Was hab ich mit E noch zu klären?

@Löwenmutter_Maxeme
Auf die Frage was Du noch zu klären hast, würde ich sagen: mit Deiner Schwester kannst Du nichts klären. Sie entzieht sich Dir (Schiff) und segelt davon. Ich glaube der Bär als QS könnte ohnmächtige Wut sein, die Deinerseits bleibt, die Du verdrängt hast und nicht zugibst. Bär auf Sarg wird als QS sichtbar. Die Schlüsselgewalt zu Allem hat die Blumendame, Deine Schwester und Deine Schwester möchte mit Dir nichts klären. Das ist das Problem hier und Schweigen und sich entziehen ist eine grosse (Bären)Macht, die andere ohnmächtig machen kann, weil der andere nichts machen kann.
Ich weiß heute, dass du damit Recht hast, @Tolkien. Danke! Auch für´s Umlegen der Karten!

In meinem obigen Beitrag Nr. 2 in dem hiesigen Thread hatte ich ja bereits erläutert, dass und warum mit dem Bären (15) mitunter auch Besitztümer, Vermögensansammlungen und materielle Wohlstandswerte verknüpft werden.

Eine entsprechende gedankliche Zuordnung findet sich über die bislang bereits genannten Gründe hinaus z. B. auch in dem
Buch mit dem Titel "Lenormand Thirty Six Cards: An Introduction to the Petit Lenormand" von Andy Boroveshengra, der diesbezüglich ebenfalls konstatiert:

Auch in nicht materieller Hinsicht kann der Umgang mit den eigenen Ressourcen immer mal wieder ein wichtiges Thema des Bären (15) sein.

Insofern kann der Bär (15) uns möglicherweise auch dazu auffordern wollen, bei unseren Vorhaben unsere Kräfte gut einzuteilen, mit unseren Ressourcen gut zu haushalten und auch immer wieder Phasen der Regeneration einzuhalten, so wie auch der Bär z. B. immer wieder seine kräftesparende Winterruhe einhält.


Ein weiterer positiver Bedeutungsgehalt wird dem Bären in der Lenormandliteratur auch im Zusammenhang damit beigemessen, dass es eine Reihe von Kartendeutern gibt, die in dem Bären (15) nicht nur eine männliche Autoritätsperson erblicken, sondern vielfach sogar eine weibliche Respektsperson wie z. B. insbesondere die Mutter eines Fragestellers, die die meisten Kartendeuter hier im Forum ja überwiegend eher durch die Schlange (7) verkörpert sehen.

Zur Begründung dafür, warum sich mit dem Bären (15) gerade auch erhebliche weibliche Anteile und mit diesen verbundene positive weibliche Wesenszüge gedanklich verbinden lassen (z. B. eine starke Fürsorglichkeit und ein ausgeprägter familiärer Beschützerinstinkt), findet sich z. B. auf folgender Internetseite


https://www.madame-lenormand.de/lenormandkarten-kombinationen-der-baer/

eine sehr anschauliche und leicht nachzuvollziehende Erklärung, die ich nachstehend mal zitiere:

"Bereits seit ca. 85.000 Jahren gibt es den Bärenkult. Einer der ältesten Kultfunde ist die Figur einer Muttergöttin, geschnitzt aus dem Unterkiefer eines Bären. Zu damaliger Zeit galt jede Höhle als Ge-bär-mutter, als Schoß der Muttergöttin. Dies kam, weil die alten Völker beobachteten wie die Bärin im Winter in einer Höhle verschwand und im Frühjahr mit seinen Jungen wieder heraus kam. Man sah den Bären als den Gesandten der Muttergöttin und glaubte, dass sie selbst in seiner Gestalt wandelte. Die braune Farbe des Bären steht zudem im engen Kontakt mit der Erdmutter. Das Bild der zärtlich ihre Jungen großziehenden gewaltigen, Respekt einflößenden Bärin verkörpert das Bild der Mütterlichkeit wie die beschützende Kraft der großen Mutter. Noch heute schenkt man den kleinen Kindern einen Teddybären, an den sie sich ankuscheln können und der ihnen Trost spendet, wenn sie sich fürchten. Daher steht der Bär auch in den Lenormandkarten als Symbol für die Mutter, kann aber auch andere Autoritäten wie z.B. den Chef anzeigen."

