Am allerbesten finde ich, man lässt diesen Kirchenmist ganz bleiben. Wie wären denn eigentlich die Konsequenzen, wenn man es trotzdem tut? Ist es schlimm, wenn Menschen sich irren? Wird man dann verdammt?
Hallo liebe Bea, also die kirchliche Trauung ist kein "Kirchenmist" sondern eine heilige Zeremonie.
Ich persönlich halte es für eine Lästerung und eine Schande, dabei zu lügen. Auch die fahrlässige und leichtfertige Lüge ist ein Frevel. Wenn man seiner Sache nicht sicher ist, dann heiratet man ganz einfach nicht kirchlich. Das Standesamt genügt dann.
Bei der ev.-luth. bzw. protestantischen Kirche, sind Scheidungen leichter durchzuführen und man kann somit später nochmals kirchlich heiraten.
Hat man tatsächlich katholisch kirchlich geheiratet und merkt, das diese Ehe persönlich ein Unglück ist, dann ist es möglich bei der katholischen Kirche nachzufragen, ob diese nicht wieder geschieden werden kann (vgl. Caroline, Prinzessin von Monaco und der Finanzmakler und Playboy Junot).
Kann die Ehe aber kirchlich nicht geschieden werden, so bleibt diese Verbindung nach kirchlichem Recht bestehen. Auch wenn sich beide von einander trennen. Sollten dann beide anderweitige Beziehungen eingehen, werden diese auch kein Glück bringen!