Was bedeutet eigentlich Karma?

Lt.Com.Ryback schrieb:
Karma = wer wind sät, wird Sturm ernten.

Wer an Karma glaubt, der glaubt auch automatisch daran das es böses gibt und das es die Hölle gibt.

Gedanke--->Wort
Wort--->Tat
Tat--->Muster
Muster--->Persönlichkeit
Persönlichkeit--->Karma
(und wieder zurück ;) )

Karma bedeutet Wirken.
Und je nach deinem eigenen Wirken, deiner eigenen Perspektive am Wirken...hast du Einfluss darauf (aktive Perspektive)...oder auch nicht (Schicksalsergebenheit, passive Perspektive).

Wenn du an eine Hölle glaubst, sie bezeichnest, dich dementsprechend verhältst, entwickelst du Muster, welche in deine Persönlichkeit eindringen und dich genau so, geradewegs in die Hölle befördern...das ist die Wirkung/Karma ;)

Alles Liebe:)
Caya
 
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koralle schrieb:
Ich staune nicht schlecht, was ihr so zu berichten habt..

Verratet mir doch bitte eins: Hat man sich seine Eltern ausgesucht oder
sind sie einem zugeteilt worden?


Deine Eltern werden Dir in der Regel zugeteilt. Nur wenige Seelen dürfen sich Inkarnatinen nennen. Das EGO neigt oft dazu sich für etwas besonderes zu halten. Viele sogenante Inkarnationen behaupten es sich ausgesucht zu haben und viele Irren sich einfach.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch das die Eltern Ihren Kindern kein gutes zuhause bieten können, das sind die die von Ihren Eltern ein besseres zuhause fordern.

Ich selbst kann bezeugen das es eine Hölle gibt, ich habe in den Astralen Welten schon oft Dämonen gesehen. Alleine aus der Sicht meiner Logik glaube ich daran das die Gerechtigkeit nicht unendlich sein kann, das Böse mus ein Ende haben sonst wäre der ganze Kosmos vom Bösen beherscht. Viele Legenden berichten ja auch über Atlantis und viele andere große Hochentwickelte Kulturen die für einen Aufstiegsprozess viel besser als die Menscheit von heute vorbereitet waren es aber aufgrund von den Mangelnden vorraussetzungen auch nicht geschaft haben.
 
@LCR

Ja, das vermutete ich schon, dass die Eltern einem zugeteilt worden!
Und den Rest, dieses Leben, die Eigenschaften, sind die aus früheren Leben erworben? Und wer beurteilt, was richtig ist und falsch? Eigentlich dürfte das niemand ausser mir! Es wäre anmaßend, würde jemand anderes richten.
 
Lt.Com.Ryback schrieb:
Deine Eltern werden Dir in der Regel zugeteilt. Nur wenige Seelen dürfen sich Inkarnatinen nennen.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch das die Eltern Ihren Kindern kein gutes zuhause bieten können, die sind die von Ihren Eltern fordern ein besseres zuhause zu haben.
Lt.Com.Ryback :) ...ich glaube ja, dass es ziehmlch egal ist für einen Erwachsenen, ob man sich selbst in eine Leidvolle Situation geboren hat, oder auch nicht. Denn der Punkt ist, dass es, OB es nun so ist ODER auch nicht, wir die GANZE VERANTWORTUNG über unser eigenes Leben haben (und nicht z.B: der Nachbar...die Ausländer, Gott...u.s.w...). Mit dieser EigenVrantwortung kann man Wirken, wenn man das auch will;)

...sonst wartet man eben auf die nächste...oder übernächste...oder überübernächste... Reinkarnation :)

Alles Liebe,
Caya
 
koralle schrieb:
Ich staune nicht schlecht, was ihr so zu berichten habt..

Verratet mir doch bitte eins: Hat man sich seine Eltern ausgesucht oder
sind sie einem zugeteilt worden?
Das, was man empirisch feststellen und zeigen kann, ist, daß die Menschen mit denen man in vorigen Inkarnationen schicksalsmäßig verbunden ist, einem auch in diesem Leben als Schicksal begegen. Ob diese Begegnung Wille ist oder Schicksal ist ohne Bedeutung. Bedeutung hat, das, was man jetzt handelt (Karma) oder eben nicht.

Namo
 
Hi...Namo.

Die Zusammenhänge und Namensbedeutungen zwischen Ägypten und den summerischen und hebräischen Überlieferungen haben mir gerade wieder einiges klar gemacht und in Erinnerung gerufen.

Super.
Sehr hilfreich.

Qia :kiss3:
 
hmm... Namo, ich bin kein Fan des Karmabegriffs, und zwar genau aus den Gründen, die du Erwähnt hast....
Der Begrif Karma ist doch, wie die Sünde, nur ein Versuch dem Leid und dem Unglück dem Leben einen Sinn zu geben (auf Kosten der Unglücklichen) und das ist laut meiner Weltsicht, wie schon erwähnt, Zynisch....

Wollte man aber im Karmabegriff denken, dann währe das Blind Gebohren Werden oder das mit Aids geboren werden die Konsequenz des Karmas früherer Leben... Jetzt mögen vieleicht einige Anhänger der Hindutheologie aufschreien, aber es ändert halt nichts daran, das dem so ist, Der Karmabegriff geht nun mal von der Prämisse aus, das jeder seines eigenen Glückes Schmeid ist (und ebenso seines Unglückes). Socleh betrachtungsweisen aber sind, nach dem Holocaust, den Terroratentate, der ;Moder, Vergewaltigungen, Seuchen, Pharmakonzernversagen usw nicht nur nicht Ethisch, sondern auch Moralisch verwerflich, selbst wenn man ein nichts sehr Moralischer MEnsch ist.

by FIST
 
FIST schrieb:
hmm... Namo, ich bin kein Fan des Karmabegriffs, und zwar genau aus den Gründen, die du erwähnt hast.... Der Begrif Karma ist doch, wie die Sünde, nur ein Versuch dem Leid und dem Unglück dem Leben einen Sinn zu geben (auf Kosten der Unglücklichen) und das ist laut meiner Weltsicht, wie schon erwähnt, Zynisch....
Es ist deine Freiheit das zu meinen und zu lehren, aber es ist nur eine Meinung aber kein Wissen.

