reikimeister
Mitglied
eure gedanke zum thema gefallen mir echt gut
weiter so
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was darf man sich wünschen?
- Ersteller reikimeister
- Erstellt am
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lilaengel1965
Sehr aktives Mitglied
.. für alle talk- show fans info:
dienstag, 19.6.07/ 16h barbara karlich
eine eigene sendung über wünsche ...
(forumulierung, WAS darf man wünschen, etc.)
gruß die lila
dienstag, 19.6.07/ 16h barbara karlich
eine eigene sendung über wünsche ...
(forumulierung, WAS darf man wünschen, etc.)
gruß die lila
Liebe reikimeister
Bei den Wünschen drängt sich meist das Ego hervor und grenzt die Möglichkeiten ein. Ich bevorzuge "Wünsche" uneingegrenzt zu formulieren. Zum Beispiel: Ich wünsche mir DIE BESTE Finanzierungsmöglichkeit für... oder: Ich wünsche mir DIE BESTE Wohnmöglichkeit...
Durch diese Formulierung(die/der/das/ Beste) umgehe ich mein Ego und mein Innerstes weiß was das Beste für mich ist, bei meinem Ego bin ich nicht davon überzeugt...das Ego ist doch sehr eigensinnig.
alles Licht und Liebe
schAMAN
Bei den Wünschen drängt sich meist das Ego hervor und grenzt die Möglichkeiten ein. Ich bevorzuge "Wünsche" uneingegrenzt zu formulieren. Zum Beispiel: Ich wünsche mir DIE BESTE Finanzierungsmöglichkeit für... oder: Ich wünsche mir DIE BESTE Wohnmöglichkeit...
Durch diese Formulierung(die/der/das/ Beste) umgehe ich mein Ego und mein Innerstes weiß was das Beste für mich ist, bei meinem Ego bin ich nicht davon überzeugt...das Ego ist doch sehr eigensinnig.
alles Licht und Liebe
schAMAN
Hallo
Mich erinnert das an das Jahr 2005 als es zur Neige ging, Wochen davor wünschte ich mir eine Auszeit,ich muss aber dazu sagen das dieser Wunsch nicht direkt ans Universum ging, ich wünschte es mir einfach.
Weihnachten 2005 ging vorüber und Silvester nahte und in dieser Woche hat es geschneit was Frau Holle nur so hatte, nunja ich ging nach draussen mit nicht geradem festen Schuhwerk und da hat es mich glatt hingesemmelt.
Mit der Folge das linke Handgelenk war komplett gebrochen.
Im Krankenhaus sagte ich noch zu meinem Mann jetzt habe ich meine Auszeit, sie dauerte fast ein viertel Jahr.
Aber diese Auszeit hat noch etwas mitgebracht ich arbeite seitdem 1.Tag weniger in der Woche, ich habe es mir gegönnt, und ohne diese Auszeit würde ich immer noch die selbe Schiene fahren.
LG Tigermaus
Jo, sowas kenne ich auch.
Nach meinem 4 wöchigen Sommerurlaub im Jahre 1999 hatte ich noch einen 2 wöchigen Lehrgang und kam mit totalen Burnout Symptomen ins Büro zurück.
Damals war ich noch in einem Großraumbüro beschäftigt, indem die Klimaanlage defekt war, sodass in den Wintermonaten wegen mangelnder Heizmöglichkeiten die Frischluftzufuhr auf ein Minimum zurück gefahren wurde.
Das Arbeiten dort war eine Qual. Mein größter Wunsch war damals eine laaaange Auszeit vom Büro und die habe ich bekommen.
Ich hatte einen Reitunfall, der mich ein halbes Jahr in den Krankenstand schickte und als ich da so unten am Boden in der Reithalle lag, mit x-Mal gebrochenem Bein, da habe ich dem lieben Gott gedankt, für diese damals schon absehbar, laaange Auszeit. Danach bin ich zeitlich begrent auf Teilzeit gegangen, sodass ich Mittags nach Hause konnte. Schei... auf das Geld.
Pünktlich zu meiner Rückkehr in die Vollzeitbeschäftigung wechselten wir vom Großraum in ein Gebäude, indem ich ein EINZEL-Büro erhielt, jucheeee....mein größter Wunsch.
Ja, Wünsche werden war und trotz der teilweise fiesen Schmerzen, hab ich nicht einen Tag tauschen wollen.
LG
Elke
Waju
Sehr aktives Mitglied
Ja ich bin auch glücklich so wie es ist
schon seltsam wie sich unser Leben entwickelt, auch Schmerz kann sich zu positiven Vorteil entfalten.LG Tigermaus
L
Lionéz
Guest
Von wem wünscht man sich eigentlich etwas? Von wem erwartet man es zu bekommen?
Ein Selbstgespräch?
Man setzt mit dem Wunsch etwas von innen in die äußere Welt. Vielleicht, um es bzw. uns selbst besser sehen zu können. Nichts weiter ist ein Wunsch für mich. Ein Spiegel, ein Gott, der sich selbst berührt.
Denn die Endlos-Ketten zeigen: Wofür wünsche ich mir xy (zum Entspannen), wofür will ich mich durch xy entspannen usw. ...?
