Was bedeuten Träume wirklich?

sweet_butterfly

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Wissenschaftler und Biologen sagen immer, dass Träume (Nachtträume) vom Unterbewusstsein aus gesendet werden. Aber ich glaube, es steckt mehr dahinter. Ich glaube, die Träume werden uns von Gott oder einem anderen höheren Wesen geschickt und sie uns etwas mitteilen wollen. Entweder sollen Träume uns warnen, uns bestrafen (z.B. durch Albträume), uns etwas mitteilen, einen Rat geben usw. Was meint ihr dazu? Vielleicht sind die (guten) Träume ja sogar Botschaften von unseren Schutzengeln, die mit uns kommunizieren. Meint ihr, ich könnte mit meiner Vermutung vielleicht recht haben? Ich würde mich über Meinungen freuen. :) Liebe Grüße
 
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Hallo Sweet_butterfly,

ja, du könntest mit deiner Vermutung Recht haben. Ich weiß zwar nicht, ob ich Alpträume als Strafe sehe, aber Träume sind auch für mich Botschaten.
Mir ist nur nicht klar, warum sich das für dich mit der Ansicht der Biologen widerspircht? Warum sollte Gott nicht mit uns über das Unterbewußtsein kommunizieren?

LG,

Stäbchen
 
Hallo süsser Schmetterling,
ich bin fest davon überzeugt, dass die Träume unser psychisches Erleben während des Schlafes widerspiegeln. Unser Gehirn wird nicht während des Schlafes abgeschalten, sondern wird richtig aktiv. Rein psychologisch läuft unser Denken, Erleben und Fühlen, das wir im Wachzustand kennen auch im Traum weiter. Deshalb ist es auch kein Zufall, sondern ein ganz normaler und wichtiger Vorgang. Astrologisch gesehen sind ein paar Komponenten dafür verantwortlich, dass der instinktive, emotionelle Teile unseres Bewusstseins im Schlaf durch den Traum aufgedeckt wird. Nur so können wir den Schlüssel für unser Unterbewusstsein in Händen halten. Wie können wir denn sonst verdrängtes, egal welche Emotion auch immer dahinter steckt, wie z.B. Sorgen oder Ängste wieder aufdecken? Auf diese Weise erfahren wir sehr viel mehr über uns selbst. Was beschäftigt uns im Innersten. Besonders starke Emotionen führen dann eben zu extrem starken Träumen, ja vielleicht auch zu Alpträumen. Dies nebenbei bemerkt haben längst Schlafforscher und Experten bestätigt.

Ist doch einfach toll, welche Grenzen wir im Traum überschreiten können. Wir können uns verwandeln, wir können fliegen und bringen Leistungen, zu denen wir im Wachzustand nicht in der Lage wären. Wir nehmen Verbindung zu Engeln auf, wir nehmen Verbindung zu bereits Verstorbenen auf und vieles vieles mehr. Das hat aus meiner Sicht schon System.

In diesen Sinne noch viele gute Träume ganz liebe Grüße Gelbfink
 
Den Gedanken, dass Träume uns auch bestrafen, möchte ich nicht teilen – sind sie nicht ein Teil unserer Seele? Angstträume sollen uns auf etwas hinweisen, das unsere Seele bedroht, deshalb werden sie auch so nachdrücklich ausgestaltet.

In der Erkenntnis der Biologen und der spirituellen Sicht zu den Träumen sehe ich keinen Widerspruch – denn mit beidem wird eine transzendente Welt beschrieben. Ich denke jedoch, dass über den spirituellen Weg die Seele leichter berührt werden kann: Das Verstehen und Fühlen sind doch zwei sehr unterschiedliche Dinge.


Merlin
 
Ich würde schon sagen, das das Unterbewusstsein bei Träumen die Hauptrolle spielt - es öffnet dir das Tor zu deiner Traumwelt. Und wenn du darin bist, dann geht es ab.
 
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Hallo,
also ich denke das beim Träumen das Unterbewusstsein einem Bilder zeigt, die man im Wachzustand nicht wahrnimmt und realisieren würde, weil sie oft unwirklich sind.
Das fällt mir persönlich auf, wenn ich mich abends vorm Schlafengehen mit etwas sehr intensiv beschäftige, dann träume ich ähnliches, gemischt mit Personen und Handlungen die es so nicht gibt.
Das Unterbewusstsein weiß nicht was richtig und falsch ist und kann sich somit alles mögliche zusammengaukeln.

Das es durch Träume auch Botschaften gibt, habe ich ein einziges Mal erlebt.

Mein Vater wurde von seinem Schwager aufs übelste betrogen. Mein Vater war richtig fertig und zutiefst enttäuscht.
Ich träumte damals von meinem Cousin der bereits verstorben war zu der Zeit und fragte ihn, "warum hat dein Vater das meinem Papa angetan" er antwortete nur : "bis zur Silberhochzeit ist das verziehen und vorbei"

Am Morgen beim Frühstückstisch fragte ich meine Eltern nach wie vielen Ehejahren man eigentlich eine Silberhochzeit feiert ?
"Mit 25 sagte meine Mutter und den haben wir in einem halben Jahr."

In der Nacht zur Silberhochzeit meiner Eltern verstarb mein Vater völlig unerwartet im Schlaf an einem Herzinfarkt.

Erst Monate später erinnerte ich mich wieder an meinen Traum und hatte von da an Angst davor zu träumen.

Soviel zu meiner Erfahrung.

liebe Grüße
Svenja
 
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