hugh
zum Thema Glauben
auch hier sollte man entlich unterscheiden lernen zwischen Glauben und Kirche, was zwei gänzlich unterschiedliche Schuhe sind.
Der Glaube selber macht keine Verbrechen - er tötet nicht (du sollst nicht töten), er gibt keine Gesetze, keiner Regeln für andere. Der Glaube, egal an was oder wer ist immer nur auf den Menschen bezogen. D.h. Wenn ich glaube dass das und das okay ist, dann ist das für mich gültig - und für niemanden sonst. Man kann mit oder ohne Kirche Glauben, man kann glauben was man will - und nie wird aus dem eigenen Persönlichen Glauben ein Gesetz für andere Menschen erstehen, sondern immer nur für sich.
Das andere ist die Priesterliche Ortnung einer Religion der sich eine grosse Zahl von Menschen angehörig fühlen - diese Ortnung ist repräsentativ und ist in ihrem Kerne immer Demokratisch - denn nie kann sich eine Priesterliche Ortnung von den Menschen so weit entfernen, dass sie sich nicht auf die Bedürfnisse der Menschen stützen könnte - sie muss also dem Grundbedürdniss der Menschen entsprechen - oder zumindest die gleiche Sprache sprechen.
wenn wir dass nun auf die "Verbrechen" der Kirche anwenden - was haben wir denn da? eine Dumme Ornung die einer Dummen welt entspricht. Mörder die im Auftrag von Menschen Morden die zu feige sind zu Morden. Ketzerhinrichtungen die vom Volk gewünscht worden sind (man vergesse nicht das die Inquisition immer von einer Weltlichen Gerichtsbarkeit angerufen werden musste - sie handelte also immer im Einverständniss der Herrschenden klasse der damaligen Zeit). Man kann also sagen, dass die Verbrechen der Kirche nichts anderes waren als die Verbrechen der Menschen der damaligen zeit (wieviele MEnschen wurden vom Volk gelüncht? wieviele Menschen wurden von Neidischen Nachbaren der Inquisition ausgeliefert? - man sollte doch die Ganze geschichte betrachten)
des weiteren - von welcher Kirche, bzw von welcher Glaubensortnung wurden denn die meisten Hexen umgebracht? - richtig, von den Revormierten und Protestantischen Kirchen, bzw Gemeinden. Man denke nur an die USA und ihre Unsäglichen Hexenprozesse in Puritanischen gemeinden. Man denke nur an Ana Göldi die im Revormierten Glarus hingerichtet wurde, man denke an die Letzten Hexenprozesse im Revormierten England.
Man kann nicht Pauschal DIE Kirche für ein Verbrechen der Menschen gegen Menschen verantwortlich machen - und vorallem kann man nicht mit den Heutigen Massstäben rechnen und messen - denn di Heutigen Massstäbe waren damals nicht vorhanden - es gab keine "Gleichheit vor dem Gesetz" und der gedanke daran war nicht einmal im Ansatz vorhanden - es gab keine Religionsfreiheit und die Wenigsten haben nach einer solchen verlangt. Die Inquisition, ja sogar noch die späteren Hexenprozesse in der "Aufgeklährten" Welt entsprachen dem Bedürfniss des Volkes (Anna Göldi wurde vom Volk verdächtigt und vom Vokl ausgeliefert - und, vor einem Weltlichen Gericht hingerichtet) - das einzie Verschulden was die Kirche bei diesen Verbrechen hatte war, dass in ihr selber Menschen und somit Kinder der Zeit handelten die von ihrem Wirken überzeugt waren.
Man sollte doch in Geschichte besser aufpassen.
zum Thema Homoseyualität und Kirche.
Nun, man mag anderer Meinung sein - aber entsprechend der Überlieferung andie sich die Katholische Kirche halten muss um als solche zu Gelten ist die Homosexualität nun einmal verboten und ein Verbrechen gegen Gottes Gebot. Wie könnte sich die Kirche nicht an ihre eigenen Gesetze halten? Denn wenn man der Kirche Vorwirft, sie halte sich nicht an ihr Gesetz "liebe deinen Nächten wie dich selbst" und argumentiert mit der Bibel? wie könnte man den im Gegenzug behaupten, die Kirche sollte sich nicht an ihr Gesetz halten?
Entweder sagt man, die Kirche solle sich an ihre Gesetze halten - dann aber muss sie sich an die Ganzen Gesetze halten, und das heisst sowohl gegen die Homosexualität sein und Nächstenliebe Praktizieren - oder aber sie solle sich nicht an ihre Gesetze halten - dann aber kann ihr niemand vorwerfen, dass sie gegen die Nächstenliebe verstösst. Denn man kann sich aus dem Gesetz nicht einfach das rauspicken, was einem passt und dass, was einem nicht passt verstossen.
Nichts desto trotz finde ich es schwach von der Kirche, dass sie diesen Umstand auf eine Art Pupliziert, die mehr als Oberflächlich und dumm ist - denn das Priesterliche Gesetz ist das Zölibat - und Punkt, das Gilt für alle - es gibt darin weder Homosexualität noch Heterosexualität, sondern nur das Zölibat - und Punkt. Es hat die Kirche nicht zu interessieren ob ein Priester vor seinem Ruf Homo oder Hetero war - den als Priester kann er weder das eine noch das andere sein sondern nur ein Neutrum und asexuel - meines Erachtens sollte die Kirche vielmehr die Pädophelie in sich ausrotten und ein Zeichen setzten - nicht wie bisher das Verweigen - aber auch nicht so, dass die Kirche beschmutzt wird - sondern sich ganz klar äussern und jedes Verbrechen gegen die Unantastbarkeit der Kinder klar ahnden und nicht verschleiern.
mdf by FIST