Was geht eigentlich ab???

hallo dynian,

klasse zeilen ;)




jeder wie er will, schade, dass lichtbrücke meine frage nicht beantworten konnte und mein anliegen ignoriert.


viel spass, ich bin weg
 
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lichtbrücke;1003223 schrieb:
Gegenfrage..... Wieso kann man nicht einfach annehmen, dass jeder SEINEN Weg hat?

schön gemeckert :)

ich nahm an, es ginge hier darum, sich darüber auszutauschen, WIE der denn jeweils aussieht und WARUM.

In der Esoterik gibt's nun mal keine Konzile, die eine Glaubensrichtung verbindlich abklären, das bedeutet aber doch wohl auch, dass jeder Esoteriker, der sich mit dieser Bezeichnung schmückt, Verantwortung trägt für die Befüllung dieses Begriffes und der damit verbundenen Ansichten. Denn das prägt jeweils das Bild im Detail, das Esoterik abgibt.

Insofern ist auch ein Austausch dieser Ansichten geradezu lebensnotwendig für diese Richtung.
 
Hallo Dynian

Das Universum weiss, dass wir Geld brauchen, um zu leben. Schliesslich ist es unser Tauschmittel. Nur sollte der Fluss gewährleistet sein, sprich: immaterielle Güter, auch materielle Güter weiter zu geben an Menschen, die dem bedürfen.
Ich kann einem Menschen nur wirklich helfen, wenn es mir selbst gut geht. Und da gehört halt auch das Materielle dazu. Schliesslich gibt es Grundbedürfnisse wie Wohnung, Essen, Kleidung, etc. Wenn ich nicht weiss, ob ich morgen überhaupt Essen kaufen kann oder wie ich die Fixkosten für mein Dach über dem Kopf bestreiten soll - wie könnte ich in einem seelisch derart angespannten Zustand jemandem helfen?
Selbst die Kirchen und diverse Wohltätigkeitsorganisationen sind alles andere als *nonprofit*.

Der Tanz ums goldene Kalb, den du ansprichst... der entsteht hier im Forum immer dann, wenn (wieder einmal) eine Diskussion um das Thema "Spiritualität und Geld" entfacht wird - statt dass "man" es einfach annimmt und fliessen lässt... ;)

Mit ein bischen Phantasie fällt einem da schon das passende ein

Habe ich auf meiner HP (die kennt ihr noch nicht *g) - denke ich - akzeptabel und *menschlich* gelöst :)

btw Frage ich mich auch immer wo da die Herzensgabe bleibt aus Liebe am Menschen - wie Fist auch schon so schön gesagt hat

Wo die bleibt? Die fliesst gemeinsam mit der Dienstleistung von mir direkt zum Empfänger :)

Hm.... ich kann mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass bei allen (mag Ausnahmen geben) Esoterikern, die hauptberuflich Dienstleistungen anbieten, das Geld im Vordergrund steht, sondern vielmehr ist es das Bedürfnis zu helfen. Und diejenigen, die bei ihrer Arbeit Scheinchen statt Sternchen in ihren Augen haben, sind m.E. ohnehin fehl am Platz :liebe1:

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1003259 schrieb:
Der Tanz ums goldene Kalb, den du ansprichst... der entsteht hier im Forum immer dann, wenn (wieder einmal) eine Diskussion um das Thema "Spiritualität und Geld" entfacht wird - statt dass "man" es einfach annimmt und fliessen lässt... ;)

nein, das glaube ich so nicht. Esofrau ist hier mit einem Problem aufgetaucht, das quasi ihren Tanz betrifft. Darüber etwas zu schreiben bedeutet nicht zwangsläufig, diesen Tanz mit zu tanzen. Wenn ich auf die Tanzfläche laufe und sie am Arm greife und ihr sage: "hey, schau mal, um was Du da rumtanzt" bin ich noch lange kein begnadeter Tänzer, oder ? ;)

ich zumindest finde hier einige Anregungen, innezuhalten und den Tanz als solchen zu betrachten, finde ich schon in Ordnung.

lichtbrücke;1003259 schrieb:
Und diejenigen, die bei ihrer Arbeit Scheinchen statt Sternchen in ihren Augen haben, sind m.E. ohnehin fehl am Platz
womit sich der Kreis denn auch bei Dir wieder schließt :)
 
Also ich stelle fest: Geld hat etwas, was Spiritualität auch hat. Geld scheint gerade in der Esoterik als "schmutzig" gegenüber der esoterischen Leistung verstanden zu werden und demnach gilt es als minderwertig. Spiritualität und Esoterik wird mit Liebe / Nächstenliebe in Verbindung gebracht - Geld passt da nicht dazu...

Ich möchte euch meine kleine Geschichte dazu erzählen:

Ich dachte auch mal so. Ich habe meine Mama gepflegt und sie sterbebegleitet. Sie baute gesundheitlich langsam, aber stetig ab und meine Hilfeleistung wurde immer mehr. Früher, als sie noch gesund war, habe ich sie von A nach B gefahren, für sie eingekauft, ihr beim Haushalt geholfen (die großen Sachen) und sie hat für mich gebügelt (die kleinen Sachen, weil ich das nicht gerne mache). Dann, als sie das nicht mehr konnte WOLLTE und innerlich MUSSTE sie das auch - mir einen Ausgleich geben. Sie konnte das nur, indem sie mir etwas Geld zusteckte! Natürlich floß auch Liebe zwischen uns. Die bekam sie von mir und ich von ihr. Zusätzlich bekam sie von mir aber auch noch alle weitere "Leistungen". Natürlich habe ich das gerne und aus ganzem Herzen gemacht. Bloß fühlte sie sich "überschüttet", sie konnte nicht mehr zurückgeben als ihre Liebe zu mir... Das war ein Dilemma für sie. Erst sehr viel später verstand ich, weshalb sie weinte, als sie mich bat, doch bitte das Geld anzunehmen, um mir selbst etwas Gutes zu tun! Ich kam mir dabei auch schmutzig vor, dafür Geld zu nehmen. Aber genau daraus habe ich gelernt. Hätte ich nichts von ihr genommen - und es war ein Akt der Dankbarkeit, den sie mir in manifestierter Form zukommen ließ - hätte ich ihren Energiefluss unterbunden. Ich glaube nicht, dass ich erklären muss, was passiert, wenn man Energie stoppt...

