Was bedeutet "Freiheit" für dich?

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Kommt die Inspiration zum Denken aus dem HERZEN, braucht es keiner Worte. Wieder so ein Dogma. :)

Der Verstand möchte ein Ergebnis benennen, dafür benutzt er Worte. Der Verstand möchte einen Sinneseindruck (kein Ergebnis!) bennenen, darüber nachsinnen und zu einem Ergebnis kommen. Dafür bedarf es Worte, ohne die dieser Vorgang nicht möglich wäre. Ohne Verstand, Worte und Denken, käme es zu keinem Ergebnis. ;)

Das HERZ braucht dieses Ergebnis nicht, umfasst es doch ohnehin alles, auch den begrenzten Verstand. Wenn du "Herz" mit Gefühl gleichsetzt, dann stimme ich zu, daß das Gefühl sehr vieles wahrnimmt. Den Verstand jedoch kann es nicht wahrnehmen. Eher umgekehrt. Der Verstand ist in der Lage, das Gefühl wahrzunehmen. Und er ist es auch, der das Gefühl zu verstehen sucht.

Liebevoll wartet ES geduldig, bis unser wertvoller verstand seinen wahren Platz einnehmen darf, und irgendwann als "Instrument" die liebevollen Inspirationen des HERZENS zum Wohle ALLER und ALLEM umsetzen darf. Wovon redest du? :confused:

Es wird FREIHEIT solange anders definiert [wie kann man Freiheit anders als Freiheit definieren?], überhaupt nur versucht zu definieren, bis die HERZEN wieder geöffnet sind. Von welchen Herzöffnungen redest du?

Jeder hat ein GEISTIGES HERZ [Angenommen jeder hätte ein "geistiges Herz, wie du sagst, wer sagt dann, was sie damit zu tun haben? z.B. es öffnen?; wie du meinst.], wie jeder auch ein Geistwesen ist, das derzeit in einem Körper steckt. [Das hast du wohl Platon abgekupfert :)]

Worte ersetzen Gefühle oder Wahrnehmungen nicht, wie es oft versucht wird. Durch Worte versuchen wir Wahrnehmungen und Gefühle zu erklären. Ja! Worte versuchen unsere Sinneswahrnehumungen und Gefühle zu erklären. Wir können sie nur durch Sprache denken. Darüber nachdenken heißt, Gefühle zum Inhalt des Denkens zu machen.Das ist längst nicht dasselbe.

Lieben Gruss
Paulus

Lieben Gruß retour :umarmen:
 
Gartner: Kann es "Freiheit" in Anbetracht der kausalen Abhängigkeiten überhaupt geben?
es gibt keine kausalen Abhängigkeiten, die nicht aufgelöst werden können.

Jemand sagte einmal, Freiheit ist ein Wort, das der Teufel erfunden hat...

Worte sind auch durch ihr Gegenteil definiert.
So ist die Frage nach Freiheit gleichzeitig die Frage nach dem Gegenteil von Freiheit...
ist es "Abhängigkeit"? Wenn ja, wovon bestehen Abhängigkeiten?
ist es "Unfreiheit"? Wenn ja, worin bestehen die Unfreiheiten?
ist es "Bindung"? Wenn ja, sprengt es die normalen Denkschemata, die Freiheit als begehrenswertes Gut einschätzen, doch Bindung auch, und die Gegenteile meist eine negative Bewertung enthalten...
ist es "Gefangenschaft"? Dann wäre die Frage, was mich gefangen nimmt und wie ich die Gefangenschaft beenden kann.
Eine beliebte Unterscheidung ist auch die "Freiheit von etwas" im Gegensatz zur "Freiheit zu etwas", also eine Abwesenheit des Gegenteils von Freiheit oder eine positiv gelebte Freiheit, z.b. die Freiheit, mich binden zu können.

Gartner: Wo fängt "Freiheit" an, wo hört sie auf?
Ich finde das Wort Freimütigkeit interessant dazu. Es zeigt eine Dimension von Freiheit auf der Ebene, wo es mir "zumute" ist, meinen "Mut", also mein Ge-müt, berührt. Bin ich wirklich freimütig, habe ich sogar die De-mut (von mittelalterlich deogh muod, eines Knechts Mut), kann in Freude dienen.

