Was ging eigentlich vor 40.000 Jahren ab?

Ich hab keine Religion. Hat ja auch damit nix zu tun. Ich weiss dass es Wiedergeburt gibt weil ich Erinnerungen an ein früheres Leben habe.:)

Was denn für ne Erinnerung? Haste als Kind nen Western gesehen und denkst nun, Du seist im vormaligen Leben Lucky Luke gewesen?^^
 
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Was denn für ne Erinnerung? Haste als Kind nen Western gesehen und denkst nun, Du seist im vormaligen Leben Lucky Luke gewesen?^^
Ne, bin ja nicht du. Ich nehme solche Themen ernst.:)

Ich hatte schon immer sehr viele Erinnerungen an ein Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich sehe mich immer als kleines Mädchen dort. Ich habe mit 4 oder 5 Jahren Bilder von den Klamotten und des Lebens aus dieser Zeit gemalt, ohne es vorher wo gesehen zu haben.
 
Ne, bin ja nicht du. Ich nehme solche Themen ernst.:)

Verzeih mir das.^^ Das Leben ist doch mit einer humorvollen Würze viel schmackhafter, gelle?

Ich hatte schon immer sehr viele Erinnerungen an ein Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich sehe mich immer als kleines Mädchen dort. Ich habe mit 4 oder 5 Jahren Bilder von den Klamotten und des Lebens aus dieser Zeit gemalt, ohne es vorher wo gesehen zu haben.

Hm, hab ich von mir auch mal geglaubt. Schon früh erinnerte ich mich an altertümliche Kutschen und klassische Musik. In der Zeit glaubte ich auch, ich hätte bereits einmal in der Barock-Ära gelebt. Später hörte ich jedoch von einem Fall, in dem ein Mensch meinte, er sei einst ein ägyptischer Fischer gewesen. Er konnte relativ detailgetreu aus seinem damaligen Leben berichten. Plötzlich fiel jemandem auf, dass sich seine Erzählungen nahezu exakt mit der Biografie einer Filmfigur deckten. Später stellte sich heraus, dass der vermeintlich Wiedergeborene in seiner frühen Kindheit den Film mit der besagten Figur anschaute, ohne dass er sich später daran erinnern konnte. Seitdem bin ich selber in Zweifeln gekommen, was meine subjektive Erinnerung betrifft.
 
Wenn ich's so bedenke, dann sind es ja zwei grundsätzliche Entwicklungen: a) ich jage nicht (nur) das Tier im Wald und esse es, sondern ich züchte mir mein Fleisch selbst heran. b) ich geh nicht herum und sammele essbare Pflanzen, sondern baue mir meine Pflanzen selber an.

Das hört sich für mich so an, als ob sich die Fähigkeit verändert, daß ein Ich selbst etwas für sich tut. Vielleicht ein früher Beginn der menschlichen Individuation: nicht die Natur nährt mich, sondern ich nähre mich selbst aus der Natur heraus. Ich bin nicht nur Teil der Natur, sondern ich stehe auch über den natürlichen Dingen und nutze sie nicht nur, sondern verändere sie so, wie sie mir gefallen oder einen noch grösseren Nutzen bringen.



hihi, ich finde gerade den Gedanken lustig mir zu überlegen, was die Leute wohl in den 120000 Jahren davor so gemacht haben. Wie war das eigentlich mit der Sprache damals, hatten die eine? Also ein Wort für ***ungehöriges Wort entfernt*** gab's doch bestimmt überall. Und für Essen und so. :D
 
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Hm, hab ich von mir auch mal geglaubt. Schon früh erinnerte ich mich an altertümliche Kutschen und klassische Musik. In der Zeit glaubte ich auch, ich hätte bereits einmal in der Barock-Ära gelebt. Später hörte ich jedoch von einem Fall, in dem ein Mensch meinte, er sei einst ein ägyptischer Fischer gewesen. Er konnte relativ detailgetreu aus seinem damaligen Leben berichten. Plötzlich fiel jemandem auf, dass sich seine Erzählungen nahezu exakt mit der Biografie einer Filmfigur deckten. Später stellte sich heraus, dass der vermeintlich Wiedergeborene in seiner frühen Kindheit den Film mit der besagten Figur anschaute, ohne dass er sich später daran erinnern konnte. Seitdem bin ich selber in Zweifeln gekommen, was meine subjektive Erinnerung betrifft.
Ich habe das aber sicher aus keinem Film. Ich kann das schlecht erklären, wenn ich an die Erinnerungen denke, es kommt mir so vor als ob ich daran denke was ich gestern getan habe. Es kommt mir alles soo bekannt vor, fast bekannter als dieses Leben. Ich fühle auch dass ich das bin in den Erinnerungen.. Sehe mich komischerweise immer wieder mit meiner Mutter. Fühle auch dass da irgendwas war zwischen uns. Dass sie nicht gut zu mir war, mich geschlagen hat oder so.:(