Ich glaube, wir täten alle gut daran, das Geld nochmal zu beleuchten und zu definieren, was es ist und was es macht und wozu es gut oder auch schlecht ist und WARUM das so gesehen wird. Und genau das Gleiche sollten wir mit der Esoterik und der Spiritualität tun. Denn beide haben etwas gemeinsam - sie gelten als schmutzig und unehrlich. Und beide auf der negativen Ebene etwas gemeinsam haben, haben sie es auch auf der positiven! Das zu finden und dann ins Neutrale zu transformieren - das wünsche ich allen Esoterikern, die ein Problem mit Geld haben :liebe1:

LG
Esofrau
 
Hallo

samaria schrieb:
wieso kann man als energietausch nicht ein buch, blumen, handwerksarbeiten die ich nicht erledigen kann, gegenseitiges kartenlegen, energiearbeit oder weiß der guckguck was, annehmen?

Oh sorry, dieser Satz ist mir in meiner Mecker-Euphorie untergegangen :guru:

Natürlich kann man.... wenn's für beide passt und sich jeder darüber freut, ist das doch völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass sich Geben und Nehmen die Waage halten, damit nicht irgendwann mal Frust entsteht. In welcher Form dieser Ausgleich stattfindet, ist Angelegenheit der jeweiligen getroffenen Vereinbarungen :)

@greenbuddha:


Danke schön, hat Spass gemacht :)

Weisst du, ich habe die hitzige Diskussion unter "Angebote" verfolgt, daran war auch samaria beteiligt ;)

ich nahm an, es ginge hier darum, sich darüber auszutauschen, WIE der denn jeweils aussieht und WARUM.

Ok..... ;)

Ich persönlich verfolge eine Vision, zu der ich den Segen "von oben" habe, die "Preisgestaltung" sowie die dazugehörigen Informationen erfolgten intuitiv - in Richtung bzw. unter Berücksichtigung der neuen Zeit :)

Kannst du damit was anfangen? :liebe1:

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Hallo nochmal,

im Grunde geht´s ja auch darum, WAS ich tue. Es ist ja ein Unterschied, ob ich mal die Wohnung auspendle oder unverbindlich die Karten lege oder ob ich jemandem helfe, eine Krankheit zu heilen, die ihn schon jahrelang "quält".

Wenn es ans "Eingemachte" geht, also wirklich in die Tiefe, um wirkliche Heilung, bleibt der Erfolg aus, wenn jemand z.B. eine Rückführungstherapie umsonst bekommt. Wie das Wort schon sagt, es ist umsonst, überflüssig, hilft nichts.

Eine Rückführung z.B. in ein schönes Leben, nur um mal zu sehen, ob es frühere Leben wirklich gibt oder um ein Feeling dafür zu bekommen, das kann man durchaus auch mal gratis machen. Doch wenn es darum geht, eine Krankheit zu heilen in einer Therapiesitzung von 4-5 Stunden, dann geht das einfach nicht gratis, weil derjenige dann den Bezug zu seinem Heilen-Wollen gar nicht hat.

Heilung funktioniert eben NUR, wenn derjenige es auch wirklich will. Und wenn er nicht einmal bereit ist, dafür eine Gegenleistung zu bringen, daß er z.B. eine Krankheit komplett "los wird", dann will er nicht wirklich heilen und dann funktioniert das auch nicht.

Es gibt zig Beispiele von erfahrenen Therapeuten, die Menschen zurückgeführt haben, ohne etwas dafür zu nehmen, wo es aber schief gelaufen ist, weil der wirkliche Wille nicht da war. Und ich spreche hier nicht vom Ego-Willen. Klaro, jeder will heilen ! Ich spreche hier von dem Willen, wo man einfach weiß: das muß ich einfach machen ! Wo man sozusagen einen inneren Drang verspürt. Und in diesen Fällen, und da gibt es auch ne Menge Beispiele, kommt das Geld, auch wenn es vorher nicht da war, urplötzlich irgendwoher. D.h. sie erben etwas, bekommen eine Lebensversicherung ausbezahlt, können etwas zum guten Preis verkaufen, was auch immer. Das Geld folgt der Energie und wenn ich etwas WIRKLICH will, dann taucht auch das Geld dafür auf.

Und NATÜRLICH: Ausnahmen bestätigen die Regel. Man kann NICHTS verallgemeinern. Es kommt auf den Menschen, auf sein Bewußtsein an und das ist nun mal bei jedem anders. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Esofrau

Deine Geschichte berührt mich sehr, ich habe es mit meinem Mann ähnlich erlebt. Sie zeigt für mich, welch einen Segen die "Energie Geld" haben kann.

Nicht das Geld ansich ist wichtig, sondern die Energie, die dahinter steckt... z.B. die Freude des Empfangenden, auch etwas geben zu können, usw.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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