Die Gedanken sind frei, sagt man. So nimmt man es zumindest an, dass diese innere Freiheit da ist, zu denken was man will. Doch das ignoriert die übernommenen Denkverbote und die aus eigenen blinden Flecken resultierenden Dinge, die lieber nicht hinterfragt werden. Gedanken entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern auf dem Hintergrund von Denkmustern, Wünschen und Emotionen, Bedürfnissen, Weltanschauungen und Wahrnehmungsfiltern.

In ähnliche Richtung zielt der Spruch: "You cannot stop people from thinking. The trick is to get them started."

Eine wirkliche innere Freiheit der Gedanken fängt da an, wo ich alle Gedanken zulassen kann. Sie ist überprüfbar dann erreicht, wenn man telepathisch ist, weil dann auch Gedanken in mir möglich sind, die in komplett anderen Schemata entstanden sind, eben jenseits von eigenen Gewohnheiten, Anschauungen, Bedürfnissen, Emotionen und Filtern.

Eine wirkliche innere Freiheit der Emotionen ist dort gegeben, wenn alle Emotionen in mir sein können und ich jede Haltung einnehmen kann, wenn kein Festhalten einer bestimmten Emotion da ist.

Eine wirkliche Freiheit ist gegeben, wo der Fokus meines Bewusstseins beliebige Punkte der Matrix in beliebigem Radius einnehmen kann.
 
An Erklärungen oder der Suche danach ist grundsätzlich nichts verkehrt.

Inhaltlich magst du aus einer gewissen Perspektive recht haben, aber, in dem Moment, in dem du hier was postest, also Worte als Werkzeuge deines Intellekts benutzt, begibst auch du dich auf die Ebene des Intellekts, Denkens, der Rationalität. Prangerst also bei anderen das an, dessen du dich paradoxerweise dann selbst bedienst.



Siehe oben. Wobei "geistiges Herz" nun auch als ein intellektuell-verbales Paradoxon gesehen werden könnte.
Aber gehen wir davon aus, dass es so wäre. So könnte es auch sein, dass dein geistiges Herz und seine Freiheit dir nur deshalb so erscheinen mögen, weil du seine Grenzen nicht wahrnehmen kannst. Rein theoretisch könnte also der Käfig nur ein wenig größer geworden sein.

Zweiter Einwand: Was wäre das für eine Freiheit, die aufgrund der eigenen Erkenntnis alle anderen dazu zwangsverpflichtet?

Liebe Faydit,

mindestens uns beiden ist bekannt, dass wir aus unterschiedlichen Ebenen empfinden.

Dass dich mein Geschriebenes nicht befriedigt ist mir doch zu verständlich.

Aber geschrieben dazu ist alles.

Lieben Gruss
Paulus
 
Hallo, Maria :)

Ja, gefällt mir deine Argumentation :umarmen:

Mit "kann es "Freiheit" in Anbetracht der kausalen Abhängigkeiten überhaupt geben" meinte ich natürlich nicht die Abhängigkeit sondern die Kausalität. Und es ist fraglich, ob sich diese auflösen lässt. Kicher.
 
Was mir auffällt, ist, dass Freiheit doch sehr stark als Individualgut ge- und behandelt wird.

Wir haben die Freiheit, auch den Luxus, uns hier über Freiheit unterhalten zu können.
Andere haben diese nicht, weil sie im Extremfall mit existenzielleren Problemen zu tun haben.

Es gibt also einen Unterscheid zwischen innerer und äußerer Freiheit, zwischen individueller Freiheit und so etwas wie (größtmöglicher) Freiheit für alle.

Ebenso gibt es noch einen Unterschied zwischen der Freiheit der Möglichkeiten und der Freiheit des Handelns.

Ich kann die Freiheit haben, etwas zu tun. Als potenzielle Möglichkeit. Was noch nicht notwendigerweise bedeutet, dass es aufgrund der Freiheit alleine auch sinnvoll ist. Es gibt also auch eine Freiheit der Verneinung, des Nicht-Tuns.

Fragt sich, ob es auch eine Freiheit des Nicht-Seins gäbe...
 
