Was der Mensch in einem anderen Menschen sieht...

hm, da kommen wir natürlich zum Problem der Gerechtigkeit, also ob man überhaupt gerecht gegenüber allen sein kann.

Ja, dein Beispiel hats im Prinzip schon gezeigt,
dass es rein von der Arbeitskraft, die jemand leisten kann,
äußerst schwierig ist.
Zumindest könnte man als Betriebsinhaber so eine Unternehmensphilosophie
fahren, dass man möglichst weit an die Gerechigkeit heranreicht.
Oft würde es auch schon reichen, menschwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Nicht dass möglichst wenige Arbeiter viel leisten müssen (12 Stunden Tage),
sondern darauf geachtet wird,
dass an Arbeitspersonal und Arbeitsmaterialien alles nötige vorhanden ist.
Das hab ich bisher in noch keinem Betrieb erlebt,
in dem ich gearbeitet habe
und aus Erzählunegn von Bekannten weiß ich,
dass es unabhängig von der Berufssparte einem als Arbeiter in der Hinsicht nicht leicht gemacht wird.
Burnout und sonstige Probleme terten nicht umsonst so verstärkt auf.


hm... ich denk, im RL ist die chance dass sowas weniger in "kleinkrieg" ausartet auch deshalb kleiner, weil man den Gegenüber sieht, also Gestik, Mimik (die ja ein grossteil der Kommunikation ausmachen)

Ja, das non-verbale darf man wirklich nicht unterschätzen.
Oft transportiert es ja auch die Nuancen der Begriffe.
Man fühlt einfach, wie man etwas aufzufassen hat.


wahrscheinlich währs für dich schwieriger wenn ich a Eitrige mit Scherz und n 16. Blech haben wollte :lachen:

Also das erste hört sich schon mal ziemlich eklig an....:tomate:
Ich vermute, es wird irgendwas mit Eierlikör oder sowas in der Art sein.
Beim zweiten hab ich keine Ahnung...:D



ach ich hab gedacht, das hättest du mir aus PR gründen erzählt... was soll ich jetzt mit den Plakaten machen die ich hab drucken lassen????? :confused: :D

Hättest du mir richtig zugehört,
dann wäre sowas nicht dabei rausgekommen....:schmoll:....:lachen:

Zeig mal die Plakate....:D
 
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Warum empfindest du unseren Austausch als Schachspiel?
Wäre mal interessant zu wissen,
weil ich mich grad, befindlich im Gespräch, gar nicht so fühle,
als würde ich geistig Schachspielen.
Irgendwie wirkt deine Forumulierung äußerst negativ auf mich, auch wenn dus vielleicht
nicht so gemeint hast...;)

Ich sehe ein, mein Schachspiel-Beispiel war zu vorschnell, Elin. Allerdings war er positiv gemeint. Eures Gespräch hat auch nicht viel mit Ping-Pong gemein, das sind so unter anderem zwei Diskussionsstile, die ich gern mag. Ich dachte ein paar Tage über Deine Frage nach, um herauszufinden, wie ich es meinte. Nein, nicht à la Schachspiel, sondern musikalisch, melodiös spielt sich Eurer Zwiegespräch ab. Parallell zeilenweise, dann wie Duett, zeilenweise wie Kanon. Zumindest bis zu meinem Post.

Was bringt einem denn u.U. zu mehr "Erkenntnissen"?
Wenn man sich innerhalb eines Themas mit vorherrschenden Fakten
gegenseitig vor den Bug schlägt marke wer die besseren Quellen und
rethorisch was aufn Kasten hat,
oder wenn man gemeinsam überlegt,
was an dem, was man wahrnimmt und zu wissen glaubt
stimmen könnte oder nicht...?

Ich finde es äußerst unbefriedigend streitend zu diskutieren,
weil es dann schnell ausartet und nichts dabei herauskommt.
Jeder hat da wohl seine Vorlieben...;)

Zu einem Erkenntnis komme ich mitunter assoziativ, unabhängig vom Thema, von Argumentation. Eine Idee funkt einfach in einer anderen Schublade bei mir. Das meinte ich bei dem Satz, daß mir nicht um Sieg oder Verlust geht.
Ich schätze Streiten mit Leuten, die leidenschaftlich, aber nicht fanatisch bei einem Thema sind. Allein die Athmosphäre der Liebe zum Wissenszweig, die in einem Raum greift, die Fähigkeit von "Kapazitäten" auf einem Gebiet, zu sagen, das weiß ich nicht und sich auf die Suche nach der Antwort zu begeben, sie zu finden und gleich mitzuteilen, weiter diskutieren... - jetzt werde ich pathetisch, und höre lieber auf :D
 
Elin schrieb:
Das hab ich bisher in noch keinem Betrieb erlebt,
in dem ich gearbeitet habe
und aus Erzählunegn von Bekannten weiß ich,
dass es unabhängig von der Berufssparte einem als Arbeiter in der Hinsicht nicht leicht gemacht wird.
Burnout und sonstige Probleme terten nicht umsonst so verstärkt auf.

hm, das hab ich auch noch nie erlebt.
Leider Spielen da auch immer persöhnliche Sympathien eine Rolle, also das Mitarbeiter, die mit dem Chef (oder der Chefetage) gut freund sind, bevorzugt werden, auch wenn ihre Arbeit mehr als bedenklich ist, und auf der anderen Seite solche Leute die mit der Leitung weniger gut auskommen dafür die ganze Arbeit haben. Wirklich schlimm wirds dann, wenn in der Firma leute hofiert werden die nur durch Verwandtschaft mit Kunden in einer Firma sind - je nach Wichtigkeit des Kundens können sich solche Leute fast alles erlauben :rolleyes:

Ja, das non-verbale darf man wirklich nicht unterschätzen.
Oft transportiert es ja auch die Nuancen der Begriffe.
Man fühlt einfach, wie man etwas aufzufassen hat.

Das haben ja auch alle Demagogen perfekt verstanden und haben sich mit Gestik und Theatralik zu inszenieren gewusst und so die Leute auch zu Handlungen gebracht, die sie, hätten sie nur den Text vor sich gehabt, nie getan hätten.

Ich vermute, es wird irgendwas mit Eierlikör oder sowas in der Art sein.
Beim zweiten hab ich keine Ahnung...:D

hehe... ne, dass sind Käsekrainer (ne Wurst mit Käse), ein Anschnitt von nem Brot und ein Ottakringer Bier aus der Dose (<- heisst so, weil die Ottakringer Brauerei im 16. Bezirk von Wien steht ;) )

Zeig mal die Plakate....:D

och, jetzt hab ich sie schon vernichtet :(
 
Sag ich doch jeder Mensch ist von überall etwas.
Und was wer wem gerade zeigt ist oft Schicksal und unvorhersehbar.
Aber eines ist dabei klar ein passiver Mensch überträgt seine passivität nicht so leicht auf einen agressiven Menschen aber Energie, Wut, kann schnell auf andere übertragen werden.
 
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