D
Desputia
Guest
Was ist wirklich wichtig um Opfern zu helfen?
Bei mir ist es nun 23 Jahre her. Groß darüber geschrieben habe ich noch nie.
Es war mein Ex-Mann der mich 3 Tage aus dem Verkehr gezogen hat, nachdem ich ihn verlassen hatte. Vor Gericht nannten sie das Freiheitsberaubung/Entführung.
Die mehrfache Vergewaltigung über 3 Tage war bei dem Ganzen noch das Harmloseste.
Ich habe heute noch am ganzen Körper unzählige Narben von den ausgedrücken Zigarrettenstummeln.
Ebenso unzählige Narben von Messerstichen - sie erinnern mich jeden Tag an das Geschehen - heute sehe ich selbige neutral, bis vor 10 Jahren war es die Hölle.
Die x Schläge mit der Faust an meinem gesamten Körper habe ich damals nicht wahrgenommen.
Ebenso weiß ich heute noch wie er mich verbal demütigte. Daswar das Schlimmste.
Das sitzt auch jetzt noch, viele, viele Jahre später.
Selbsthilfegruppen- die habe ich in den 90zigern aufgesucht (Jahre nach dem Geschehen) - und bin geflüchtet, weil ich das Selbstmitleid der Meisten dort nicht ertragen habe.
Eine Therapie bekam ich nie - nur unqualifizierte Fragen der Polizei, bevor ich damals in die Klinik gebracht wurde.
Vor Gericht bekam er 3 Jahre - auf Bewährung.
Ich denke das es adäquate Hilfe nur auf individueller basis für jedes Opfer geben kann. Der eine benötigt eine Therapie, der andere die Selbsthilfegruppe und der Nächste etwas vollkommen anderes.
Ich würde aus heutiger Sicht anders handeln, aber damals war ich einfach gelähmt.
Ich hielt still.
Ich ertrug.
Obwohl ich innerlich erstickte.
Im Nachhinein hat mich das alles extrem geprägt:
ich verabscheue jede Art von Gewalt, ABER:
nie wieder würde ich so etwas KAMPFLOS geschehen lassen.
Heute wäre es:
ER oder ICH!
Bei mir ist es nun 23 Jahre her. Groß darüber geschrieben habe ich noch nie.
Es war mein Ex-Mann der mich 3 Tage aus dem Verkehr gezogen hat, nachdem ich ihn verlassen hatte. Vor Gericht nannten sie das Freiheitsberaubung/Entführung.
Die mehrfache Vergewaltigung über 3 Tage war bei dem Ganzen noch das Harmloseste.
Ich habe heute noch am ganzen Körper unzählige Narben von den ausgedrücken Zigarrettenstummeln.
Ebenso unzählige Narben von Messerstichen - sie erinnern mich jeden Tag an das Geschehen - heute sehe ich selbige neutral, bis vor 10 Jahren war es die Hölle.
Die x Schläge mit der Faust an meinem gesamten Körper habe ich damals nicht wahrgenommen.
Ebenso weiß ich heute noch wie er mich verbal demütigte. Daswar das Schlimmste.
Das sitzt auch jetzt noch, viele, viele Jahre später.
Selbsthilfegruppen- die habe ich in den 90zigern aufgesucht (Jahre nach dem Geschehen) - und bin geflüchtet, weil ich das Selbstmitleid der Meisten dort nicht ertragen habe.
Eine Therapie bekam ich nie - nur unqualifizierte Fragen der Polizei, bevor ich damals in die Klinik gebracht wurde.
Vor Gericht bekam er 3 Jahre - auf Bewährung.
Ich denke das es adäquate Hilfe nur auf individueller basis für jedes Opfer geben kann. Der eine benötigt eine Therapie, der andere die Selbsthilfegruppe und der Nächste etwas vollkommen anderes.
Ich würde aus heutiger Sicht anders handeln, aber damals war ich einfach gelähmt.
Ich hielt still.
Ich ertrug.
Obwohl ich innerlich erstickte.
Im Nachhinein hat mich das alles extrem geprägt:
ich verabscheue jede Art von Gewalt, ABER:
nie wieder würde ich so etwas KAMPFLOS geschehen lassen.
Heute wäre es:
ER oder ICH!