Ich hatte letztes Jahr folgenden Traum:
War im schottischen Moor bis über die Brust im Moor versunken, konnte mich gar nicht mehr bewegen, dann kam ein Reiter auf einem weißen prachtvollen Pferd angeritten, streckte seine Hand aus und zog mich aufs Pferd (der Reiter hatte dunkle lange Haare und ein wundervolles strahlendes Lächeln). Ich hielt meine Arme um seinen Körper geschlungen und wir galoppierten lange Zeit über eine wunderbar grüne Ebene. Ich bekam immer wieder seine Haare in mein Gesicht und sie kitzelten angenehm, irgendwann hielten wir an. Um uns herum befanden sich dunkle große Tannen. Wir blieben auf dem stolzen kraftvollen Tier sitzen und plötzlich verwandelte sich der junge Mann in ein Skelett und stellte sich mir als der Tod vor. Er meinte, ich brauche keine Angst zu haben. Er mache nur seine Aufgabe und tue nichts Böses. Ich hatte auch überhaupt keine Angst und habe noch sehr lange mit dem "Knochenmann" über alles mögliche geredet, wir haben sogar zusammen gelacht. Zum Schluss meinte er, wenn wir uns das nächste Mal wieder begegnen, nimmt er mich mit. Ich bin dann aufgewacht, empfand aber den Traum als sehr angenehm. Es war alles sehr sensitiv, ich konnte das warme Moor spüren, roch das grüne Gras, die Haare des jungen Mannes kitzelten im Gesicht, es war angenehm warm die Farben waren sehr intensiv....ich war gar nicht einmal überrascht, als plötzlich der "Tod" vor mir saß. Ich habe mich ganz normal mit ihm unterhalten und ..es schien ganz normal, ein Skelett vor mir zu haben. Hat mich in keinster Weise beunruhigt. Der Schimmel hat mich besonders beeindruckt. Das Pferd strahlte so viel Kraft aus, man konnte seine einzelnen Muskeln sehen, das Fell glänzte und es hatte Temperament. Könnt ihr mir Näheres zu meinem Traum sagen? Also der Ritt durch das grüne Gras war einfach umwerfend...daran erinnere ich mich gerne zurück. Muss auch sagen, dass ich mich seither nicht mehr vor dem Tod fürchte....Bin gespannt, was der Traum bedeuten könnte. Freu mich auf euere Antwort.
Danke! Ich bin in der Tat familiär in einer sehr schwierigen Situation, die mich überlastet und muss aufpassen.