fantastfisch
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Es kotzt mich alles an. Und es kotzt mich an, dass es mich ankotzt. Ich bin erschöpft vom herumplärren und mich meiner Erschöpfung zu beklagen erschöpft noch mehr. Soviel Wut, Gekeife, Gezeter. Soviel Selbstmitleid. Und dann bemitleide ich mich, weil ich mich bemitleide. Ins herz will ich den Menschen schreiben, doch endlich zu schauen. Ich will es prügeln und einpeitschen. Ganz müde bin ich davon. Zu nörgeln, ich weiß nicht was ich will.
Und dabei ist das Ganze gerade so wunder-voll. Meine Wut ist nicht die Wut auf andere. Es ist die Wut auf das, was ich noch an Bedingungen knüpfe. Was noch nicht gewandelt ist in mir. Allesallesalles ins Aussen gespiegelt und doch bewusst in mir wahrgenommen. Hochgeholt, angesehen, ausgelebt, verabschiedet. Ein Befreiuungsschlag mit richtig Wumms. Herrlich. Wie alles arbeitet, erwacht, wandelt. Zum kotzen, zum lachen, zum freuen, zum heulen. Alles zusammen.
Wem gehts noch so? Wer mag die Herrlichkeit des Freiwerdens mit mir jammernd teilen?
Und dabei ist das Ganze gerade so wunder-voll. Meine Wut ist nicht die Wut auf andere. Es ist die Wut auf das, was ich noch an Bedingungen knüpfe. Was noch nicht gewandelt ist in mir. Allesallesalles ins Aussen gespiegelt und doch bewusst in mir wahrgenommen. Hochgeholt, angesehen, ausgelebt, verabschiedet. Ein Befreiuungsschlag mit richtig Wumms. Herrlich. Wie alles arbeitet, erwacht, wandelt. Zum kotzen, zum lachen, zum freuen, zum heulen. Alles zusammen.
Wem gehts noch so? Wer mag die Herrlichkeit des Freiwerdens mit mir jammernd teilen?