Smaragdengel
Aktives Mitglied
- Registriert
- 18. März 2009
- Beiträge
- 2.940
Ich glaube seit dem verbiete ich mir etwas dieses systematische Denken und halte mich lieber an Intuition, jedes mal neu...
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Bei mir ist neben Juppi auch das 9. Haus in Wassermann. Habe mal die Weltformel gesucht ^^ und war ganz verwirrt wenn sie auf Dauer doch nicht funktionierte
Jedes Konstrukt begrenzt einen wenn er nicht offen genug gehalten wird. Erst gibt er einen Struktur und Halt, doch kann es sich bald als sehr wackelig herausstellen.
Lieber nicht zu hoch bauen hab ich mir gesagt
Ich glaube seit dem verbiete ich mir etwas dieses systematische Denken und halte mich lieber an Intuition, jedes mal neu...
Naja.. die Sache ist die: irgendwie treibt einen hin und wieder doch etwas dazu etwas verstehen zu wollen..
Dieser Trieb suggeriert die Erkennbarkeit von absolut gültigem und als solches erkennbarem.. Aber gibt es das?
Leugnet man diese dem Trieb zugrundeliegenden Annahmen, muss man sich fragen, warum es einen dann solange unbefriedigt zurücklässt, bis man das, worauf es hintreibt, gefunden hat.. "Erleuchtung" oder in kleineren Portionen: der "Aha-Effekt"..
Ich denke es ist absolut gesund seine Konstrukte zu überprüfen und gegebenenfalls zu revidieren, zu korrigieren oder zu bestätigen.
Aber kann die Abkehr von der Annahme der eigenen Erkenntnisfähigkeit in Bezug auf die für einen selbst relevante Information dem Antrieb genüge tun diese zu finden?
Ist es nicht diese auf die die Intuition hindeutet?
Ist es nicht diese zu der sich zu bekennen einen die Intuition drängt? Was ist Wahrheit?
Da hast du logischerweise Recht. Meinen Erkenntnisdrang habe ich auch nicht aufgegeben, doch ich war vorher zu fixiert gewesen (auf Erleuchtung) Das war nicht gut, weil extrem = nicht harmonisch.
Hm.. "Merkurische Denken" vs. "Uranisches denken"..
Schritt für Schritt? Systematisch von bekannten zu darin impliziertem? (I)
Oder eher irrational von der Inspiration zu dessen Ausformulierung? (II)
Erfindungen z.B. basieren auf (2) und können nicht aus (1) abgeleitet werden..
Beim Formulieren eigener Ideen und Gedanken ist eine "Zusammenarbeit" von beidem wichtig..
Das (2)-Denken ist wenig durch den eigenen Willen kontrolliert.. man kann es eigentlich nur zulassen oder unterdrücken..
Das (1)-Denken erfordert Konzentration und somit auch den Einsatz des Willens..
So kann es manchmal besser sein (1) für eine Weile einfach auszuschalten und (2) sich entfalten lassen...
Die "Fixierung" ipassiert eigentlich beim (1)-Denken.. welches sich dem (2)-Denken entgegenstellt.. da ist man Anti-Intuitiv..
[...]
Naja ganz lassen kann man es sowieso nicht sich Konstrukte zu bauen, [...]
[...]
Ja und Intuition natürlich ist ganz wichtig. Immer wieder mal einfach Hirn aus und reinfühlen, kann ganz erleuchtend sein. Dann kommt auch manches wie von selbst und mein weiss nur durch Gespür und nicht durch Konstrukt dass dies wahr oder richtig ist.
Ich meinte damit dass ich nicht mehr gleich versuche ALLES irgendwo hereinzuquetschen, sondern mal was offen lassen, mehrere Perspektiven gleichzeitig zuzulassen ohne zu wissen was davon Wahrheit ist. Denke mal dass das eine natürliche Entwicklung ist, die die Erfahrung mit sich bringt.
Wahrheit passt nicht ganz in unser momentanes Bewusstsein denke ich, nur Fragmente. Unser Bewusstsein ist doch selbst nur ein Fragment.
Ja genau, das meinte ich mit oben geschriebenem (hast es vielleicht noch nicht gelesen, weil gleichzeitig geschrieben)
-> also Hirn aus im übertragenem Sinne, mit deinen Worten Merkur aus und Uranus an
Aber Uranus hat doch auch ganz viel mit Fixierung zu tun...
Arroyo schreibt zu Wassermann/Uranus:
Zitat:
...ist eine komplizierete Mischung aus Offenheit für alles Neue und Andere und einer Tendenz zu einem unbeugsamen, ja fanatischen Festhalten an einer Vorstellung oder Haltung.
(Fixes Zeichen!!)
Lg
Sehe ich auch so..
Sagen wir es mal so.. das Endziel ist schon, das alles zusammenpasst.
Das ist der Jupiter-Anspruch: den Überblick zu haben, die Sachen von oben sehen.. wo alles Konsistent ist.. das ist der Moment wo aus Kennen Verstehen wird.
Auch wenn wenn wir vielleicht nicht alles wissen (können), denke ich ist man schon zu "bewusster Erkenntnis von tatsächlich gültigem als solches" fähig, insbesondere wenn es für einen wichtig ist.. was zumindest mit dem Erkenntnistrieb konsistent wäre
Naja.. Uranus wirkt nur solange Konstruktverändernd ein, bis das Konstrukt jene Wahrheit darstellt, die selbst nicht veränderlich und somit Fix ist, die Absolute Wahrheit. Uranus ist ein Fundamentalist. Der rebelliert solange bis jene Wahrheit verstanden und akzeptiert ist zu der sich also solche zu bekennen befreit!