Was bei der Astrologie zu beachten ist bevor man etwas fragt oder deutet...

Liebe valli,

kann ich nicht ganz nachvollziehen, woher weißt du denn, wie es sich entwickelt hätte , wenn ihr zusammengeblieben wäret.
Anstatt einen anderen zu nehmen, die Unzufriedenheit als Anlass zu nehmen um an der Beziehung zu arbeiten und sie zu transformieren, möglicherweise wäre dann kein Auseinanderleben gegeben.
Auch die Liebe muss ständig transformiert werden, es besteht ein Wandel, immer und überall, auch wenn manches für viele nicht erkennbar ist.

Natürlich der Wandel ist für jeden gleichermassen gegeben, aber man kann selbst entscheiden, wo, wie und mit wem man ihn macht.

Dazu ein Beispiel, die Entscheidung mancher menschen in den Tod zu gehen, der Tod gehört mit zum Wandel, im Leben ist es das Loslassen und der Neuanfang auf einer neuen Ebene.

LG
flimm
 
Werbung:
Liebe valli,

kann ich nicht ganz nachvollziehen, woher weißt du denn, wie es sich entwickelt hätte , wenn ihr zusammengeblieben wäret.
Anstatt einen anderen zu nehmen, die Unzufriedenheit als Anlass zu nehmen um an der Beziehung zu arbeiten und sie zu transformieren, möglicherweise wäre dann kein Auseinanderleben gegeben.
Auch die Liebe muss ständig transformiert werden, es besteht ein Wandel, immer und überall, auch wenn manches für viele nicht erkennbar ist.

Natürlich der Wandel ist für jeden gleichermassen gegeben, aber man kann selbst entscheiden, wo, wie und mit wem man ihn macht.

Dazu ein Beispiel, die Entscheidung mancher menschen in den Tod zu gehen, der Tod gehört mit zum Wandel, im Leben ist es das Loslassen und der Neuanfang auf einer neuen Ebene.

LG
flimm

Hi flimm,

was meinst du, warum manches für viele nicht erkennbar ist? Oder hast du das schon irgendwo beschrieben und ich hab es nicht gesehen?

Ich persönlich denke, dass es daran liegt, dass die Transformation bzw das Transzendieren der Liebe nicht angenehm ist.
Wie du andeutest, ist es ein Loslassen. Ein altes Verständnis muss los gelassen werden, damit ein Neues gedeihen kann. Da das Schmerz auslösen kann, den viele scheuen (das Erleiden als auch das Auslösen), kann vielleicht jeder theoretisch aber nicht praktisch selbst entscheiden.

LG
 
Die ewige Frage, die die Menschen und insbesondere die Astrolgen ;) sich ja nicht erst seit heute stellen: inwieweit sind wir frei oder verdammt ein angelegtes Potential zu leben?
Ehrlich gesagt, ich schwanke ständig zwischen beiden Extremen hin und her und bewundere die Menschen, die sich für eine Sichtweise entscheiden konnten.
Liebe Gabi!

Eben, die Frage der Freiheit stellt sich nicht erst seit heute. Und beileibe nicht nur den AstrologInnen. Zur Zeit sind es ja zum Beispiel die materialistischen Gehirnforscher, die die Willensfreiheit in Frage (bzw. in Abrede) stellen und das als "sensationelle Erkenntnis" abfeiern, als hätte sich nicht die Philosophie schon seit Jahrtausenden mit dieser Kontroverse befasst.

Was die Entscheidung für die eine oder die andere Sichtweise anlangt ... ich nehme gern beide. "Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" heißt ein Buch über einen der Pioniere des Konstruktivismus, Heinz. v. Foerster. Es kommt auf die jeweilige Fokussierung an, welche Sicht nützlicher ist. Und dafür muss ich mich nicht einmal auf die radikale Position des Konstruktivismus zurückziehen (was ich persönlich gern tue) ... auch wenn ich die prinzipielle Möglichkeit eines objektiven Erkennens akzeptieren würde, hätte die unermessliche Komplexität alles Seienden zur Folge, dass ich immer nur Ausschnitte davon wahrnehmen und bearbeiten/aussagen/bedenken kann.

