was brauchen Kinder wirklich..?

@camajan

"das kind ist für mich da"

es ist ein miteinander, ein zusammensein ... für mich kann ich nur sagen, dass zwei sehr ausgeprägte individualisten lernen wie sie mit ihren eigenarten und ihrer eigensinnigkeit einen gemeinsamen weg finden können ... wie sie zusammen so leben können, dass es BEIDEN spaß macht und das ist mE etwas, dass heute kaum noch möglich ist, dass es eltern spaß macht mit ihren kindern zusammenzusein.

ich rede nicht davon so zu tun als ob man alles total gerne macht und es die selbsterfüllung schlechthin ist, sondern von wirklich gerne mit dem anderen menschen (denn kinder sind ja mal in erster linie menschen) zusammensein, ich rede davon dass es SPASS macht etwas für den anderen zu tun und nicht von pflichterfüllung ... oder dem "alle machen das, also ..."

damit das so sein kann, muss ich mich meinem kind zeigen wie ich wirklich bin ... und mich verweigern dürfen ... weil ich eben auch mensch bin ... auch als mutter bleibe ich ein mensch und mutiere nicht zu einer wunsch- und wohltu-maschine ... :)

mein sohn verweigert sich dadurch überigends auch - und zwar sehr nachhaltig ... er tut nichts "mir zuliebe" und er macht auch nicht, was er SOLL - ebensowenig wie seine mutter das tut.[/QUOTE]


Wieso gibt es Eltern die nicht gerne mit ihren Kindern zusammen sind? Woher hast Du denn die Erkenntnis? Es gibt immer sonne und solche. Pauschalurteile = fehl am Platz.

Es gibt immer welche, die ständig genervt von ihren Kindern sind. Genausoviele Eltern mit Herz gibt es.

Ich unternehme viel mit meinem Sohn. Und wir sind ganz oft mit mehreren Eltern mit den Kindern unterwegs. Zum Beispiel haben wir mit den Kindern einen "Waldlehrpfad" aufgebaut, wir haben uns neulich mit mehreren Eltern und Kindern Ritterspiele angeguckt, dann gehts auch mal ins Kino oder zum Schwimmen und weiß der Geier. Gemeinschaft ist für Kinder wichtig. Es ist auch für Eltern schön, wenn die Kinder mal mit anderen unterwegs sind - dann hat Mama nämlich F R E I ! Was auch ganz wichtig ist.

Immer aufeinander zu glucken, ist schädlich! Denn wir alle sind Individualisten und besonders unsere Kinder.

Verweigerung kann ja mal nötig sein, aber für mich hört sich Dein Bericht eher nach "ich habe die Weisheit mit dem Löffel gefressen" an. Ist Verweigerung ein Zeichen von Miteinander? Dir zu Liebe verweigert sich Dein Sohn? Super!

Verweigerung gehört zur Entwicklung eines Menschen, wird sie ständig ausgelebt, stagniert das ganze......
July
 
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July schrieb:
"Verkehrserziehung" finde ich super!
Ja, nee?
July, wieviele Kinder werden im Strassenverkehr verletzt oder getötet?
Na egal, Hauptsache die Muttis haben/hatten ihre Kinder ganz, ganz
doll lieb.

July schrieb:
"Hinter den Ohren waschen und Hände zeigen"
Wenn das für dich ein zentral wichtiges Erziehungsziel ist, in einer Reihe mit
Selbstachtung, Selbstbewusstsein, Kreativität, Bildung und so.
Naja, dann bitteschön.

Gruss
Camajan
 
Camajan schrieb:
Ja, nee?
July, wieviele Kinder werden im Strassenverkehr verletzt oder getötet?
Na egal, Hauptsache die Muttis haben/hatten ihre Kinder ganz, ganz
doll lieb.


Wenn das für dich ein zentral wichtiges Erziehungsziel ist, in einer Reihe mit
Selbstachtung, Selbstbewusstsein, Kreativität, Bildung und so.
Naja, dann bitteschön.

Gruss
Camajan
Camajan ;)

Ab wann ist denn das weibliche Kind eine Frau?

Ab 11/12 ...nach der ersten Regelblutung?
Ab 36 kg? :D

Ich meine das durchaus sarkastisch...denn ich beobachte bei dir schon die ganze Zeit einen latenten Frauenhass :rolleyes:

Wie du siehst, hält sich mein Harmoniebdürfnis in Grenzen...es gibt jedoch Prioriräten.

Die Liebe zu den Kindern ist eine...im Gegensatz zu der Auseinandersetzung mit einem jungen Mann und seiner Angst vor der Frau.

so long... :escape:

Caya
 
Sansara schrieb:
Da geb ich dir recht. Englisch für Einjährige (gibt es WIRKLICH!) ist einfach Quatsch. Kinder wollen sich entfalten.
Kinder "entfalten sich" geistig durch Spracherwerb.

(Der total indifferente Begriff "sich entfalten" kann sehr gut dafür herhalten,
sich nicht um die Förderung seines Kindes zu kümmern. "Er muss sich frei
entfalten.")

Kinder lernen mühelos und quasi nebenher eine zweite Muttersprache, auch
eine dritte und vierte. Wohlgemerkt: eine zweite Muttersprache, die
in derselben Perfektion beherrscht wird wie deutsch. Es ist für sie keine
Fremdsprache.

Erwiesenermassen fördert Mehrsprachigkeit die Intelligenz und die Kreativität
von Kindern. Kinder mit Sprachstörungen haben auch Schwierigkeiten bei
der kognitiven Entwicklung.

Mehrsprachigkeit eröffnet große persönliche Chancen: Jeder Europa-Bürger sollte
drei Sprachen beherrschen. Viele Arbeitgeber verlangen bereits die Kenntnis mehrerer
Sprachen. Etwa zwei Drittel aller Menschen auf der Welt sind mindestens zweisprachig.
Mehrsprachigkeit hilft, Toleranz für anderssprachige Menschen und Kulturen zu entwickeln.

Mehrsprachigkeit

Was soll's, Hauptsache Mammi und Pappi haben ihren Kleinen ganz doll lieb.

Gruss
Camajan
 
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