Hallo, Maria :)

Ja, gefällt mir deine Argumentation :umarmen:

mir auch - :)

Mit "kann es "Freiheit" in Anbetracht der kausalen Abhängigkeiten überhaupt geben" meinte ich natürlich nicht die Abhängigkeit sondern die Kausalität. Und es ist fraglich, ob sich diese auflösen lässt. Kicher.

könnte die innere freiheit darin bestehen sich die freiheit zu nehmen innere abhängigkeiten aufzulösen - und über das schrittweise auflösen zu dem inneren vertrauen zu finden, dass es möglich?
darüber hinaus über das stetig steigende innere wohlbefinden (den selbstheilungsprozess) zu dem vertrauen zu finden, dass dies der weg ist -
der hinausführt ans licht?
 
Kommt die Inspiration zum Denken aus dem HERZEN, braucht es keiner Worte. Wieder so ein Dogma. :)

Der Verstand möchte ein Ergebnis benennen, dafür benutzt er Worte. Der Verstand möchte einen Sinneseindruck bennenen, darüber nachsinnen und zu einem Ergebnis kommen. Dafür bedarf es Worte, ohne die dieser Vorgang nicht möglich wäre. ;)

Das HERZ braucht dieses Ergebnis nicht, umfasst es doch ohnehin alles, auch den begrenzten Verstand. Wenn du "Herz" mit Gefühl gleichsetzt, dann stimme ich zu, daß das Gefühl sehr vieles wahrnimmt. Den Verstand jedoch kann es nicht wahrnehmen. Eher umgekehrt. Der Verstand ist in der Lage, das Gefühl wahrzunehmen. Und er ist es auch, der das Gefühl zu verstehen sucht.

Liebevoll wartet ES geduldig, bis unser wertvoller verstand seinen wahren Platz einnehmen darf, und irgendwann als "Instrument" die liebevollen Inspirationen des HERZENS zum Wohle ALLER und ALLEM umsetzen darf. Wovon redest du? :confused:

Es wird FREIHEIT solange anders definiert [wie kann man Freiheit anders als Freiheit definieren?], überhaupt nur versucht zu definieren, bis die HERZEN wieder geöffnet sind. Von welchen Herzöffnungen redest du?

Jeder hat ein GEISTIGES HERZ [Angenommen jeder hätte ein "geistiges Herz, wie du sagst, wer sagt dann, was sie damit zu tun haben? z.B. es öffnen?; wie du meinst.], wie jeder auch ein Geistwesen ist, das derzeit in einem Körper steckt. [Das hast du wohl Platon abgekupfert :)]

Worte ersetzen Gefühle oder Wahrnehmungen nicht, wie es oft versucht wird. Durch Worte versuchen wir Wahrnehmungen und Gefühle zu erklären. Ja! Worte versuchen unsere Sinneswahrnehumungen und Gefühle zu erklären. Wir können sie nur durch Sprache denken. Darüber nachdenken heißt, Gefühle zum Inhalt des Denkens zu machen.Das ist längst nicht dasselbe.

Lieben Gruss
Paulus

Lieben Gruß retour :umarmen:


Kein Mensch muss sein HERZ öffnen, er ist frei. Das ist doch das Thema. Dass er es nicht öffnet, zeigt der Zustand auf der Erde. Mir genügt das nicht. Deine Meinung bilde dir selber.

Wenn du Wahrnehmungen anderer, die du selbst nicht wahrnimmst, warum auch immer, als Dogmen empfindest, dann leb halt mit Dogmen um dich herum, du Mensch, dessen Wahrnehmungen keine Dogmen sind ( du dann also als einziger Mensch ohne....).

Der Rest ist Sezieren des Verstandes. Das ist nicht meine Motivation.

Meine Meinung dazu hatte ich geschrieben, sie verändert sich nicht durch deine Versuche dahin... .

Um noch einmal auf den Thread zu antworten, FREIHEIT kommt aus dem HERZEN, nicht aus dem Verstand. Und nur im HERZEN ist sie wahrnehmbar, als Gefühl, ein erfasster Zustand, für den Moment oder immer.

Der Verstand versucht das zu beschreiben, wahrnehmen kann er es nicht, solange er vom HERZEN getrennt wahrgenommen wird.

Lieben Gruss
Paulus
 
Wenn du Wahrnehmungen anderer, die du selbst nicht wahrnimmst, warum auch immer, als Dogmen empfindest, dann leb halt mit Dogmen um dich herum, du Mensch, dessen Wahrnehmungen keine Dogmen sind ( du dann also als einziger Mensch ohne....).