Beispiel: das deterministische Chaos. Ich kann für was auch immer eine völlig schlüssige Kette von Zusammenhängen knüpfen, warum dieses Phänomen genau so und nicht anders gekommen ist. Das schaut dann völlig determininiert aus. Auch in der astrologischen Metagnose: da passen die Transite zu den Progressionen und alles zusammen "flutscht", dass es eine Freude ist.

Der Kurzschluss dabei: die Annahme, dass es nur so und nicht anders kommen konnte, weil die "Kausalkette" es so ergeben hätte. Das ist bereits ein Glaubenssatz, ein Konstrukt. "Der Glaube an den Kausalzusammenhang ist DER Aberglaube schlechthin" sagt der Philosoph Wittgenstein. Warum? Weil auch die so liebevoll geknüpfte Kausalkette in deterministischen Chaos ein Konstrukt ist. Da wird aus dem Meer von vermutlich ebenfalls gegebenen Zusammenhängen und Interaktionen eine ganz bestimmte Kausalkette herauspräpariert und präsentiert als "die Ursache" ... beeinflusst von der Sichtweise des Betrachtenden, von Interessen, bestimmte Phänomene in einem bestimmten Licht darzustellen und dergl. mehr.

Wenn das aber so ist, dann hätte alles – unter praktisch denselben "Vorzeichen" – immer auch ganz anders kommen können. Oder ich kann das, was ich fokussiere, auch ganz anders begründen. Dann liegen schlicht in der Komplexität der Systeme schon die Spielräume und Herausforderungen, die ich als Freiheit bezeichnen kann (denn unter konstruktivistischen Fokussierungen kann selbstverständlich auch Freiheit immer nur als Konstrukt gedacht werden). An die Stelle von Kausalzusammenhängen treten systemische, komplex vernetzte Interaktionen, treten Musterbildungen als Komplexitätsreduktion/Orientierung. Bewege ich mich in sich bewegenden Kontexten.

Mit solchen Musterbildungen hat es m.E. die Astrologie zu tun, auch mit Interaktionen zwischen Mustern (Transite, divinatorische Verfahren...). Und Muster sind jederzeit modifizierbar, allein schon durch Veränderungen in der Fokussierung. Muster sind ja nichts real Existierendes, sondern eine Art "ordnender Blick", der Zusammenhänge erst herstellt. Solche Zusammenhänge, solche Muster stellt die Astrologie her, wenn sie "oben" und "unten" in Beziehung setzt. Wenn sie postuliert, dass Zeit Qualitäten hätte. Und zu solchen Mustern setzt sich jemand in Beziehung, der sich an astrologischen Aussagen orientiert, sei es als selbst Astrologie Betreibender, sei es als einer, der über die Moderation eines Astrologen mit astrologischen Mustern in Berührung kommt. Oder über ein "Zeitungshoroskop" stolpert. Da ist dann die Frage, wie ich mit den Interferenzen solcher Muster - meiner eigenen und der astrologisch definierten – umgehe.

Mal polemischer formuliert: Wenn ich bisher als Opfer sozialisiert wurde, werde ich meine Identität (wie immer das zu definieren ist, das ist ein eigenes Kapitel...) wohl eher weiterhin unter dem Einfluss von fremd auferlegten Mustern ausbilden und "an Astrologie glauben". Wenn ich mich eher als "homo faber", als Schmied meiner Geschicke begreife, werde ich die Begegnung mit astrologischen Mustern eher als Anregung, als Hinweis auf Elemente des Terrains, in dem ich mich bewege, nutzen. Und manchmal mag ja so eine Begegnung mit den Potenzialen und Ressourcen der astrologischen Muster dazu führen, dass ein Opfer seine Muster zu denen eines "homo faber" modifiziert...

