was für herrlich beschissene krasse fruchtbare Zeiten

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Es kotzt mich alles an. Und es kotzt mich an, dass es mich ankotzt. Ich bin erschöpft vom herumplärren und mich meiner Erschöpfung zu beklagen erschöpft noch mehr. Soviel Wut, Gekeife, Gezeter. Soviel Selbstmitleid. Und dann bemitleide ich mich, weil ich mich bemitleide. Ins herz will ich den Menschen schreiben, doch endlich zu schauen. Ich will es prügeln und einpeitschen. Ganz müde bin ich davon. Zu nörgeln, ich weiß nicht was ich will.
Und dabei ist das Ganze gerade so wunder-voll. Meine Wut ist nicht die Wut auf andere. Es ist die Wut auf das, was ich noch an Bedingungen knüpfe. Was noch nicht gewandelt ist in mir. Allesallesalles ins Aussen gespiegelt und doch bewusst in mir wahrgenommen. Hochgeholt, angesehen, ausgelebt, verabschiedet. Ein Befreiuungsschlag mit richtig Wumms. Herrlich. Wie alles arbeitet, erwacht, wandelt. Zum kotzen, zum lachen, zum freuen, zum heulen. Alles zusammen.
Wem gehts noch so? Wer mag die Herrlichkeit des Freiwerdens mit mir jammernd teilen?

Ich hab's ja gewusst. Klaus Kinski lebt !!!:3puke:
 
Hai Fisch :)

....wie gut kann ich Dich verstehen.... mir ging es bis vor kurzem auch so ähnlich oder genau so....
Ich hab nen Strich gezogen.....Schluss ende Aus ich wills nimmer also was Anderes....
Aber was?
Merkwürdiger Weise stolperte ich immer wieder über einen Spruch
Das Leben hat genau so viel Sinn wie man selbst in der Lage ist ihm zu geben.
Wieder KopfKino??? No Thanks. Also einfach mal geschehen lassen sich selber etwas treiben lassen und nicht die Chancen unbedingt finden wollen müssen....nee die finden einen ....
Dann ist der Augenblick die Entscheidung zu treffen.
Sich unter Druck setzen nutzt nix wird alles nur noch schlimmer. Sag ich jetzt so einfach....musste ich auch selber erst mal begreifen. Seitdem habe ich eine gewisse Ruhe in mir und sehe die Dinge gelassener.

LG Ulien :alien:
 
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