Lieber Shu5,
[Ich muss zugeben, es juckt mich gewaltig, dir so richtig über den Mund zu fahren, aber letztlich würde das weder mir noch dir irgendwas bringen.]
Du nennst dich Christ und verurteilst am Laufband andere, etwa die "andern Christen", die Gelehrten, die Muslime, den derzeitigen amerikanischen Präsidenten, deine Vorfahren, usw. Weisst du, es ist sehr schmerzhaft einzusehen, dass man selbst nicht nur nicht besser ist als andere (das erkennt man recht rasch), sondern dass man deshalb die anderen verurteilt: Weil man selbst nämlich ohne Liebe ist. Ich nehme an, dir ist die Bedeutung der Liebe im Christentum bekannt.
[Ich muss zugeben, es juckt mich gewaltig, dir so richtig über den Mund zu fahren, aber letztlich würde das weder mir noch dir irgendwas bringen.]
Die von dir aufgeführten Punkte wurden bereits tausende Male an anderer Stelle diskutiert. Ich habe nicht vor, das alles zu wiederholen, auch weil es so überaus langweilig ist. Weisst du, es gab mal eine Zeit, und die liegt nur paar Jährchen zurück, da hantierte ich mit exakt denselben Argumenten. Genau die gleichen Argumente wie du! Inzwischen ist mir das verleidet.Shu5 schrieb:"die Welt" Die Welt wird derzeit vom Westen bestimmt und wurde in den letzten Jahren von den christlichen Europäern geprägt. Nämlich, um nur ein paar Dinge zu nennen.
- Im Namen Gottes und dem Kreuze wurden die Hexen verbrannt. Welche Hexen? Es gab nie Hexen in diesem abergläubischen Sinne. Trotzdem wurden viele verbrannt
- Im Namen Gottes und dem Kreuze wurden blutige Kreuzzüge unternommen
- Im Namen Gottes und dem Kreuze wurde Amerika besetzt. In Süd-Amerika schlachteten die Christen fast alle Eingeborenen nieder.
- Im Namen Gottes und dem Kreuze wurden die Indianer vertireben und ebenfalls nieder gemetzelt.
- Die Christen nahmen schwarze Menschen zu Sklaven und hielten sie schliemmer als ihr Vieh. Was für Christen waren das?
Und bitte Stop. Nicht sagen, jetzt ist ja Frieden. Bush ist Baptist und führt Krieg im Namen Gottes. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll :O)O:
Über Australien und Neuseeland will ich jetzt garnicht sprechen
Einmal mehr, extra für dich: Es gibt keine Masse, es sind lauter Menschen.So meine ich, die Welt hat den Tod als Symbol gewählt, darum lebt sie im Tod.
Nur weil eine Masse eine Dummheit als gut und wahr empfindet. So bleibt es trotzdem dumm.
Es tut mir aufrichtig leid für dich, wenn du nichts in dieser Welt siehst, ausser Hunger und Krieg. Ich sehe mindestens so viel Schönheit und Friede, wie Leid und Krieg, auch wenn das durchaus nicht immer einfach ist, und auch wenn ich bisweilen am verzweifeln bin.Und versuchen die Christen die Welt zu ändern? Zu bessern um zu siegen. Doch außer Hunger und Krieg, sehe ich nichts. Die Gelehrten sind verlogen und würden ihre Münder das sprechen was geschrieben steht oder das was ihre Geister in Wahrheit wissen. So wäre das Leid heute nicht.
Du nennst dich Christ und verurteilst am Laufband andere, etwa die "andern Christen", die Gelehrten, die Muslime, den derzeitigen amerikanischen Präsidenten, deine Vorfahren, usw. Weisst du, es ist sehr schmerzhaft einzusehen, dass man selbst nicht nur nicht besser ist als andere (das erkennt man recht rasch), sondern dass man deshalb die anderen verurteilt: Weil man selbst nämlich ohne Liebe ist. Ich nehme an, dir ist die Bedeutung der Liebe im Christentum bekannt.