Es ist köstlich mit dir. Bitte sachlich bleiben. Ok? Dogma kommt vom griechischen Wort doxa und heißt "Meinung". Wenn ich also sage, "wieder so ein Dogma" dann meine ich: wieder so eine Meinung, die nicht begründet wird.

Der Rest ist Sezieren des Verstandes. Das ist nicht meine Motivation.

Merkst du nicht, daß du dir ständig widersprichst? Ausgegangen sind wir von dem Begriff "Freiheit". Daß du damit Gefühl verbindest ist ja ok. Doch das ist eben eine bloße Meinung und muß nicht bei allen so sein. ;)

Meine Meinung dazu hatte ich geschrieben, sie verändert sich nicht durch deine Versuche dahin... .

Bitte nicht persönlich angegriffen sein. Deine Meinung respektiere ich. Doch deine Begründung ist eben lückenhaft. Und mich interessiert vor allem die Begründung. Es hat ja schließlich Gründe, warum du die und nicht eine andere Meinung hast.

Um noch einmal auf den Thread zu antworten, FREIHEIT kommt aus dem HERZEN, nicht aus dem Verstand. Und nur im HERZEN ist sie wahrnehmbar, als Gefühl, ein erfasster Zustand, für den Moment oder immer.

Wenn du vor deinen "Dogmen" dazuschreibst, für mich ist das so, dann gibt es keine Probleme. Doch wenn du es so formulierst, als wäre diese Aussage allgemeingültig, dann ist es ein Dogma, welches du über alle anderen Meinungen drüberstülpst. ;) (was zu Widerspruch führt)

Der Verstand versucht das zu beschreiben, wahrnehmen kann er es nicht, solange er vom HERZEN getrennt wahrgenommen wird.

Lieben Gruss
Paulus

Liebe Grüße retour :umarmen:
 
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Wenn du Wahrnehmungen anderer, die du selbst nicht wahrnimmst, warum auch immer, als Dogmen empfindest, dann leb halt mit Dogmen um dich herum, du Mensch, dessen Wahrnehmungen keine Dogmen sind ( du dann also als einziger Mensch ohne....).

Es ist köstlich mit dir. Bitte sachlich bleiben. Ok? Dogma kommt vom griechischen Wort doxa und heißt "Meinung". Wenn ich also sage, "wieder so ein Dogma" dann meine ich: wieder so eine Meinung, die nicht begründet wird.

Der Rest ist Sezieren des Verstandes. Das ist nicht meine Motivation.

Merkst du nicht, daß du dir ständig widersprichst? Ausgegangen sind wir von dem Begriff "Freiheit". Daß du damit Gefühl verbindest ist ja ok. Doch das ist eben eine bloße Meinung und muß nicht bei allen so sein. ;)

Meine Meinung dazu hatte ich geschrieben, sie verändert sich nicht durch deine Versuche dahin... .

Bitte nicht persönlich angegriffen sein. Deine Meinung respektiere ich. Doch deine Begründung ist eben lückenhaft. Und mich interessiert vor allem die Begründung. Es hat ja schließlich Gründe, warum du die und nicht eine andere Meinung hast.

Um noch einmal auf den Thread zu antworten, FREIHEIT kommt aus dem HERZEN, nicht aus dem Verstand. Und nur im HERZEN ist sie wahrnehmbar, als Gefühl, ein erfasster Zustand, für den Moment oder immer.

Wenn du vor deinen "Dogmen" dazuschreibst, für mich ist das so, dann gibt es keine Probleme. Doch wenn du es so formulierst, als wäre diese Aussage allgemeingültig, dann ist es ein Dogma, welches du über alle anderen Meinungen drüberstülpst. ;) (was zu Widerspruch führt)

Der Verstand versucht das zu beschreiben, wahrnehmen kann er es nicht, solange er vom HERZEN getrennt wahrgenommen wird.

Lieben Gruss
Paulus

Na, ich nehme dich doch wahr, wie du bist. Ist doch alles gut so.

Mehr geht eben nicht, noch nicht.

Mische Feuer mit Wasser.... .

Lieben Gruss
Paulus
 
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