Um dann, später glücklich zu sein, funktioniert ja nicht. Wie Wyrm schon andeutete, führt das xyz immer weiter weg aus dem Hier und Jetzt. Und nur im Hier und Jetzt können wir glücklich sein. Insofern bringen uns Wünsche auf einem kleinen Spaziergang durch die Welt wieder zu uns zurück. Denn wir müssen ja letztendlich unsere Füße in jedem Fall selbst zum Gehen benutzen.
Ich habe mir vor kurzem auch gewünscht, bei einem Wettbewerb zu gewinnen. Meine eingereichte Arbeit mochte ich so oder so sehr, und der Wunsch wäre gar nicht notwendig gewesen. Ich war nicht abhängig davon, denn diese Arbeit allein machte mich glücklich. Im Außen ist "es" dann auch passiert, weil ich innerlich völlig damit im Einklang stand.
Ich denke, erfüllte Wünsche sind einfach nur im Außen sichtbare Freuden/Leiden des Inneren. Wenn ich präsent sowohl in mir als auch überall bin, gibt es keine Grenze mehr, über die etwas "Fehlendes" erst kommen müsste. Ich bin das Fehlende wie das Ganze, das Leere wie das Volle, Armut und Überfluss, Armfluss und Übermut. Es spielt keine Rolle.
Statt zu wünschen kann man sich auch einfach ausweiten, grenzenlos werden, dann gilt all inclusive.
Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Tun und Nicht-Tun. Wenn ich etwas (für etwas Bestimmtes) tue, geschieht es, es liegt ja in meiner Hand. Wenn ich nichts tue, will ich nichts Bestimmtes, und es geschieht auch einfach.
Ich verstehe auch viele Wünsche meiner Mitmenschen nicht: "Ich wünsche dir einen schönen Tag, Gesundheit, dass du es schaffst, viel Erfolg" usw. Wenn man es genau nimmt, setzt dieser Ausspruch paradoxerweise einen Mangel an genau dem Gewünschten voraus.
Lieber sind mir zwei einfache Worte: "Alles Gute." "Gute Fahrt." "Alles Liebe!"
Da kann jeder selbst entscheiden, was damit wohin soll, ob das fehlt oder schon ist, wo und wie es ist. Da brauche ich kein Tätigkeitswort.
Ein Selbstgespräch?
Man setzt mit dem Wunsch etwas von innen in die äußere Welt. Vielleicht, um es bzw. uns selbst besser sehen zu können. Nichts weiter ist ein Wunsch für mich. Ein Spiegel, ein Gott, der sich selbst berührt.
Denn die Endlos-Ketten zeigen: Wofür wünsche ich mir xy (zum Entspannen), wofür will ich mich durch xy entspannen usw. ...?
Um dann, später glücklich zu sein, funktioniert ja nicht. Wie Wyrm schon andeutete, führt das xyz immer weiter weg aus dem Hier und Jetzt. Und nur im Hier und Jetzt können wir glücklich sein. Insofern bringen uns Wünsche auf einem kleinen Spaziergang durch die Welt wieder zu uns zurück. Denn wir müssen ja letztendlich unsere Füße in jedem Fall selbst zum Gehen benutzen.
Ich habe mir vor kurzem auch gewünscht, bei einem Wettbewerb zu gewinnen. Meine eingereichte Arbeit mochte ich so oder so sehr, und der Wunsch wäre gar nicht notwendig gewesen. Ich war nicht abhängig davon, denn diese Arbeit allein machte mich glücklich. Im Außen ist "es" dann auch passiert, weil ich innerlich völlig damit im Einklang stand.
Ich denke, erfüllte Wünsche sind einfach nur im Außen sichtbare Freuden/Leiden des Inneren. Wenn ich präsent sowohl in mir als auch überall bin, gibt es keine Grenze mehr, über die etwas "Fehlendes" erst kommen müsste. Ich bin das Fehlende wie das Ganze, das Leere wie das Volle, Armut und Überfluss, Armfluss und Übermut. Es spielt keine Rolle.
Statt zu wünschen kann man sich auch einfach ausweiten, grenzenlos werden, dann gilt all inclusive.
Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Tun und Nicht-Tun. Wenn ich etwas (für etwas Bestimmtes) tue, geschieht es, es liegt ja in meiner Hand. Wenn ich nichts tue, will ich nichts Bestimmtes, und es geschieht auch einfach.
Ich verstehe auch viele Wünsche meiner Mitmenschen nicht: "Ich wünsche dir einen schönen Tag, Gesundheit, dass du es schaffst, viel Erfolg" usw. Wenn man es genau nimmt, setzt dieser Ausspruch paradoxerweise einen Mangel an genau dem Gewünschten voraus.
Lieber sind mir zwei einfache Worte: "Alles Gute." "Gute Fahrt." "Alles Liebe!"
Da kann jeder selbst entscheiden, was damit wohin soll, ob das fehlt oder schon ist, wo und wie es ist. Da brauche ich kein Tätigkeitswort.
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Naja, dieser Wunsch wird dir offensichtlich nicht erfülltLionéz;1039312 schrieb:Lieber sind mir zwei einfache Worte: "Alles Gute." "Gute Fahrt." "Alles Liebe!"
Da kann jeder selbst entscheiden, was damit wohin soll, ob das fehlt oder schon ist, wo und wie es ist. Da brauche ich kein Tätigkeitswort.