Warum ist jemand unglücklich, blind oder mit AIDS als Schicksal geboren? Was ist die Ursache?
Wollte man aber im Karmabegriff denken, dann wäre das Blind Geboren Werden oder das mit AIDS geboren werden die Konsequenz des Karmas früherer Leben ...
z.B.
Jetzt mögen vielleicht einige Anhänger der Hindutheologie aufschreien, aber es ändert halt nichts daran, das dem so ist, Der Karmabegriff geht nun mal von der Prämisse aus, das jeder seines eigenen Glückes Schmied ist (und ebenso seines Unglückes).
Das ist seit vielen tausend Jahren das Verständnis im Hinduimus, daß Karma das Tun, das Handeln ist, und ich habe deswegen noch nie einen Hindu-Priester aufschreien hören.
Solche Betrachtungsweisen aber sind, nach dem Holocaust, den Terrorattentaten, der Morde, Vergewaltigungen, Seuchen, Pharmakonzernversagen usw nicht nur nicht Ethisch, sondern auch Moralisch verwerflich, selbst wenn man ein nicht sehr Moralischer Mensch ist.
Das ist Deine Meinung, aber Moral ist auch nur ein Begriff oder Phantom, der aus dem Hut gezaubert ist.

Stell Dir vor, jemand glaubt an Deine Lehre, und lädt viel Schuld auf sich in diesem Leben, exakt, weil er Dir glaubt, daß er sich durch Tod der Verantwortung für sein Handeln entziehen, kann, weil es nicht die Kausalität von Ursache und Wirkung in dem Prozess Leben/Tod gibt. Hitler hat sich durch Selbstmord der Verantwortung entzogen. Göbbels und viele andere Nazis und auch fundamentale Moslems. Warum denkst Du ist die Empfindung der Gerechtigkeit Illusion, daß Kausalität nur bis zum Ende des jetzigen Lebens gilt? Was hat eine Ethik für einen Sinn, dem man sich durch Selbstmord entziehen kann?

Bist Du sicher, daß das Prinzip Kausalität erst anfängt, wenn jemand aus dem Nichts geboren wird? (oder weißt du woher jemand kommt, der hier jetzt ist?)

Ich denke, eine persönliche Sichtweise, die Zynismus beansprucht, für jene, die wissen, daß ein individuelles Tun (Karma) nicht rückgängig gemacht werden kann, und jene, die das nicht sehen oder sehen wollen, dieser Zynismus nicht trifft, sollte schon besser begründet sein als durch eine Weltsicht. Es könnte ja auch sein, daß es Vielen viel Leid ersparen könnte, wenn sie bewußt nicht Handeln zum Nachteil anderer Wesen, wenn das kausale Prinzip nicht mit dem Tod des Körpers endet. Was würdest Du dann machen mit Deinem Zynismus?

Namo
 
QIA S.O.L schrieb:
Hi...Namo.

Die Zusammenhänge und Namensbedeutungen zwischen Ägypten und den summerischen und hebräischen Überlieferungen haben mir gerade wieder einiges klar gemacht und in Erinnerung gerufen.

Super.
Sehr hilfreich.
Hi Q.

OK. Ich bin an der esoterischen Bedeutung von solchen Symbolen interessiert und diskutiere diese immer gern. Ich mag nur kein Hick-Hack, wie Walter das nennt.

LG

Namo
 
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hmm

Ganz ehrlich, ich glaube nicht an die Beziehung Ursache-Wirkung. Und nochweniger glaube ich, das man anhand der Wirkung die Ursache feststellen kann... manchmal haben geringe Ursachen fatale Wirkungen und manchmal haben Grosse Ursachen beinahe keine Wirkung. Und ein andermal ist die Wirkung selbst die Ursache der Wirkung (klingt kompliziert, ist es aber nicht *gg*)... z.b. wenn ich nach einem Ziel hin strebe... Wenn ich das Ziel verfolge, dann gehen verschiedene Wirkungen von mir aus, aber diese Wirkungen sind dann nicht begründet durch eine Vergangenheit von mir, sondern durch meine Zukunft, eben weil ich ja etwas bestimmtes erreichen will.

Und ja, ich geb dir recht, Moral ist auch nur ein Begriff, etwas geschaffenes und rein subiektives, nichts festes, von Gott oder sonst wem begründetes. In dem sinne ist es einfach in meiner Moralischen Vorstellung verwerflich.

Was ist die Ursache von solchen Krankheiten? Naja, das Leben halt, das Unmorlaisch Empfindende, gleichgültige leben, das sich nicht um das Schicksal des einzelnen Kümmert, sondern nur um das Schicksal seiner Selbst. Es ist schon so, das leben kann manchmal verflucht grausam sein. Dies versuchen die Menschen natürlich zu verstehen. Aber eigentlich gibt es da nicht sehr viel zu verstehen, es gibt keine Höhere Ursache, kein Karma, kein Gott der dies so entscheidet, es sind vom Leben gewählte Willkürlichkeiten

Und nein, ich weiss nicht, woher die Menschen kommen, bevor sie gebohren werden, weisst du es?

by FIST
 
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