hm... stimmt schon. Aber ich denk, eine Hierarchie muss nicht zwingend auf einer Hackordnung bestehen. Ausserdem: wenn man Mitarbeiter hat die Hierarchie brauchen und solche die Freiheiten Brauchen um im Sinne des Arbeitsgeber zu funktionieren, dann bedingt das ja auch ein gegenseitiges Verstehen, sonst kanns ja passieren dass derjenige, der eigentlich Hierarchie braucht an der zu weiten Leine gelassen wird und derjenige der der Freiheiten braucht unter der Knute landet - was dann auch wieder keinem hilft
Der Punkt ist aber grad das gegenseitige Verstehen...
Wenn jetzt innerhalb eines Betriebes jemand unter hierachischen Verhältnissen arbeiten muss
und sieht ein paar seiner Kollegen müssen das nicht,
dann vergisst er sicher schnell, dass er unter hierachischen Verhältnissen besser arbeitet,
als ohne. Er sieht dann nur die Ungerechtigkeit und
fühlt sich evtl. benachteiligt.
Je nach Charakter der Mitarbeiter kanns ihm u.U. sogar
deutlich gezeigt werden,
wie weniger Wert er in ihren Augen ist. (überzogen formuliert!)
Selbst im Einvernehmen aller Mitarbeiter des Betriebes würde es auf kurz oder
lang zu Problemen kommen,
weil Reibereien oder Meinungsverschiedenheiten nicht ausbleiben.
Dann wird der Hebel dort angesetzt,
wo man am besten unterdrücken kann,
nämlich bei denen, die unter hierachischen Verhältnissen arbeiten.
Die müssen praktisch den höheren Rang und somit die "höher Meinung",
eines Kollegen akzeptieren und ziehen bei ner Auseinandersetzung den kürzeren.
Die, die in nicht an Hierachie gebunden sind,
haben in dem Falle schon fast Narrenfreiheit,
weil sie mit allen die was zu sagen haben gleichgesetzt sind
und somit angehört und dementsprechend mit einbezogen werden müssen....
Es würde auf kurz oder lang sehr ungerecht zugehen.
hm, okay.
Aber sinds manchmal nicht gerade diese kleinen Nuancen, die die grössten Missverständnisse ergeben? Weil bei Insiders kann man ntigenfalls ja auch den Hintergrund erklähren, was aber nicht geht, wenn man gar nicht begreifft, dass jemand ein wort vieleicht etwas anderes gewichtet
Naja, das ist ja das Problem der Kommunikation an sich.
Wobei ich die Erfahrung gemacht habe,
das im Alltag (RL...höhö...
) bisher immer eine Annäherung stattfinden konnte,
was Begrifflichkeiten anbelangt.
Nur im Internet (Forum) sind mir Menschen begegnet,
die die Nuancen nicht bedenken
und jemanden anfeinden, weil sie Begriffe anders gewichten,
als ein User, mit dem sie gerade diskutieren.
Da findet oft keine Annäherung statt,
weils dann schnell heißt,
es würde jetzt zu sehr auf die persönliche Ebene gehen...
Ist ja eigentlich fast absehbar,
dass wenn jemand unterstellt bekommt,
er würde so und so denken,
weil er das und das geschrieben hätte,
dass es zu keiner gescheiten Kommunikation mehr kommen kann,
weil sich niemand gern was unterstellen lässt.
Da beginnt ne Abwärtsspirale, wo beide Seiten kaum mehr rausfinden,
weil keiner sein Gesicht verlieren will. (Beruht auf Beobachtungen des Querlesens hier...
)
Ick würd jetzt da einfach mal auf einen Bitter tippen (oder auf ne Kippe
Bitter...
Ich vermute, das ist Alkohol?....
Sauerstoff ist ein Kleiner Feigling.....
Ja, höfflich ist es zu versuchen, sich verständlich auszudrücken (ausser man will natürlich missverstanden werden) - aber nicht immer funktioniert das auch... z.b. sind ja manche Millieuspezifischen Begriffe manchmals so tief in einem drinnen, dass man manchmal gar nicht merkt, dass man sie verwendet
Okay, das stimmt natürlich.
Aber wenn da Unklarheiten aufkommen,
hilft immer noch das Fragen nach der Bedeutung des Begriffs.
Und bei offensichtlichen Unklarheiten wirds ja auch gemacht.
ja du hast mir doch von dieser Geschlechtsumwandlung erzählt
Du elendiges Waschweib! Dir kann man aber auch gar nichts im Vertrauen erzählen....
Ich geh mal kurz meine Liste überarbeiten....