Warum

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Liebe Sayalla
interessantes Thema! was Du wählst ;)

ich denke im NormalFall - sind es die gemachten Erfahrungen die man im Leben + Wissen + eine Unbekannte (die gibt es immer) = empathische Fähigkeiten

"Gesichter sprechen Bände"
- das ist so - der eine kann seit KinderTagen - einer muss es lernen und bei einem anderen ist´s halt eine Symbiose von beidem. Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten
Es sind eben nicht nUR Erfahrungen - wie sonst könnte ich mir erklären - das ich als Kind schon Dinge vorher sagen konnte - die nicht mal ein Erwachsener wahrnahm?

Heute ist es eher Fluch - weil man ja nicht immer sehen möchte
manchmal irrt man sich - so auch ich - aber oftmals eben nicht

wenn ich empfinde - dann empfinde ich nur mit meinen Augen im ersten Augenblick - mit nichts anderem - im zweiten dann - verbindet sich DAS Gesehene mit Wissen; Erfahrungen... u. führt zu einer Erkenntnis

"Warum" ist immer falsch? - mit einem "Warum" kann auch eine Suche beginnen

"MitLeid ist auch ein MitGefühl - nur nicht so doll - sonst leidest du"
und
trotzdem
aus Leiden - wurde Leidenschaft - Was wurde daraus schon alles geboren?

der Psychologe sieht nicht in erster Linie in Dein Gesicht - das "darf" er nicht
Er siehst sich dich an - wie du dich bewegen, verhalten und reagieren kannst

"Wer eine klare Frage stellt - bekommt klare Worte - aber so - das sie sie selbst finden müssen - die Antwort
Die meisten stellen die Frage nicht - weil sie die Antwort wissen"

"Erst wenn man im Gegenüber keinen inneren Schmerz mehr wahrnimmt - ist man selbst gefestigt"?
SOWAS hab ich noch nie gehört

mir erzählen auch Menschen Dinge - die sie wohl sonst niemanden - hab mich noch nie gefragt - was für einen Rat - ich ihnen geben kann - ich hör es mir ja nur an - wenn eine klare Frage - dann!

sind nur meine Gedänkchen

LG von MoRa
 
Anders sieht es sicher bei Psychologen aus, sie verfügen über umfangreiches theoretisches Wissen, das dem Laien im Allgemeinen so nicht zur Verfügung steht.
Glaubst Du das, weißt Du das oder: Hoffst Du das?

Die meisten Psychologen sind genauso kopfig und innerlich nicht geklärt wie viele ander Menschen auch. Sie glauben, sie haben ihre Themen erkannt und aufgedeckt. Da lach ich laut. Eine Frau ist bei meiner Freundin in der Beratung. Diese Frau ist mit einem Familientherapeuten zusammen. Ob der wohl auch bei sich guckt? Nicht die Bohne. Der ist steif und fest in seiner Linie und dabei aber voller Projektionen...

Allerdings wird von einem Psychologen oder Therapeuten erwartet, dass sie/er seine Themen kennt und merkt, wenn das Thema des Klienten etwas in ihm berührt. Da die Psychologie aber die spirituellen Ebenen noch weitesgehend ausklammert und sagt, Verhalten und Erinnerungen bleiben immer, können nur kurzzeitig verändert werden, ist auch bei diesen Leuten Heilung noch nicht eingetreten. Wo aber keine Heilung ist, dort ist keine innere Freiheit möglich. Vielleicht eine Professionalität...

Aber, immerhin haben die meisten schon mal mit sich in irgendeiner Form gearbeitet und haben somit einen gewissen Vorsprung. Somit haben sie auch etwas zu geben...

Gruß
Andreas
 
Jeden Tag beobachte ich und bekomme unterschiedliche Ereignisse, Geschichten vor meine Nase. Sie berühren mich aber nicht mehr in der alten Form.
Genau. Mitgefühl ist "nur" die Stufe zwischen Mitleid und Liebe. Wenn dort schon mal alle wären, hätten wir viel geschafft. Wer in der Liebe ist hört einfach und sieht, was ist.

Ich sage zwar immer wieder, dass auch dort eine Wertung in Form einer Festlegung der Postion notwendig ist, aber trotzdem ist es mit Freiheit verbunden. Wo wir in einer Thematik die Liebe für uns und die Not der anderen gefühlt haben, woraus auch dann Liebe entsteht, ist halt nur noch Liebe "übrig".

