Was haben manche Leute nur ständig mit der Bibel?

ruhepol, ich greife hier niemanden an, oder dergleichen. wie ich bereits sagte: ich schreibe hier was ich persönlich darüber denke, bin aber daran interessiert, wie es andere sehen, akzeptiere das und stelle das auch nicht in frage.
ich habe hier nicht über die esoterik gesprochen, oder jemanden angegriffen. natürlich stehen in den eso-büchern unwahrheiten...- ist doch gut, jeder soll das glauben, woran er möchte - das ist auch meine ansicht. wenn es den menschen halt gibt, dann bitte. für mich gilt das jedoch nicht.
eben, jeder mensch interpretiert das anders, warum wirst du so unfreundlich? ;)dann wirf mir nicht vor, ich hätte gott nicht erfasst oder dergleichen, wenn es doch gleichgültig ist, was der mensch glaubt, oder wie er sich gott vorstellt. widersprichst du dich da nicht?

Also, warum die Bibel nicht im Lichte der Esoterik betrachten

das ist eine interessante sichtweise!
 
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Ich sehe die Bibel mehr in der Erzähltradition von "Tausend und eine Nacht". Nur daß die Bilder fehlen. Schade eigentlich, das würde diese Geschichtensammlung erheblich aufwerten.

:)

Aber gibt ja immer noch genügend, die auch ohne Bilder drauf abfahren. Werden aber langsam weniger.
 
Bei mir sind gar keine drin. Deshalb lese ich die Bibel auch eigentlich selten bis gar nicht, eher gar nicht.

Bilderlose Bücher finde ich langweilig.

:zauberer1
 
warum wirst du so unfreundlich?
Vielleicht weil ich die Übertitelung deines Threads und das Eingangsposting als unfreundlich empfinde. Deine Formulierungen, mit denen du Menschen erklärst, die an die Bibel glauben finde ich ziemlich überheblich.

Ich gehöre übrigens nicht dazu. Habe keine Bibel, glaube nicht dran und danke dem lieben Gott immer wieder, dass ich nicht katholisch bin. Aber trotzdem ist es mir möglich die Menschen, die anders denken und fühlen soweit zu respektieren, dass ich sie nicht mit abwertenden Worten bedenke, á la
hier sind einige christen, wie ich lese, für die es ein weltuntergang ist und sich in selbstverurteilung tränken, nur weil sie sich hier angemeldet haben

Über Glaubensfragen sollte man niemals wertend diskutieren. Man sollte den Glauben eines anderen nicht werten und auch nicht die Person, die anders glaubt als man selbst.

R.
 
Scheinbar bin ich der Erste der hier in diesem Thema mit einem Bibelzitat auftaucht,
und darum möchte ich es nicht ganz genau zitieren sondern nur allgemein bestimmen,
es ist im Teil der Offenbarung geschrieben und lautet:


Kaufe von mir im Feuer geläutertes Gold.


Also kein Text wie man es in Bibeldiskussionen gewohnt ist, sondern eher ein Zusammenhang was das Leben des Menschen selbst betrifft, ein sehr persönliches Leben. Und von so einem Leben wissen wir eigentlich auch, es ist jener Zustand zwischen einem völligen Mangelzustand wo diese Lebenserfordernisse komplett abhanden gekommen sind und vermisst werden, oder anderseits eine so übermäßige Sättigung und Anreicherung stattgefunden hat, dass man dieses Leben auch nicht mehr erkennen kann. Also zuviel oder zu wenig. Und die Balance zwischen diesen Gegensätzen, das wäre unser Leben.

Im Verhältnis zu dieser Symbiose von Seele oder Geist mit der Materie, unser Erdenleben, verhält es sich da in einem angesprochenen Jenseits genau so, erlaube ich mir hinzuweisen, entgegen vielen glorifizierten Hoffnungen, die im Überschwang und im Vereiteln von einem Extrem allein betroffen zu sein, sich blindlings ganz und gar auf das Gegenteil stürzen wollen.

Da gibt es Anschauungsmaterial in den verschiedensten Arten, hin zu einer völligen Sättigung die gerne mit einem Zusammensein mit Gott beschrieben wird, oder wenn einer der reichsten Männer unserer Erde plötzlich damit beginnt seine Reichtümer an Arme und Hilfsorganisationen zu verteilen. Dann haben wir es mit dem gleichen Effekt zu tun, die Abkehr von einem vorhandenen Endpunkt, auch wenn es objektiv gesehen im Mangel und Reichtum nicht gegensätzlicher sein könnte.

So gesehen sagt dieser Leitsatz sicher nicht aus wie man etwa aus einer amorphen Masse ein bestimmtes Edelmetall zimmert, aber sehr wohl wie in einer bestimmten Situation, als sich die Wogen in eine Richtung der Endsituation hinzu entwickelten, damit umgegangen worden ist, und das war bestimmt nicht die des Reichtums und des Überflusses in der Sättigung, wie es heute bei uns meistens der Fall ist.

Damals als die Bibel geschrieben wurde gab es noch keinen Mittelstand, der musste erst erfunden werden, nur wenige Reiche und sehr viele arme Menschen. Kein Wunder dass der von uns so hoch geschätzte Humanismus von keinem getragen worden ist. Im ersten Augenblick scheint es daher in unserer Kultur ganz einfach zu sein konfrontiert mit einem Glauben wie ihn etwa der Islam vertritt – wir tauschen einfach Bibel für Humanismus – und dann, wie geht es weiter?

Der Humanismus begnügt sich nämlich mit dieser schwebenden Situation des Lebens, eigentlich perfekt nicht wahr?
Aber verglichen mit den hohen Zielen von Religionen die eigentlich dem Ausgleich dienen sollen,
wird er immer als geringwertig angesehen werden von den Betroffenen beider Seiten,
sowohl von armen Gläubigen, als auch von den reichen Humanisten.

Leider.

Es ist keine Schande reich oder arm zu sein,
aber weißt Du wirklich was das Leben ist?


und ein :kuesse:
 
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Nach Harry Potter ist es eben nunmal das meistgelesenste Buch der Welt :)

Ich denke, man sollte die Bibel eher viel mehr Symbolisch lesen als die Geschichten und Geschehnisse wörtlich zu nehmen.

Eben letzens im TV war ja so ein Bericht über Abraham aus der Bibel, die Wissenschaftler und Forscher haben GRÜNDLICH nachgeforscht, aber konnten die Orte und alle anderen Nachweise zu Abraham NICHT finden.
DAS bestätigt meine Theorie!

Wenn wir die Bibel symbolisch lesen, wird uns alles auch viel klarer.

DANN verstehe ich Jonas, der erstmal nicht machen wollte, was seine Seele ihm eigentlich sagte.

DANN verstehe ich Abrahem, der sein liebstes erst opfern musste.

DANN verstehe ich Maria, die zu ihrer eigenen Seele gesagt hat "mir geschehe, wie du gesagt hast" und damit wurde das Baby geboren.

DANN verstehe ich, wieso Jakob erst laut BEKENNEN mußte, und einsah, wer er wirklich mal war (Lügner, Betrüger etc.)

usw. usw.....

WIR finden unsere Persönlichkeitsanteile in allen oder fast allen Menschen aus der Bibel dann wieder.

Nicht die Geschichten als Geschichten sehen, sondern die Symbolik und die Persönlichkeitsanteile dahinter.

Denke ich.

lg
 
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