In einem ähnlichen Sinne betreffend den weiblichen Anteil des Bären (15) äußert sich z. B. auch der Buchautor Harald Jösten, der in seinem Buch mit dem Titel “Der neue Schlüssel zu den Karten der Mme. Lenormand“ aus dem Verlag KönigsFurt wörtlich geschrieben hat:

... häufiger wird er jedoch wegen seines weichen, wärmenden Fells mit weiblichen, mütterlichen Aspekten in Verbindung gebracht. Die braune, erdige Fellfarbe verbindet ihn mit dem mütterlichen Aspekt des Elements Erde. Im Traum fordert ein Bär zu mütterlichem Handeln auf oder, je nach Kontext, auch zur Lösung von der Mutter.

Diese, in der Lenormand-Literatur immer wieder anzutreffende Mutter-Deutung des Bären (15) lässt sich meines Erachtens auch frappierend passend mit dem Thema der hiesigen 9-er-Legung von @Löwenmutter_Maxeme in Übereinstimmung bringen, mittels derer sie ja u. a. im Zusammenhang damit, dass ihre Mutter "bald gehen" werde, wissen möchte, was sie noch mit ihrer Schwester zu klären habe, zu der sie nur sehr spärlich Kontakt seit Jahren habe.

Unter Anwendung des vorstehend zitierten Bedeutungsgehalts des Bären (15) könnte man diesen in der 9-er-Legung von @Löwenmutter_Maxeme damit durchaus als die Mutter (Bär) von ihr und ihrer Schwester deuten, welche sich - nach der eigenen Annahme von @Löwenmutter_Maxeme, dass ihre Mutter "bald gehen" werde - ausgerechnet ins 8. Haus des Sarges gelegt hat, hinter dem verstärkend auch noch die Mäuse verdeckt liegen (15 + 8 = 23 = Mäuse), welche ebenfalls noch einmal auf den Verlust (Mäuse) der Mutter (Bär) hinweisen könnten.

Der Bär lässt sich aufgrund seiner überdurchschnittlich hohen Lebenserwartung im Tierreich ferner mit etwas oder mit jemandem Älteren gedanklich in Verbindung bringen. Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang dann auch noch die oben bereits angesprochene ausgeprägte Fürsorglichkeit des Bären in der Versorgung und Pflege seines Nachwuchses, kann der Bär mitunter auch das Thema der Altenpflege ansprechen.

Und auch diesbezüglich sehe ich noch einen Klärungsbedarf zwischen @Löwenmutter_Maxeme und ihrer Schwester, und zwar in Bezug auf die altersbedingte Versorgung (Bär) und Pflege (Bär) ihres Vaters, der mir nach den Schilderungen von @Löwenmutter_Maxeme wohl durchaus hilfsbedürftig zu sein scheint:

Ferner kann dem Bären (15), wenn andere Bären Ansprüche auf sein Revier erheben, auch ein gewisses Konkurrenzdenken innewohnen, weshalb der Bär mitunter auch auf eine zu klärende Konkurrenz- bzw. Wettbewerbssituation oder auf einen Wettstreit mit anderen aufmerksam machen kann.

Und so, wie @Löwenmutter_Maxeme das Vorgehen und Verhalten ihrer Schwester beschreibt:


halte ich spätere "Machtkämpfe" zwischen den beiden keinesfalls für ausgeschlossen.

So, jetzt brauche ich erst einmal eine Verschnaufpause. :morgen:

Liebe Grüße!
[/QUOTE]


Ich stell jetzt mal die "wagemutige" These zum Bären in meinen Karten (immer wieder) auf:
kann es sein, daß
a) der Bär wie er immer gekommen ist, egal wo in meinen Karten, 1 x mein Mann war und 1 x meine Schwester
und
b) er auch für mich selbst spricht?

Ich bin ständig im "Außen", suche nach Erklärungen (auch hier rauf und runter) anstatt das rauszuposaunen, was mir wichtig ist. Dass man mich wahrnimmt wie ich bin, daß auch ich einen verletzlichen Kern habe und nicht immer die starke sein will? Liebe @Tugendengel, du hast das hier auch schön zusammengefasst für uns/mich.

Mein Papa ist jetzt nicht wirklich "pflegebedürftig" in dem Sinne, er kann sich nicht mit dem Kreislauf des Kommens und Gehens anfreunden, ist aber sonst fit (auch im Kopf) und Mobil.

Eigentlich war meine Schwester (und auch ich) schon immer so wie wir sind. Ich die im Außen, für jederman(n) / -Frau zur Seite und meine Schwester eben sehr ich bezogen (wie die Exfrau meines Mannes). Ich glaube das spiegeln die beiden mir ganz gut.