Gruß
Andreas
 
Genau. Mitgefühl ist "nur" die Stufe zwischen Mitleid und Liebe. Wenn dort schon mal alle wären, hätten wir viel geschafft. Wer in der Liebe ist hört einfach und sieht, was ist.

Ich sage zwar immer wieder, dass auch dort eine Wertung in Form einer Festlegung der Postion notwendig ist, aber trotzdem ist es mit Freiheit verbunden. Wo wir in einer Thematik die Liebe für uns und die Not der anderen gefühlt haben, woraus auch dann Liebe entsteht, ist halt nur noch Liebe "übrig".

Gruß
Andreas

Danke Andreas :)

Es verstehen noch zu wenige , was es richtig bedeutet.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit , etwas an seinem Leben zu verändern , wenn er sich darin nicht mehr wohl fühlt. Aber den meisten Menschen ist es ja nicht bewusst , oder sie denken , dass das Leben so Ok ist, wie sie es leben. Emphaten fühlen oft dieses nicht stimmige , aber das bringt doch nichts , wenn diejenigen es trotzdem für sich selbst als richtig finden.
Oft klagen sie , aber ändern nichts.
Oft bekommen sie möglichkeiten dazu zu lernen , aber sie möchten nicht lernen. Es ist ihr Weg , den sie so gehen möchten, und es ihre Entscheidung die ich nun gelernt habe zu akzeptieren.
Aus dem Grund habe ich aber auch kein Mitleid mehr , egal wie sie ihr Leben auch erleben.
Diejenigen die Hilfe möchten , und darum bitten ,
für sie bin ich weiter gerne bereit , die Hand zu reichen.

Liebe Grüße
Tina:)
 
Halte ich eher für bedenklich als für genial.

R.

Empfindest du es als Gleichgültigkeit?
Mir erscheint es als schwere Hürde, wo ich manchmal aus Angst nicht weiss ob ich sie überwinden will. Ich denke, ich wäre danach vielleicht ein gefühlloses Monster, da mir ja alles egal ist.
In den Momenten, wo ich das überwunden habe, passiert folgendes, als Bsp.:
Mir wurde ein Vorwurf gemacht, z.B. ich bin ein "XXX". Was macht das nun mit mir? Ziehe ich mir diesen Schuh an?
Ich beobachte und schaue, wie derjenige zu der Ansicht kommt. An der Stelle darf ich durchaus meinen eigenen Anteil erkennen. Das tut zunächst weh, wenn ich ehrlich zu mir bin (vermeiden es deshalb so viele?). Habe ich das aber getan, erkenne ich in der Folge die Not und das Leid meines Gegenübers und wieso er zu so einer seltsamen Ansicht kommt.
Was ich damit sagen möchte, ist, man sollte sich immer selbst überprüfen- egal- worum es geht....denn dann brauche ich oftmals gar nicht reagieren, sondern komme viel eher ins Mitgefühl.
Wie sehr muß dieser Mensch leiden um solch eine Äußerung von sich zu geben... ist die eine Seite der Medaille. Die andere aber ist: Welchen Anteil habe ich daran? Habe ich etwas übersehen (war ich achtlos), habe ich projeziert, verletzt, was auch immer? Je eher ich bei mir ankomme, um so weniger nimmt mich eine Beurteilung von außen mit. Ich darf das dann mit mir klären und als "aha" abhaken so eine Situation nicht mehr zu schaffen.
Merkt ihr was? Ich gehe davon aus, diese Situation selbst geschaffen zu haben. Und genau dieser Umstand ermöglicht es mir dann auch, diese Situation für mich aufzulösen... denn ich bin auf einmal gar nicht mehr macht- und hilflos, sondern eigenverantwortlich.
Ich darf mir auch gern die Dinge verzeihen, die ich ausgesendet habe, sodass es zu dieser Äußerung überhaupt erst kam... das tut richtig gut.

Empathie ist für mich, zu erkennen, wann ich wieder vor so einer Erfahrung stehe und mit dieser dann adäquat umgehen zu können... sei es, dass es gar nicht mehr dazu kommt oder aber dass ich dann gleich weiss, wo ich bei mir und mit mir dran bin.
Es ist also ein Kennenlernen seines Selbst- und zu gleichen Teilen dann auch ein Erkennen im Gegenüber... welches immer in Wechselwirkung stattfindet.

