Was genau ist Wetterfühligkeit?

Ich bin auch wetterfühlig, die ganze Familie von mir ist es.

Ich krieg vor allem Kopfweh, manchmal auch Übelkeit, wenn das Wetter sich ändert, besonders von bewölkt Richtung Sonnenschein, umgekehrt eher weniger.

Hab mich damit abgefunden.


Eine Hypothese hab ich mal gelesen, das stammt aus der Steinzeit, da war es wichtig, daß die Menschen bemerkt haben, wenn sich das Wetter ändert. Da war es etwas positives.


 
Werbung:
ich war über 1 Jahr in Dauer-TCM-Behandlung - und du weiß, was ich da alles zu mir nehmen mußte :blue2: Und das habe ich wirklich konsequent und täglich durchgezogen. (Mir graust es heute noch :zauberer1)

Geholfen hat es gegen meine Migräne nix, aber meine Geldbörse war wirklich sehr erleichtert, man könnte sagen, ein großes Loch war drinnen.
Am Ende war ich bei der Erstdiagnose :o

Ein Jahr ist deutlich zu lange, normalerweise wirken die Kräuter, bei richtiger Diagnostik, so innerhalb von einer Woche bis etwa einem Monat. Es ist aber nicht ungewöhlich, daß meist schon auf Grund der Schmalspurausbildung die in DE zum Teil gemacht wird, diagnostische Fehler gemacht werden.

Siehe z.B. dieses Beispiel: esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3499700&postcount=12
Ich weiß ja nicht welche abenteuerlichen TCM-Diagnosen dir alles gestellt wurden, aber normalerweise hilft die TCM bei Migräne, was ja auch die WHO bestätigt hat.

Eine häufige Mitursache der Migräne ist bei Frauen meist auch ein Leber-Blut-Mangel (tcm-info.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=246&Itemid=78), der führt dann zu Leere-Hitze in der Leber aka hochschlagendes Leber-Yang (tcm-info.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=244&Itemid=78), welche sich dann als Migräne durch Seitenkopfschmerz äußert.

Wichtig ist da aber herauszubekommen, wo wiederum der Leber-Blut-Mangel herkommt, ob von der Milz durch schlechte Ernährung, den monatlichen Blutverlust (meist die Ursache) oder durch eine Nierenschwäche. Einfach deshalb weil man die Wurzel/Ursache behandeln muß, Behandlung der Zwischenschrittdiagnosen dienen maximal der Symtombekämpfung, sind aber keine Dauerlösung des Problems.

Geholfen hat letzendlich eine Schwermetallausleitung.
Gut, wenn du die meisten Probleme jetzt los bist.

Ich halte grundsätzlich sehr viel von TCM, aber nur halt da, wo sie wirklich paßt.

Wie gesagt, da muß man sehr darauf achten, das der Behandler auch Ahnung hat. Darf ja gar nicht sagen, das ich mir das TCM-Zeug hobbymäßig aus Büchern selbst beibringe bzw. gebracht habe und trotz meines noch teilweisen Halbwissens es schon zum korrigierren der ausgebildeten Leute ausreicht. :D Die meisten Ausbildungen behandeln nur die 5-Elemete basierte Diagnostik (Stand:12. Jh), ganz schlimm ist dann die klassische deutsche Zusatzausbildung der Schulmedizin, da wird auf Grundlage von westlichen Erkenntnissen Akupuktur als spezielle Schmertherrapie gelehrt, wobei sämtliche TCM-diagnostischen und funktionellen Zusammenhänge, welche da aber wichtig sind, damit es kein blindes Nadelstechen nach in Büchern gelisteten Punkten ist, einfach hinten herunter fallen.
 
Mein Vater kommt ursprünglich aus Bruck an der Mur, Österreich (blöde Anmerkung :) ) Seit dem er in München wohnte, hatte er bei Föhn ständig unerträgliche Migräneanfälle (Licht aus, Augen zu, dem Sterben nahe) dann irgendwann hab ich mal nen Artikel gelesen, dass manche Menschen auf Schokolade mit Migräneanfallen reagieren, weil die Stoffe in der Schokolade auf manche wie ein Giftstoff wirken.....er aß jeden Abend "after eight"....er ließ es nach einer Ansprache von mir eine lange Zeit weg und seitdem hat er keine Föhn-Wetterfühliggeit mehr.... nur noch ein oder zweimal im Jahr, wenn der Föhn (wir leben in München) ganz extrem ist.


Ich selbst habe mir mit 9 Jahren das rechte Handgelenk gebrochen.....seitdem fühle ich Schnee kommen....ich wache morgens auf und mein Handgelenk tut weh, ich sage, heut Abend oder Nacht kommt Schnee, jeder schüttelt den Kopf, am nächsten Morgen ist es trotzdem weiß ;-)

Unser Körper spürt kleinste Druckveränderungen, Luftfeuchtigkeitsveränderungen, Sturm, Gewitter, Schnee, Regen, Hoch-Tief.....und ich denke, dass jeder der Wetterfühlig ist, es durch seine eigene Schwachstelle im Körper spürt....eine Art Resonanz..... Ein Gedanke von mir: Je mehr man mit der Umwelt im Reinen ist, desto weniger Resonanz bekommt man von der Umwelt..... schwing mit und ois is guad, sozusagen :tomate: Mein Gedanke ;-)
 
Werbung:
An Narben spürt man das Wetter aber auch :) Meine Mutter hat ne ziemlich große am Bauch, ich drei kleine und eine an der Hand. Ich spürs nur ein kleines bisschen, sie angeblich aber ziemlich heftig.

Ich krieg sonst eigentlich nur Kopfschmerzen, kann auch sein, dass Gelenke wehtun...

LG Xalis
 
Zurück
Oben