Eigentlich, eigentlich bin ich dem Bären sehr dankbar welcher mich seit Monaten hier begleitet! Und euch. Offensichtlich brauch ich immer a bissi mehr Zeit um zu verstehen - auch das was du geschrieben hast @Tolkien.
Ob ich´s bereits alles gecheckt hab, weiß ich noch nicht ;-) - werd´s euch mitteilen zur gegebenen Zeit. Merci vielmals an euch alle !
 
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Vielleicht hängt Deine Schwester sich so sehr in den Verkauf, weil ihr das gegen ihre Trauer hilft, vielleicht ist das ihre Ablenkung? Du schreibst, sie ist kalt und hart, Ihr habt Euch aber früher gut verstanden, sie ist also nicht von der Grundart so. Möglich, daß sie sich damit grad über Wasser hält. Gespräche mit Dir könnten das aufweichen, vielleicht hat sie davor Angst. Auch sie verliert ihre geliebte Mutter und versucht einen Weg zu finden, damit fertig zu werden.
Liebe @Loop, ja da geb ich dir auch Recht. Doch sie ist von der Grundart auch so. Sie brauchen jetzt das Geld, weil sie sich selbst ein haus gekauft haben. Wir hatten eine echt gute Phase, als es ihr - nach der Scheidung - sehr sehr schlecht ging.
Ich kann´s gar nicht beschreiben, sie sie "kalt". Kalt in ihren Worten, kalt in ihrer Mimik. Sie lächelt zwar, aber es ist kein herzliches Lächeln.
 
Ich weiß heute, dass du damit Recht hast, @Tolkien. Danke! Auch für´s Umlegen der Karten!


Diese, in der Lenormand-Literatur immer wieder anzutreffende Mutter-Deutung des Bären (15) lässt sich meines Erachtens auch frappierend passend mit dem Thema der hiesigen 9-er-Legung von @Löwenmutter_Maxeme in Übereinstimmung bringen, mittels derer sie ja u. a. im Zusammenhang damit, dass ihre Mutter "bald gehen" werde, wissen möchte, was sie noch mit ihrer Schwester zu klären habe, zu der sie nur sehr spärlich Kontakt seit Jahren habe.

Unter Anwendung des vorstehend zitierten Bedeutungsgehalts des Bären (15) könnte man diesen in der 9-er-Legung von @Löwenmutter_Maxeme damit durchaus als die Mutter (Bär) von ihr und ihrer Schwester deuten, welche sich - nach der eigenen Annahme von @Löwenmutter_Maxeme, dass ihre Mutter "bald gehen" werde - ausgerechnet ins 8. Haus des Sarges gelegt hat, hinter dem verstärkend auch noch die Mäuse verdeckt liegen (15 + 8 = 23 = Mäuse), welche ebenfalls noch einmal auf den Verlust (Mäuse) der Mutter (Bär) hinweisen könnten.

Der Bär lässt sich aufgrund seiner überdurchschnittlich hohen Lebenserwartung im Tierreich ferner mit etwas oder mit jemandem Älteren gedanklich in Verbindung bringen. Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang dann auch noch die oben bereits angesprochene ausgeprägte Fürsorglichkeit des Bären in der Versorgung und Pflege seines Nachwuchses, kann der Bär mitunter auch das Thema der Altenpflege ansprechen.

Und auch diesbezüglich sehe ich noch einen Klärungsbedarf zwischen @Löwenmutter_Maxeme und ihrer Schwester, und zwar in Bezug auf die altersbedingte Versorgung (Bär) und Pflege (Bär) ihres Vaters, der mir nach den Schilderungen von @Löwenmutter_Maxeme wohl durchaus hilfsbedürftig zu sein scheint:

Ferner kann dem Bären (15), wenn andere Bären Ansprüche auf sein Revier erheben, auch ein gewisses Konkurrenzdenken innewohnen, weshalb der Bär mitunter auch auf eine zu klärende Konkurrenz- bzw. Wettbewerbssituation oder auf einen Wettstreit mit anderen aufmerksam machen kann.

Und so, wie @Löwenmutter_Maxeme das Vorgehen und Verhalten ihrer Schwester beschreibt:


halte ich spätere "Machtkämpfe" zwischen den beiden keinesfalls für ausgeschlossen.

So, jetzt brauche ich erst einmal eine Verschnaufpause. :morgen:

Liebe Grüße!


Ich stell jetzt mal die "wagemutige" These zum Bären in meinen Karten (immer wieder) auf:
kann es sein, daß
a) der Bär wie er immer gekommen ist, egal wo in meinen Karten, 1 x mein Mann war und 1 x meine Schwester
und
b) er auch für mich selbst spricht?