Zu Herzen nehme ich mir eine (wie auch immer gemachte) Äußerung nur dann, wenn ich unreflektiert bin... weil dann die Schatten in meinem Innern wüten können. Dann fühle ich scheinbar mit dem anderen mit, leide ich mit.
Ich unterliege dann aber einer Täuschung- das darf ich mir bitte anschauen- denn die Wahrheit ist, ich leide mit mir selber mit.

LG und allen einen wunderschönen Sonntag wünsche,
Sayalla :)
 
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Glaubst Du das, weißt Du das oder: Hoffst Du das?

Die meisten Psychologen sind genauso kopfig und innerlich nicht geklärt wie viele ander Menschen auch. Sie glauben, sie haben ihre Themen erkannt und aufgedeckt. Da lach ich laut. Eine Frau ist bei meiner Freundin in der Beratung. Diese Frau ist mit einem Familientherapeuten zusammen. Ob der wohl auch bei sich guckt? Nicht die Bohne. Der ist steif und fest in seiner Linie und dabei aber voller Projektionen...

Allerdings wird von einem Psychologen oder Therapeuten erwartet, dass sie/er seine Themen kennt und merkt, wenn das Thema des Klienten etwas in ihm berührt. Da die Psychologie aber die spirituellen Ebenen noch weitesgehend ausklammert und sagt, Verhalten und Erinnerungen bleiben immer, können nur kurzzeitig verändert werden, ist auch bei diesen Leuten Heilung noch nicht eingetreten. Wo aber keine Heilung ist, dort ist keine innere Freiheit möglich. Vielleicht eine Professionalität...

Aber, immerhin haben die meisten schon mal mit sich in irgendeiner Form gearbeitet und haben somit einen gewissen Vorsprung. Somit haben sie auch etwas zu geben...

Hmmm, du stellst mir eine Frage und beantwortest sie dann mehr oder weniger selbst.

Dass Psychologen über umfangreiches theoretisches Wissen verfügen, bringt schon alleine das Studium, sowie die klinische Ausbildung mit sich. Sie sind durchaus fähig bei ihrem Gegenüber auch Emotionen zu erkennen, die sie selbst so niemals durchlebt haben. Wie sonst könnten sie Kranke und ihre tiefen Verletzungen behandeln?

Und damit meine ich nicht Patienten, die ihren Alltag nicht auf die Reihe bekommen und mal sechs Gesprächs-Sitzungen brauchen weil ihnen sonst keiner zuhört, sondern damit meine ich Menschen die z. B. paranoid oder depressiv sind, unter Panikattacken leiden o. ä., Menschen die Unglaubliches erlebt haben und verarbeiten müssen.
Das ist die Klientel von Psychologen/Psychiatern/Psychotherapeuten und da ist nicht mit ein bisschen Empathie gedient, ein bisschen „ach ja, ich weiß wie es dir geht/ich fühle mit dir (was du fühlst), denn das hatte ich auch schon mal, weshalb ich es er-kennen kann!“

Jeder Psychologe ist auch Empath (genauso wie jeder andere Mensch auch), aber er sollte sich bei seiner Arbeit weitestgehend davon frei machen.

Hmmmmm, meine Freundin kennt eine Frau die hat nen Mann der ist so …….

Hast du mal mit dem Mann geredet? IST er so, oder sieht sie ihn so? Aber das ist nur die eine Möglichkeit, vielleicht sieht er ja in seiner eigenen Beziehung wirklich nicht wie er sich verhält, was meiner Ansicht nach nicht bedeuten muss, dass er ein schlechter Familientherapeut ist – wenn er denn von Hause aus Psychologe ist und gelernt hat seine eigenen Anteile hinten an zu stellen, seinen Blick weit über den eigenen Tellerrand schweifen zu lassen und sein Wissen einzubringen.

Ich reagiere wie angefasst, auf all die selbsternannten „Therapeuten“, die, ganz brutal formuliert, der Ansicht sind, Menschen therapieren zu können, weil sie ein Seminar besucht haben und schließlich selbst seit ** Jahren Mensch sind und genug erlebt haben.

LG, Ruhepol
 
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