zu sein. :love2:



An alle anderen: euch wird das eh egal sein. ;):umarmen:
 
Ich war schon zweimal verheiratet und würd es vielleicht sogar noch ein drittes mal machen ....


:)
Frl.Zizipe
 
Liebe Schisser, Schwarzseher und Dogmatiker

Hiermit teile ich Euch mit, verheiratet zu sein. :love2:



An alle anderen: euch wird das eh egal sein. ;):umarmen:


Klar wenn es funktioniert, ist ein Verheiratetsein ja nicht unbedingt von Schaden ..... aber man weiß eben nicht, wie lange sie funktioniert - die Scheidungsraten beweisen anderes ..... und es freut mich, daß Du glücklich in diesem Zustand bist....

... man sollte hier aber nicht das Verheiratetsein mit einer Liebe verwechseln - es geht hier u.a. um einen Schein, der eine Beziehung "legimitiert" - und da liegt der Hase begraben - wer nimmt sich das Recht heraus, eine Beziehung zu legimitieren ? Mal so richtig ehrlich, schon früher gab es die Vernunftsehen - und das Prinzip ist viele Jahre erhalten geblieben - Frau wollte versorgt sein und Mann hatte Haushälterin, Geliebte und Mutter seiner Kinder quasi zum "Nulltarif" ....geht mal durch die Straßen oder ins Einkaufszentrum - seht Euch mal die vielen Paare mit Ehering an - und seht mal in ihre Gesichter und hört mal ihren Umgang miteinander .... da frage ich mich, wo ist sie geblieben - die Liebe ???
Ich bin keine Gegnerin von Hochzeit und glaube auch, daß es viele wirklich glückliche Paare gibt - aber ich denke einfach, daß diese nicht in der Überzahl sind .... und ich glaube auch an eine tiefe Liebe, und wenn's passt, dann auch an eine Hochzeit .... ich bin halt Optimistin !
... ich möchte nur bitte niemals so enden wie die, die sich nichts mehr zu sagen haben, und wenn, dann im Keifton .... niemals nicht !
 
Das Problem ist nicht die Ehe ansich, wie sich herausstellt. Es sind die Scheidungsgesetze. Könnten einige einfach so hingehen und sich scheiden lassen, wie sie geheiratet haben (ich meine, beim Heiraten fragt doch auch keiner nach Unterhalt...), dann wäre die Ehe sicher etwas beliebter.;)
Natürlich ist eine Ehe nicht unbedingt gleichzusetzen mit immerwährender Liebe, aber das ist halt auch keine Beziehung.
Das nun der Ehe anzulasten, halte ich für ganz schön unreflektiert. Wäre das nicht sinnvoller, sich selbst zu fragen, wieso bin ich ausgerechnet mit dem Partner zusammen und nicht immer Schuldige zu suchen? Es ist ja nicht neu, dass die Ehe eine Schuldige sein soll.
Ich persönlich halte das für ausgemachten Blödsinn einer Gesellschaft, die einfach unfähig ist, sich selbst zu hinterfragen und gern mal einen Buhmann sucht.
:)
 
heiraten?
würdet ihr oder würdet ihr nicht?
welche gründe sprechen für euch dafür oder dagegen?

„Verheiratet sein“ bedeutet für mich ein innerer Zustand – der in meinen Augen keiner äußeren Legitimation durch Staat, Kirche oder sonstigen Institutionen bedarf.
Es ist ein Zustand der Verbundenheit, der meiner Ansicht nach keines amtlichen Stempels bedarf – keiner Besitz-Urkunde, zum sich übers gemeinsame Ehebett hängen – damit man seine Liebe schwarz auf weiß allen Außenstehenden „beweisen“ kann.

Wenn es mir heute widerfahren würde, würde ich aber dennoch auch standesAmtlich „offiziell“ heiraten – allein schon aus dem Grund, weil man hierzulande als vermeintlicher „Nichtangehöriger“ z.B. in Krankenhäusern nicht mal Auskunft erteilt bekommt, wie es genau um den gesundheitlichen Zustand des geliebten Seelenpartners bestellt ist.
Was unsre materiellen auch in Form von „Erinnerungsstücken“ angehenden Habseligkeiten angeht –
auch wenn es für mich selbst eher zweitrangig ist, würde ich unser Erbrecht dabei ebenfalls nicht außer Acht lassen.
 
Werbung:
Zurück
Oben