Ich bin ständig im "Außen", suche nach Erklärungen (auch hier rauf und runter) anstatt das rauszuposaunen, was mir wichtig ist. Dass man mich wahrnimmt wie ich bin, daß auch ich einen verletzlichen Kern habe und nicht immer die starke sein will? Liebe @Tugendengel, du hast das hier auch schön zusammengefasst für uns/mich.

Mein Papa ist jetzt nicht wirklich "pflegebedürftig" in dem Sinne, er kann sich nicht mit dem Kreislauf des Kommens und Gehens anfreunden, ist aber sonst fit (auch im Kopf) und Mobil.

Eigentlich war meine Schwester (und auch ich) schon immer so wie wir sind. Ich die im Außen, für jederman(n) / -Frau zur Seite und meine Schwester eben sehr ich bezogen (wie die Exfrau meines Mannes). Ich glaube das spiegeln die beiden mir ganz gut.

Eigentlich, eigentlich bin ich dem Bären sehr dankbar welcher mich seit Monaten hier begleitet! Und euch. Offensichtlich brauch ich immer a bissi mehr Zeit um zu verstehen - auch das was du geschrieben hast @Tolkien.
Ob ich´s bereits alles gecheckt hab, weiß ich noch nicht ;-) - werd´s euch mitteilen zur gegebenen Zeit. Merci vielmals an euch alle !
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Meine Hochachtung! So etwas zu erkennen und zugeben zu können, zeugt von einem Menschen mit Chrakter.(y):)
 
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Guten Abend @Löwenmutter_Maxeme!

Ich poste meine Überlegungen zu Deinen Fragen zur leichteren optischen Zuordnung mal zwischen Deine Fragen, und zwar in blauer Schriftfarbe:

"Löwenmutter_Maxeme, post: 6273221, member: 80591"]Ich stell jetzt mal die "wagemutige" These zum Bären in meinen Karten (immer wieder) auf:
kann es sein, daß
a) der Bär wie er immer gekommen ist, egal wo in meinen Karten, 1 x mein Mann war und 1 x meine Schwester
Wenn Du damit fragen möchtest, ob der Bär (15) für den Fall, dass er als eine Personenkarte in mehreren Legungen auftauchen sollte (also nicht "nur" als eine Sach- bzw. Themenkarte), von Legung zu Legung eine unterschiedliche reale Person verkörpern kann, würde ich diese Frage bejahen.

Nur, weil der Bär (15) beispielsweise in einer bestimmten Legung Deinen Vater oder Deinen Ehemann repräsentiert, heißt dies meines Erachtens nicht automatisch und zwingend, dass er dann ein für alle mal auch in Deinen anderen Legungen stets nur Deinen Vater oder Deinen Ehemann widerspiegeln muss.

Die konkrete und reale Personenzugehörigkeit des Bären - wie überhaupt jeder Personenkarte im Lenormand, gleichgültig ob männlich oder weiblich - kann meines Erachtens in der Tat von Kartenblatt zu Kartenblatt wechseln.

So könnte Dein in einem Kartenblatt als Bär dargestellter Vater in einem anderen Kartenblatt wiederum etwa als Lilien-Pik-König (30) dargestellt werden - jetzt mal nur als ein mögliches Beispiel.

Von schematischen Vorweg-Personenkartenzuordnungen halte ich persönlich nichts. Für mich sollte sich die nähere Identität der jeweiligen Personenkarte und deren Verbindung zu dem Fragesteller vielmehr aus dem "Zusammenspiel" der Karten und ihrer Kombinationen im jeweiligen konkreten Kartenblatt ermitteln lassen.

und
b) er auch für mich selbst spricht?

Falls Deine Frage so zu verstehen sein sollte, ob Du in Deinen eigenen Kartenblättern auch durch den Bären (15) als Personenkarte verkörpert werden könntest, würde ich persönlich diese Frage hingegen verneinen, da nach meiner Deutungslesart eine weibliche Fragestellerin immer durch die Dame (29) versinnbildlicht wird, nicht jedoch durch den Bären (15).

Den Bären würde ich in einem solchen Fall dann entweder als eine von der Fragestellerin abweichende andere Person deuten und / oder als eine durchaus auch mit der Fragestellerin kartentechnisch im Zusammenhang stehende Sach- bzw. Themenkarte, Charaktereigenschaft, oder ähnliches.

Soweit zu meiner subjektiven Sicht.
 
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