Jake
 
Liebe valli,

kann ich nicht ganz nachvollziehen, woher weißt du denn, wie es sich entwickelt hätte , wenn ihr zusammengeblieben wäret.
Anstatt einen anderen zu nehmen, die Unzufriedenheit als Anlass zu nehmen um an der Beziehung zu arbeiten und sie zu transformieren, möglicherweise wäre dann kein Auseinanderleben gegeben.
Auch die Liebe muss ständig transformiert werden, es besteht ein Wandel, immer und überall, auch wenn manches für viele nicht erkennbar ist.

Natürlich der Wandel ist für jeden gleichermassen gegeben, aber man kann selbst entscheiden, wo, wie und mit wem man ihn macht.

Dazu ein Beispiel, die Entscheidung mancher menschen in den Tod zu gehen, der Tod gehört mit zum Wandel, im Leben ist es das Loslassen und der Neuanfang auf einer neuen Ebene.

LG
flimm

liebe flimm,


es ist auch etwas schwierig zu erklären. ich hab einfach im laufe der jahre festgestellt, welche qualitäten, eigenschaften ein mann haben sollte, um für mich interessant zu sein, bzw. um für eine langfristige beziehung in frage zu kommen. und mein erster mann hat sie einfach nicht.
ich kann heute nicht mehr verstehen, warum ich diesen mann geheiratet habe, und warum ich 10 jahre mit ihm verheiratet war. ich kann das jetzt deshalb so genau sagen, weil dieser mann 2 jahre versuchte, wieder mit mir in eine beziehung zu gehen.
er ist ein guter freund, nicht mehr und nicht weniger.


lg valli

möglicherweise war der einzige grund der, dass er bei meinen eltern zu hause akzeptiert wurde. mein vorheriger freund hatte nämlich hausverbot bei meinen eltern. und emanzipieren gelernt, hab ich mich leider erst in den letzten jahren, vorher passte ich mich nur an...........
 
Liebe Gabi!


Was die Entscheidung für die eine oder die andere Sichtweise anlangt ... ich nehme gern beide. "Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" heißt ein Buch über einen der Pioniere des Konstruktivismus, Heinz. v. Foerster. Es kommt auf die jeweilige Fokussierung an, welche Sicht nützlicher ist. Und dafür muss ich mich nicht einmal auf die radikale Position des Konstruktivismus zurückziehen (was ich persönlich gern tue) ... auch wenn ich die prinzipielle Möglichkeit eines objektiven Erkennens akzeptieren würde, und bearbeiten/aussagen/bedenkenhätte die unermessliche Komplexität alles Seienden zur Folge, dass ich immer nur Ausschnitte davon wahrnehmen kann Beispiel: das deterministische Chaos. Ich kann für was auch immer eine völlig schlüssige Kette von Zusammenhängen knüpfen, warum dieses Phänomen genau so und nicht anders gekommen ist. Das schaut dann völlig determininiert aus. Auch in der astrologischen Metagnose: da passen die Transite zu den Progressionen und alles zusammen "flutscht", dass es eine Freude ist.

Liebe Jake,

vielen Dank für deinen erhellenden Beitrag. Da steckt so viel Nachdenkenswertes drin und mir sind beim Lesen ganz spontan ein paar Lichter aufgegangen, die eigentlich nur das beleuchtet haben, was ich als meine persönliche Wahrheit empfinde aber schwer als eigene Gedanken verankern kann.
Das Angenehme an der Astrologie ist, dass in einem Horoskop und im besonderen im Tierkreis alle, wirklich alle vorstellbaren Möglichkeiten des Erlebens enthalten sind (wie wir Rheinländer sagen: es gibt nichts, was es nicht gibt). Und aus diesem Sammelsurium kann ich mir dann, entsprechend meiner eigenen Weltsicht, astrologische Erklärungen basteln.

