Kokosnuss
Mitglied
Was bin ich....???
Da fällt mir nur ein:
"Welches Schweinderl hätten's denn gern?"
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Was bin ich....???
Meine Lieben!
Aus dem, was "Europa" sagt, kann ich wirklich keinen Gewinn ziehen, auch wenn sie mir zu wahrer Erkenntnis verhelfen will. Das Wahre, das sie mir zu erklären versucht, ist mir im Wesentlichen schon lange vertraut, gerade weil dieses Wahre aus dem großen Fundus des Hinduismus mit seiner Bhagavadgita und der Lehren des Buddhismus herstammt. Europa zeigt nur eine freie Interpretation.
Ganz allgemein sind dies auch Erkenntnisse, die das Ergebnis jahrelangen Strebens in Meditation darstellen und da oft in eigenen inneren Bildern emporsteigen, die alle wahr sind. Es kann durchaus sein, dass man dabei auch in ein helles Licht eintritt und selbst mit dem Allbewusstsein verschmilzt. Begierden, Wünsche, Eigenes wird zurück gelassen, das Außen ist nur noch überwundene Täuschung. Ich bin nicht mehr ich, ich bin "Es", ich bin Allbewusstsein.
Ich weiß, dass dies ein Weg der Erkenntnis ist, aber nur einer von vielen. Dessen Ende ist das Licht. Ziel dieses Weges ist, in diesem All-Licht - Gottesbewusstsein - aufzugehen. Und deshalb ist es notwendig, sich und anderen Menschen fehlerhafte Gedanken und Ansätze sofort klar zu machen, etwa so:
"Mein Ich???.... Was ist das? Oder ist es nicht die..... Wie kann denn das stimmen, was du.....Was soll denn das heißen.....Du musst dir klar werden....Du siehst nicht richtig.....Du musst dich selbst verstehen lernen......Du musst erst einmal deine Arroganz sehen und deine Intoleranz einsehen, wenn du reden willst".
Und da gibt es noch vieles mehr, was da direkt oder indirekt sofort in Frage zu stellen ist oder als Korrektur bei möglichst vielem angebracht wird. Das fordert heraus, ist aggressiv, sucht das Streitgespräch.
Ich muss sagen, so etwas vermittelt nicht, es zerstört nur und überzeugt mich überhaupt nicht von der Gedankenwelt, die vermittelt werden soll. Noch dazu, wenn mir eine solche sehr ferne liegt und ich mich mit ihr so gar nicht anfreunden kann.
Ich muss aber von vornherein zugeben, dass mir hier auch sehr daran liegt, meine eigenen Gedanken anzubieten. (Klicke meine Homepage im Profil). Aber mir geht es auch darum, Gespräche zu führen, Engagement und Gedanken anzuregen, etwa mit der Frage: Was bin ich?
Nun gebe ich meine ureigene Antwort: Ich bin ein Kind Gottes.-Und zwar als geschaffenes Wesen, nach Geist, Seele und Körper.
Es schließt sich daran an:
Wo bin ich? Und was ist der Sinn unseres Erdenlebens?
Dies mögen meine nächsten Fragen sein, die anregen sollen. Ich habe da ja bereits meine genauen Vorstellungen.
Sie sollen als Tropfen kommen, die ich später sage.
Ich würde mich freuen, erst einmal recht viele Gedanken zum "Kind Gottes" und "Wo bin ich?" zu hören. Liebe Grüße - reinwiel
Meine Lieben?
Ist es liebevoll, jemandem vorzuhalten, dass er nur seinen Vorstellungen hofiere, während man sich schon im Licht des eigenen tiefsten Bewusstseins befände? Man sei deshalb im Vergleich zu dem, der noch nicht weiß, was das ICH eigentlich bedeute, eben in der absoluten Gewissheit, bzw. in der richtigen Wahrheit und deshalb wahrhaftig.
Ich weiß, dass alle Leute, die in Meditation und jahrelanger Arbeit die Erfahrung der Erleuchtung machen, immer in dieser Art reden.
Es sein höchste Zeit, ins Wahre zu gehen. Aber, und das ist es, jeder dieser Erleuchteten redet anders, hat andere Erkenntnisse, wobei immer betont wird, dass hierzu niemand etwas sagen könne oder dürfe, der noch nicht sein Inneres erschlossen habe.
Der christlich Erleuchtete redet von Jesus Christus, erkennt tiefste Wahrheiten von ihm, der nicht auf Christus bezogene Erleuchtete geht eher zur Allgottheit und der muslimische Erleuchtete erlebt Allah.
Beim gewöhnlichen Menschen, also dem in dieser Weise Nichterleuchteten, zu denen sicherlich auch ich gehöre, liegt aber die Richtschnur für sein Leben eben im Überlegen und im Vergleichen der Aussagen und Botschaften.
Und hierzu gehört die intuitive Annahme oder Ablehnung, die immer mit intuitiver Vorstellung zu tun hat. Und diese ist sehr wesentlich. Und da wird man sich als Kind Gottes auch seiner Schwächen bewusst.
Schwächen hat jeder. Aber es baut nicht auf und ist weder hilfreich noch liebevoll immer schwer zu betonen, was von ihnen in der Gangart eines Menschen liegt. Ich mag es, jeden Menschen als ein Kind Gottes zu sehen.
Sieht man die Menschen als Kinder Gottes negativ, dann verlangt man von ihnen und Gott schnell die Vollkommenheit. Sieht man die Menschen positiv, wird man sie und Gott lieben.
Meine liebe Europa!
Du bist mir lieb, aber wir reden gänzlich aneinder vorbei. Ich denke und rede aus einer anderen Perspektive. Was soll es?
Alles Liebe - reinwiel