Egal, wenn du nicht an Reinkarnation glaubst, hast du dir das vorher auch so ausgesucht. Die Seele will erleben. Mal das Leben eines Skeptikers, dann das Leben von einem "Spinner".:)^^

Allerdings, je weniger ein Mensch an Übernatürliches glaubt, und je mehr er versucht wissenschaftliche Gründe zu finden, das ist immer ein Zeichen dafür dass er eine Seele hat, die noch nicht so weit ist/nicht besonders fortgeschritten. Also, du und viele andere habt noch viel zu lernen. :p^^

Nimm es mir nicht übel. Das wars hier von mir. LG:zauberer1
 
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Egal, wenn du nicht an Reinkarnation glaubst, hast du dir das vorher auch so ausgesucht. Die Seele will erleben. Mal das Leben eines Skeptikers, dann das Leben von einem "Spinner".:)^^

Ich habe mir nichts dergleichen ausgesucht. Ich bin einfach erst einmal neutral und analysiere anschließend das Für und Wider und wäge danach ab.
 
Kultur und Kunst fällt "scheinbar" (in Erscheinung treten) tatsächlich in die Zeit von vor ca 40.000 Jahren, auch die Venus von Willendorf und andere sind ca. so alt.

Aber ich bin sicher, dass es keine abrupte Veränderung im Menschen gab, sondern dass nur inneres ab dann im äußeren dargestellt wurde.

Schließlich gab es schon vorher die Verwendung von Feuer, was ja auch als ganz wesentlicher Schritt in der Menschheitsgeschichte angesehen werden kann und es gab schon länger die Beerdigung von Menschen, was eine bestimmte Vorstellung vom Jenseits voraussetzt.

Was könnte Veränderungen hervorrufen - sind das eher Zufallsgeschichten oder ist es geplante Tat. Wenn einer eine Zeichnung auf Felsen oder auf Gebrauchsgegenständen hinterlässt, geht dieser Aktion mit Sicherheit eine Zeit der Übung voraus (auch Beschäftigung mit Farben etc.). In Amerika, Tibet und sicher auch anderswo gibt es die Kunst der Sandmalereien, die natürlich nur von kurzer Dauer sind, deshalb nicht archäologisch gefunden werden können, aber es könnten künstlerische Techniken sein mit denen Frühmenschen hantiert haben. Auch Tanz, Körperbemalung etc. sind künstlerische Betätigungen, die nicht überdauern.

Die andere Frage ist die Funktion von Kunst in Gesellschaften. Ganz sicher hatten sie magische Bedeutung, wenn etwas (Venus von Willendorf) erschaffen wurden oder Zeichen auf Geräten, Waffen angebracht wurden. Diese Dinge, die wir heute finden, hatten natürlich eine wesentlich größere magischen Bedeutung, da sie im Gegensatz z.B. zu Sandmalereien unvergänglich waren. Menschliche Bedeutung war damit erstarrt, in Stein gebannt.

Der Wunsch nach so einer künstlerischen Gestaltung kann mit Macht zu tun haben - die Bedeutung einer gesellschaftlichen Stellung haben.

Zum anderen ist natürlich der Wunsch etwas zu tun, immer der Anlass etwas zu tun, somit ist entstandene Kunst immer schon geistig vorhanden, bevor sie in die Physis "gebannt" wird.

Noch ein Aspekt - die Zeit - wer hat in einer Gesellschaft in der das Überleben permanent wichtigstes Ziel ist Zeit, sich um Kunst und Kultur zu kümmern?

LGInti
 
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