Der Kurzschluss dabei: die Annahme, dass es nur so und nicht anders kommen konnte, weil die "Kausalkette" es so ergeben hätte. Das ist bereits ein Glaubenssatz, ein Konstrukt. "Der Glaube an den Kausalzusammenhang ist DER Aberglaube schlechthin" sagt der Philosoph Wittgenstein. Warum? Weil auch die so liebevoll geknüpfte Kausalkette in deterministischen Chaos ein Konstrukt ist. Da wird aus dem Meer von vermutlich ebenfalls gegebenen Zusammenhängen und Interaktionen eine ganz bestimmte Kausalkette herauspräpariert und präsentiert als "die Ursache" ... beeinflusst von der Sichtweise des Betrachtenden, von Interessen, bestimmte Phänomene in einem bestimmten Licht darzustellen und dergl. mehr.

Ja! Astrologische Antworten sind doch eigentlich immer ein Spiegel seiner eigenen Überzeugungen. Wie oft sind Anworten durchdrungen von den eigenen Erfahrungen, Problemen und Bewertungen. Es geht ja auch garnicht anders. Und doch find ichs ernüchternd, denn eigentlich zeigen die Sterne nicht an, sondern ich bestimme, was die Sterne anzeigen?
Entgeht mir z.b. ein Transit vom Uranus zur Venus. Bemerke ich ihn dann überhaupt. Wenn ich diesen Transit nicht beobachte ist er dann überhaupt vorhanden? Zumindest ist er nicht in meinem Bewusstsein.

Ich danke dir nochmal für die vielen Denkanstöße.
Gabi
 
Hallo valli,

nun wenn die Liebe raus ist, dann fragt man sich , warum war man mit dem Menschen zusammen? Oder sonstiges.

Doch hat man sich den Menschen ja ausgesucht und auch ist genau dieser mensch gekommen aufgrund meiner Situation und Anlage.

Die Veränderung einer Person, wie bei dir kann auch in einer Beziehung geschehen wenn eben auch der andere bereit ist sich mitzuverändern.
verändert sich einer, verändert sich automatisch der andere, und auch die Form und Energie der Beziehung.

Das ist das was ich meine, man kann die Veränderungen selbst vornehmen, und alles anderes "rutscht" nach.

Am leichtesten sind Veränderungen wenn man das Umfeld ändert.
Und dann fragt man sich danach, was wollte ich bei dem Alten überhaupt, weil eine Distanz geschaffen wurde die die Nähe nicht zulässt und vorallem es entwickelt sich eine andere Blickrichtung.

Wer weiß, vielleicht sind in 10 Jahren die Charakterzüge, wo du jetzt meinst sie zu mögen , auch nicht mehr interessant.?

Ich denke es liegt daran, das man durch die Partnerschaften sehr viel seiner Selbst integrieren und heilen kann, und ist dies gemacht "braucht" man den anderen nicht mehr.
Das sind die Beziehungen, die der Weiterentwicklung dienen. Also es sind reine Werkzeuge und Nahrung für die Entwicklung des eigenen Wesens oder auch der eigenen Seele.
Sie spiegeln und zeigen dir was und wer du bist.
Ein Waage-AC braucht zwar den anderen für eine Zeitlang, aber sie verbindet sich nicht.

Sehe ich gerade so, aber ist halt meine Sichtweise, du wirst eine andere haben, ich denke nur, Das was war kann man nicht ändern, auch kann man nur darauf aufbauen,
aber die Sichtweise des einzelnen entscheidet wie darauf aufgebaut wird, und diese kann jeder für sich jederzeit ändern wenn er dazu bereit ist.
Ich halte es für sehr wichtig viele Sichtweisen zu sehen, um den für sich geeigneten Weg der einen zufrieden macht zu finden.

LG
flimm
 
Hallo jake,

Dein Beitrag ist wirklich hervorragend.

Es ist da noch etwas, das ich zufügen möchte.
Es läuft auf die Frage hinaus, ob es sich bei der Komplexität um eine Art von Unübersichtlichkeit handelt, oder ob die Komplexität grundlegend eine Art Phasengrenze beinhaltet, bei der die sogeglaubte "freie Entscheidung" mit einbezogen werden kann.

Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Jake!

Und manchmal mag ja so eine Begegnung mit den Potenzialen und Ressourcen der astrologischen Muster dazu führen, dass ein Opfer seine Muster zu denen eines "homo faber" modifiziert...

Dann wäre doch diese '"Modifikation" Ausdruck des freien Willens und der freie Wille erlernbar (Das ist, was ich meine...). Oder ziehe ich die falschen Schlüsse?

Wie kommt man denn dazu, vom "Opfer zum homo faber" zu werden, bzw, weshalb geschieht(?) dies dem Einem und dem Anderen nicht?

Gruß
Baubeau
 
Es läuft auf die Frage hinaus, ob es sich bei der Komplexität um eine Art von Unübersichtlichkeit handelt, oder ob die Komplexität grundlegend eine Art Phasengrenze beinhaltet, bei der die sogeglaubte "freie Entscheidung" mit einbezogen werden kann.
Ja, das ist allerdings die Frage. Auf die ich keine "richtige" Antwort weiß. Ich tendiere - vorwiegend auf der Basis der Deutung meiner eigenen Erfahrung - zur zweiten Ansicht, zur Phasengrenze. Also dazu, mich als "bewegten Beweger" im Spiel zu sehen. Ich kann die Frage aber als Gedankenspiel (und wäre so ein Gedankenspiel nun schon Ausdruck einer Art von Freiheit?) auch so fokussieren, dass es eher nach der Unübersichtlichkeit aussieht. Da wäre dann die Frage, ob und wie ich komplette Übersicht erlangen könnte...

Danke für die wichtige Ergänzung!

Jake
 
Werbung:
Dann wäre doch diese '"Modifikation" Ausdruck des freien Willens und der freie Wille erlernbar (Das ist, was ich meine...). Oder ziehe ich die falschen Schlüsse?
Hallo baubeau!

Ich halte den freien Willen – oder genauer: den Umgang mit dem freien Willen – für erlernbar. Oder noch abstrakter formuliert (weil dieser freie Wille ja auch immer nur relativ frei erscheint): Ich lerne, mich in meinen komplexen Kontexten frei(er) zu bewegen. Zum Beispiel auch, mit meinen astrologischen Daten umzugehen.
Wie kommt man denn dazu, vom "Opfer zum homo faber" zu werden, bzw, weshalb geschieht(?) dies dem Einem und dem Anderen nicht?
Da bin ich dann wieder beim "deterministischen Chaos" ... im Einzelfall ließe sich da vermutlich jeweils eine schlüssige Kette von Umständen konstruieren, die dazu geführt oder beigetragen haben. Und im anderen Einzelfall eine Kausalkette basteln, warum das nicht der Fall war. Zu diesen Begleitumständen, zu den Kontexten gehören auch die astrologischen Daten. Da kennen wir ja etliche "Auslöser", die solche Modifikationen triggern können. Und oft genug nur dann triggern, wenn vorher schon erlernt worden ist, in förderlicher Weise mit einem Impuls, auch mit einem herausfordernden Impuls, umzugehen. Oder die oft genug auch nicht zu triggern scheinen, siehe der Samen, der auf unfruchtbaren Boden fällt. Wobei wieder die Frage ist, was macht einen Boden fruchtbar? Welchen Unterschied macht zum Beispiel eine affirmative und eine Ressourcen betonende astrologische Aussage für den Hörenden?

Letzten Endes - siehe oben - kann ich solche Fragen wohl nur vorläufig beantworten, indem ich auf (für mich) begründbare Annahmen zurückgreife, auf brauchbare und nützliche Konstrukte. Und bei der Wahl solcher Konstrukte ist für mich eine Maxime ausschlaggebend, die in weiten Bereichen der Therapie gilt und sozusagen die lebenspraktische Form von "Freiheit" fokussiert: "Vermehre die verfügbaren Handlungsoptionen". Ich meine, dazu kann auch die Astrologie sehr gut beitragen.

Jake
 
Zurück
Oben